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November: LAKTOSEINTOLERANZ
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Laktose ist eine Zuckerart, die in der Milch enthalten ist. Sie wird normalerweise im Körper vom Enzym Laktase in Glukose und Galaktose aufgespalten, die danach ins Blut aufgenommen werden. Fehlt das Enzym oder ist es nur teilweise vorhanden, gelangt der Milchzucker ungespalten in den Dickdarm, wo er von Bakterien in Milchsäure, Essigsäure und Methan zersetzt wird. Dies kann die Ursache von Blähungen, Schmerzen und Durchfall sein. Man spricht von einer Laktoseintoleranz. 

Mögliche Symptome einer Laktoseintoleranz: Blähungen, Völlegefühl, Bauchkrämpfe, Durchfall, Übelkeit, unspezifische Symptome wie Kopfschmerzen. Ursachen: Mangel des Enzyms Laktase; Bakterien produzieren durch ungespaltenen Zucker Gase und Säuren im Dickdarm.

Untersuchungen: Die Symptome allein liefern nur unzureichende Hinweise; H2-Atemtest (er misst den Wasserstoffgehalt in der Atemluft, der von den Bakterien im Dickdarm beim Verstoffwechseln des Milchzuckers produziert wird), Diättest/Expositionstest Behandlung: Anpassung der Ernährung, Verzicht auf entsprechende Milchprodukte, evtl. Laktase-Tabletten. 

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Oktober: UNVERTRÄGLICHKEIT HISTAMININTOLERANZ
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Bei einer Histaminintoleranz reagiert der Körper auf eine erhöhte Menge an Histamin mit Unverträglichkeitsreaktionen. 

Histamin ist ein Gewebshormon und auch ein wichtiger Botenstoff, der natürlicherweise im Körper vorkommt, aber auch in vielen Lebensmitteln steckt. 

Mögliche Symptome einer Histaminintoleranz: Quaddeln auf der Haut, Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria), Kopfschmerzen, verstopfte oder laufende Nase, Magen-Darm-Beschwerden, Durchfall, Bauchschmerzen. 

Ursachen: Angenommen wird, dass die Betroffenen eine erworbene oder (seltener) angeborene Störung des Histamin-Abbaus im Körper haben. 

Untersuchungen: Arzt-Patient-Gespräch zur Erhebung der Krankengeschichte, Untersuchungen zum Ausschluss anderer möglicher Ursachen für die Beschwerden, dreistufige Ernährungsumstellung, eventuell ein Provokationstest Behandlung: angepasste Ernährung und evtl. Enzympräparate.

 

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September: Wenn Essen krank macht
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Wer nach dem Essen über diese Beschwerden klagt, sollte an eine Lebensmittelunverträglichkeit denken. In Betracht kommen eine Allergie oder eine Intoleranz. „Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit zeigt sich dadurch, dass nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel regelmäßig körperliche Beschwerden auftreten. Die Symptome entstehen, weil der Körper entweder allergisch auf bestimmte Inhaltsstoffe und Bestandteile reagiert, oder weil ihm die „Werkzeuge“ fehlen, um diese Stoffe richtig zu verarbeiten. Dann bereiten Lebensmittel oder deren Bestandteile, die normalerweise problemlos verdaut werden können, Beschwerden.

Man unterscheidet bei Unverträglichkeiten zwischen Intoleranzen und den seltener vorkommenden Allergien. 

Von einer Nahrungsmittelintoleranz spricht man, wenn der Körper einen Nahrungsbestandteil nicht richtig verdauen und aufnehmen kann. Stattdessen wird dieser Nahrungsbestandteil zu Abbauprodukten zersetzt, die Beschwerden hervorrufen. Die Ursache dafür ist meist ein Enzymmangel oder ein Enzymdefekt. 

Dem gegenüber stehen Nahrungsmittelallergien. Hierbei reagiert das körpereigene Immunsystem überempfindlich auf eigentlich harmlose Inhaltsstoffe bestimmter Lebensmittel. Es bildet als Reaktion auf das (harmlose) Antigen Antikörper. Dabei handelt es sich also um eine überschießende bzw. übersteigerte Immunreaktion. Manche Inhaltsstoffe lösen keine klassischen Allergien, sondern sogenannte Pseudoallergien aus. Der Unterschied ist, dass das Immunsystem durch Stoffe – etwa Arzneimittel oder Lebensmittelzusatzstoffe – auf eine andere Weise (ohne Antigen-Antikörper-Komplex) aktiviert wird, die Symptome jedoch sehr ähnlich oder sogar gleich sind wie bei einer Allergie. 

Verschiedenste Nahrungsbestandteile und Inhaltsstoffe – ob natürlich oder künstlich – können eine Unverträglichkeitsreaktion hervorrufen. Bestimmte Substanzen sind aber besonders häufig dafür verantwortlich. Dazu gehören Laktose, Gluten, Fruktose, Histamin und Glutamat . Die Symptome sind dabei sehr vielfältig und beschränken sich oft nicht nur auf den Magen-Darm-Trakt. Auch Hitzewallungen, Juckreiz, Herzrasen und Kurzatmigkeit sind möglich. Auf Dauer kann eine Unverträglichkeit auch zur Gewichtsabnahme oder Mangelerscheinungen führen. Nahrungsmittelunverträglichkeiten wird heute deutlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt als noch vor einigen Jahrzehnten. 

Um der Ursache von wiederholten Verdauungsbeschwerden auf den Grund zu gehen, können entsprechende Tests gemacht werden. Bestätigt sich der Verdacht, müssen die Patienten ihre Ernährung so anpassen, dass sie die auslösenden Stoffe nicht mehr zu sich nehmen.

 

 

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Juli: Kleine Apotheke für den Wanderrucksack & die Bergtour:
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Um Verletzungen selbst versorgen zu können gehört eine kleine Apotheke auch in jeden Wanderrucksack. Der Deutsche Alpenverein rät auf seiner Internetseite (www.alpenverein.de) zu folgender Grundausstattung, um kleinere Verletzungen selbst versorgen zu können:

  • Wundschnellverband (Pflaster) und Blasenpflaster
  • Tape (mindestens 2,5cm breit)
  • Elastische Binde 
  • Einmalhandschuhe
  • 2 Dreieckstücher
  • 2 Verbandspäckchen (klein, groß)
  • Sterile Mullkompressen (10x10cm)
  • Kleine Schere
  • Rettungsdecke (und/oder leichten Biwaksack)
  • Evtl. Zeckenzange
Juni: Säure-Basen-Haushalt Teil 1

Wie findet man nun heraus ob der eigene Körper sauer oder basisch ist?
Der pH-Wert des Urins gibt Aufschluss über den Säuregehalt des gesamten Organismus. Normalerweise ist der pH-Wert des Urins neutral bis leicht sauer, wobei der "Normalwert" bei 6,2 – 6,8 liegt. Mit Teststreifen, die in der Apotheke erhältlich sind, kann der pH-Wert bestimmt werden. Allerdings sollte beachtet werden, dass der pH-Wert im Verlauf des Tages Schwankungen unterworfen ist. Insofern sind auch mehrere Messungen nötig, um eine sichere Aussage über den Säuregrad des Körpers zu erhalten

Säure-Basen-Titration nach Sander:
Diese Diagnostik beruht auf der Bestimmung der Pufferkapazität von 5 Urinproben innerhalb des Tagesverlaufs. Das Prinzip dieser Laboranalyse ist eine wechselnde Titration zwischen Natronlauge und Salzsäure und die anschließende Berechnung des Aziditätskoeffizienten.
 

Mai: Schilddrüse Teil 5

Wie gefährlich sind Schilddrüsenstörungen, wenn sie über längere Zeit bestehen, ohne diagnostiziert und behandelt zu werden?

Eine Schilddrüsenüberfunktion kann bedrohliche Formen annehmen. Aufgrund der erhöhten Konzentration wirken die zu stark vorhandenen Hormone wie Giftstoffe auf den Körper. In akuten und schweren Fällen kann sich eine sogenannte thyreotoxische Krise entwickeln mit lebensgefährlichen Zuständen wie Herzrasen, einer Funktionsschwäche der Nebenniere bis hin zu Kreislaufversagen. Auf Dauer kann auch eine unbehandelte Schilddrüsenunterfunktion gefährlich sein, weil der verlangsamte Stoffwechsel dem gesamten Körper schadet. Oft kommt es zu Veränderungen am Herzen, die zu einer Herzmuskelschwäche führen. Der verlangsamte Stoffwechsel, der durch die Unterfunktion entsteht, schränkt außerdem die Aufnahme von Vitaminen und Mineralien ein, sodass ernsthafte Mangelerscheinungen auftreten können. Nicht zu unterschätzen sind die psychischen Beschwerden in Folge einer Unterfunktion. Das kann sogar zu Halluzinationen und Wahnvorstellungen führen. Andere Betroffene fühlen sich wie von außen gesteuert.

Stimmt es, dass die Blutwerte nicht immer Rückschluss auf eine Schilddrüsenfehlfunktion geben?

Ja, das stimmt leider. Es kommt vor, dass der TSH-Wert in den besten Normwerten liegt und dennoch ein Schilddrüsenproblem vorliegt. Entsprechend verheerend ist die Diagnose „alles ok“ für Patienten, wenn aufgrund anhaltender Symptome eben nicht alles ok ist. Oft liegt es daran, dass die offiziellen Normwerte eine riesige Bandbreite an Werten noch als normal einstufen, die außerdem von Labor zu Labor unterschiedlich sein können. Meist sind aber Werte im unteren oder oberen Drittel dieser Normspanne bereits ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. In diesem Stadium könnten viele Schilddrüsenstörungen mit naturheilkundlichen Therapien noch rückgängig gemacht werden. Verlassen die Werte schließlich die „Normspanne“, ist die Krankheit oft schon so weit fortgeschritten, dass man sie tatsächlich nur noch mit Medikamenten therapieren kann.

April: Schilddrüse Teil 4

 

Inwieweit beeinflusst die Ernährung die Schilddrüse?

Sie kann einen maßgeblichen Einfluss haben. Eine angepasste Ernährung kann im besten Fall eine Verringerung der Tablettendosis bewirken, in Einzelfällen können sie sogar abgesetzt werden. Das ist jedoch sehr individuell, und deshalb ist eine Absprache mit dem Arzt bzw. der Ärztin sehr wichtig. In der Ernährung von Menschen mit Unterfunktion kann sich die Zugabe von Jod in Form von Jodsalz, Seefisch und Milch positiv auswirken, um einige Beispiele zu nennen. Ebenso günstig ist Selen etwa in Form der Paranüssen, und Eisen in Form von eisenhaltigem Gemüse, rotem Fleisch oder eisenhaltigen Präparaten aus der Naturapotheke. Bei einer Überfunktion sollte man diese Spurenelemente hingegen eher meiden. Auch Weißdorn, Hopfen, die Passionsblume und Vitamin A zeigen bei einer Unterfunktion oft beeindruckende Wirkung. Doch wie gesagt: Alleingänge sind hier fehl am Platz. Denn zu viel Jod kann zum Beispiel schnell zu einer Schilddrüsenüberfunktion führen. Und wenn sich die Tabletten als sinnvoll erweisen, sollte man sie auch unbedingt einnehmen, denn eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse kann sehr schwerwiegende Folgen haben.

März: Schilddrüse Teil 3

Wie wird die Fehlfunktion der Schilddrüse  in der Regel behandelt?

Die Vorgangsweise hängt von der Situation ab. Wurden bei einer Blutuntersuchung Abweichungen festgestellt, ohne dass es schon zu dauerhaften Symptomen gekommen ist, kann eine zeitweise Beobachtung der Situation ins Auge gefasst werden, ohne gleich Medikamente zu verschreiben. Ist die Diagnose dann eindeutig und sind die Normwerte überschritten, werden in der Regel Hormontabletten verschrieben, die die Produktion der Schilddrüsenhormone entweder fördern oder hemmen.

 

Und damit ist es getan …?

Nun, mit den Tabletten werden die Symptome behandelt. Sinnvoll wäre es darüber hinaus natürlich auch, dass Betroffene den eigenen Lebensstil betrachten und gegebenenfalls ändern, etwa durch Stressabbau oder den Einbau von stresshemmenden Techniken in den Lebensalltag. Dadurch kann sich die Situation unter Umständen bald zum Positiven verändern.

 

Februar: Schilddrüse Teil 2

 

Welche Symptome deuten auf eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse hin?

Die Symptome sind vielfältig und unterscheiden sich oft nicht von jenen anderer Erkrankungen. Bei einer Überfunktion ist die Konzentration der Schilddrüsenhormone im Blut erhöht. Die Störung zeigt sich zum Beispiel durch Nervosität, Gewichtsabnahme trotz normaler Ernährung, Schlaflosigkeit, durch Hitzegefühle und Schwitzen, Abgeschlagenheit, Durchfall und durch hohen Blutdruck. Diese Symptome können, müssen aber nicht auftreten. Frauen sind übrigens rund 5 Mal häufiger von einer Überfunktion der Schilddrüse betroffen als Männer.

Bei der Unterfunktion werden umgekehrt zu wenige Hormone produziert, wodurch es zu Müdigkeit, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit, Verstopfung, zu trockener Haut, Heiserkeit, Muskelschwäche oder Gelenkschmerzen kommen kann. Der Cholesterinspiegel ist mitunter erhöht, und vor allem im Gesicht bekommt die Haut eine teigige Konsistenz.

Allerdings darf man sich bei der Interpretation dieser Symptome nicht täuschen lassen. Manchmal tritt die paradoxe Situation ein, dass eine Person die Symptome einer Unterfunktion hat, jedoch unter einer Überfunktion leidet – oder umgekehrt.

 

Wie stellen Arzt oder Ärztin die tatsächliche Krankheit fest?

Sie können oft schon nach einem Gespräch mit den Patienten eine Schilddrüsenfehlfunktion als Ursache der Beschwerden in die engere Wahl nehmen. Definitive Antworten liefert dann eine Blutuntersuchung, bei der die Hormone T3 und T4 überprüft werden. Um die Diagnostik zu vervollständigen, wird die Schilddrüse zudem visuell betrachtet und gründlich abgetastet.

Januar: Schilddrüse Teil 1

Was ist die Schilddrüse, und welche Funktionen hat sie?

Die Schilddrüse ist ein kleines, normalerweise nicht mehr als 25 Gramm schweres Organ, das die Form eines Schmetterlings hat und unterhalb des Kehlkopfs der Luftröhre liegt. Ihre Aufgabe besteht in der Produktion und Freisetzung der beiden Schilddrüsenhormone Trijodthyronin (T3) und Tetrajodthyrononin (T4 oder Thyroxin). Diese Hormone bestimmen entscheidend die Stoffwechsellage des Organismus und beeinflussen zahlreiche Körperfunktionen. Dazu gehören unter anderem der Energieverbrauch, die Regulation der Körperwärme, die Aktivität von Nerven, Muskeln, Herz, Kreislauf, Magen und Darm, das seelische Wohlbefinden, die Sexualität sowie – insbesondere bei Kindern – die körperliche und geistige Entwicklung.

Diese Hormone steuern also sehr viele wichtige Körperfunktionen. Wie kann es passieren, dass sie plötzlich „durcheinander geraten“, die Schilddrüse also nicht mehr so arbeitet, wie sie sollte?

Dazu muss man verstehen, dass die Produktion und Freisetzung der Schilddrüsenhormone von der Hirnanhangdrüse, auch Hypophyse genannt, und einer weiteren Region im Gehirn reguliert wird, die wir als Hypothalamus bezeichnen. Diese beiden Regulationsstellen überwachen den Hormonspiegel im Blut. Sinkt dieser ab, gibt die Hypophyse den Botenstoff TSH ab, der in der Schilddrüse eine verstärkte Hormonfreisetzung bewirkt. Übersteigt der Spiegel der Schilddrüsenhormone hingegen den Normalwert, hält die Hypophyse weiteres TSH so lange zurück, bis wieder normale Hormonverhältnisse hergestellt sind. Dass dieses System durcheinander gerät, kann verschiedene Ursachen haben. Tatsache ist, dass die Schilddrüse ein sehr sensibles Organ ist. Als eine der Hauptursachen für Störungen gilt auf jeden Fall Stress, der immer eine Mehrbelastung für den Körper darstellt und in der Folge auch den Hormonhaushalt der Schilddrüse durcheinander bringt. Auch in der Schwangerschaft wird die Schilddrüsenfunktion manchmal beeinträchtigt. Zudem führen Jod-, Eisen- und Selenmangel oft zu Fehlfunktionen.

Juni: Kuhmilchallergie

Eine Allergie auf Kuhmilch oder vielmehr auf Eiweiße, die in der Kuhmilch vorkommen, ist bei Kleinkindern unter 3 Jahren die häufigste Allergieform. Sie beginnt meist, wenn das Baby abgestillt und mit Flaschennahrung aus Milchpulver ernährt wird. Die Allergie wächst sich dann meist aus, ab dem 3. Lebensjahr nimmt die Häufigkeit deutlich ab. Bei der Kuhmilch-Allergie wendet sich das körpereigene Immunsystem gegen einen an sich harmlosen Stoff, nämlich das Protein in der Milch, und bekämpft ihn. Das äußert sich meist mit Bauchschmerzen, Durchfall oder Nesselsucht. Sie können direkt nach der Aufnahme von Kuhmilch auftreten (Soforttyp) oder erst nach Stunden oder Tagen (Spättyp).

Mögliche Symptome des Soforttyps sind Nesselsucht, plötzliche Schwellung, Rötung, Juckreiz, laufende Nase, Husten, Atembeschwerden, Schwellung des Kehlkopfes, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Übelkeit oder, wenngleich sehr selten, ein anaphylaktischer Schock (lebensbedrohlicher Blutdruckabfall). Treten die Symptome erst Stunden oder Tage nach der Aufnahme von Kuhmilch auf – Spättyp – sind es häufig Entzündungen des Darms, Reizdarmsyndrom, Entzündungen der Speiseröhre, chronischer Husten, schnelle Atmung, asthmaähnliche Beschwerden oder Neurodermitis.

Am Anfang einer jeden Diagnose steht eine eingehende Befragung (Anamnese) des Patienten, in diesem Fall der Eltern. Bei einem Verdacht auf eine Allergie auf Kuhmilch wird diese in der Regel 2 bis 3 Wochen lang gemieden, um zu sehen, ob sich die Beschwerden bessern.

Zusätzlich gibt es Allergietests: Beim PrickTest wird die obere Hautschicht leicht angeritzt. Auf diese Stellen werden dann Allergene – in diesem Fall Kuhmilch-Allergene – aufgetragen. Tritt eine lokale Reaktion auf – zum Beispiel Quaddelbildung oder Hautrötung – ist der Test positiv.

Ein weiterer Test ist der Antikörper-Test, bei dem Antikörper im Blut nachgewiesen werden. Beide Tests haben aber den Nachteil, dass sie bei der Allergie des Spättyps negativ ausfallen können. Eine Kuhmilchallergie behandelt man am besten durch Verzicht auf Kuhmilch. Weil dem Kind damit auch die weiteren in der Milch vorkommenden wichtigen Nährstoffe fehlen – Kalzium, Vitamin B12 oder Jod – muss auf einen Nährstoffmangel geachtet werden.

Mai: Fruktoseintoleranz

Wer unter einer Fruktoseintoleranz leidet, kann Fruchtzucker nicht richtig verdauen. Die Stoffwechselstörung kann angeboren oder erworben sein. Meistens werden kleine Mengen an Obst vertragen. Nur bei der seltenen hereditären Fruktoseintoleranz (sie kann durch verschiedene Genveränderungen auftreten und ist vererbbar) muss auf eine sehr strikte fruktosefreie Ernährung geachtet werden. Bei einer Intoleranz wird der Fruchtzucker im Dünndarm nur unzureichend in die Blutbahn aufgenommen. Er gelangt in den Dickdarm und wird dort von Bakterien zersetzt. Dabei entstehen Gase, die zu den Symptomen führen.

Mögliche Symptome: Bauchschmerzen oder auch psychische Symptome (z. B. Gemütsschwankungen,Gereiztheit, Schlafstörungen) Untersuchung: Ähnlich wie bei der Laktoseintoleranz wird die Fruktoseunverträglichkeit über einen Atemtest diagnostiziert (siehe Laktoseintoleranz).

Außerdem kann eine Blutentnahme erfolgen, um eine hereditäre Fruktoseintoleranz zu erkennen und andere Krankheiten auszuschließen. Behandlung: Die einzige Therapie bei einer Fruchtzuckerunverträglichkeit besteht in einer Fruktoseintoleranz-Ernährung. Nicht nur feste Nahrung, sondern auch Getränke sind Bestandteile der Diät.

April: Laktoseintoleranz

Laktose ist eine Zuckerart, die in der Milch enthalten ist. Sie wird normalerweise im Körper vom Enzym Laktase in Glukose und Galaktose aufgespalten, die danach ins Blut aufgenommen werden. Fehlt das Enzym oder ist es nur teilweise vorhanden, gelangt der Milchzucker ungespalten in den Dickdarm, wo er von Bakterien in Milchsäure, Essigsäure und Methan zersetzt wird. Dies kann die Ursache von Blähungen, Schmerzen und Durchfall sein. Man spricht von einer Laktoseintoleranz. Mögliche Symptome einer Laktoseintoleranz: Blähungen, Völlegefühl, Bauchkrämpfe, Durchfall, Übelkeit, unspezifische Symptome wie Kopfschmerzen.

Ursachen: Mangel des Enzyms Laktase; Bakterien produzieren durch ungespaltenen Zucker Gase und Säuren im Dickdarm.

Untersuchungen: Die Symptome allein liefern nur unzureichende Hinweise

  • H2-Atemtest: er misst den Wasserstoffgehalt in der Atemluft, der von den Bakterien im Dickdarm beim Verstoffwechseln des Milchzuckers produziert wird)
  • Diättest/Expositionstest

Behandlung: Anpassung der Ernährung, Verzicht auf entsprechende Milchprodukte, evtl. Laktase-Tabletten.

März: Unverträglichkeit Histaminintoleranz

Bei einer Histaminintoleranz reagiert der Körper auf eine erhöhte Menge an Histamin mit Unverträglichkeitsreaktionen. Histamin ist ein Gewebshormon und auch ein wichtiger Botenstoff, der natürlicherweise im Körper vorkommt, aber auch in vielen Lebensmitteln steckt.

Mögliche Symptome einer Histaminintoleranz:
Quaddeln auf der Haut, Juckreiz, Nesselsucht (Urtikaria), Kopfschmerzen, verstopfte oder laufende Nase, Magen-Darm-Beschwerden, Durchfall, Bauchschmerzen.

Ursachen:
Angenommen wird, dass die Betroffenen eine erworbene oder (seltener) angeborene Störung des Histamin-Abbaus im Körper haben.

Untersuchungen:
Arzt-Patient-Gespräch zur Erhebung der Krankengeschichte, Untersuchungen zum Ausschluss anderer möglicher Ursachen für die Beschwerden, dreistufige Ernährungsumstellung, eventuell ein Provokationstest Behandlung: angepasste Ernährung und evtl. Enzympräparate

Februar: Wenn Essen krank macht

Wer nach dem Essen über diese Beschwerden klagt, sollte an eine Lebensmittelunverträglichkeit denken. In Betracht kommen eine Allergie oder eine Intoleranz. „Eine Nahrungsmittelunverträglichkeit zeigt sich dadurch, dass nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel regelmäßig körperliche Beschwerden auftreten. Die Symptome entstehen, weil der Körper entweder allergisch auf bestimmte Inhaltsstoffe und Bestandteile reagiert, oder weil ihm die „Werkzeuge“ fehlen, um diese Stoffe richtig zu verarbeiten. Dann bereiten Lebensmittel oder deren Bestandteile, die normalerweise problemlos verdaut werden können, Beschwerden.

Man unterscheidet bei Unverträglichkeiten zwischen Intoleranzenund den seltener vorkommenden Allergien.
Von einer Nahrungsmittelintoleranz spricht man, wenn der Körper einen Nahrungsbestandteil nicht richtig verdauen und aufnehmen kann. Stattdessen wird dieser Nahrungsbestandteil zu Abbauprodukten zersetzt, die Beschwerden hervorrufen. Die Ursache dafür ist meist ein Enzymmangel oder ein Enzymdefekt.

Dem gegenüber stehen Nahrungsmittelallergien. Hierbei reagiert das körpereigene Immunsystem überempfindlich auf eigentlich harmlose Inhaltsstoffe bestimmter Lebensmittel. Es bildet als Reaktion auf das (harmlose) Antigen Antikörper. Dabei handelt es sich also um eine überschießende bzw. übersteigerte Immunreaktion. Manche Inhaltsstoffe lösen keine klassischen Allergien, sondern sogenannte Pseudoallergien aus. Der Unterschied ist, dass das Immunsystem durch Stoffe – etwa Arzneimittel oder Lebensmittelzusatzstoffe – auf eine andere Weise (ohne Antigen-Antikörper-Komplex) aktiviert wird, die Symptome jedoch sehr ähnlich oder sogar gleich sind wie bei einer Allergie.

Verschiedenste Nahrungsbestandteile und Inhaltsstoffe – ob natürlich oder künstlich – können eine Unverträglichkeitsreaktion hervorrufen. Bestimmte Substanzen sind aber besonders häufig dafür verantwortlich. Dazu gehören Laktose, Gluten, Fruktose, Histamin und Glutamat. Die Symptome sind dabei sehr vielfältig und beschränken sich oft nicht nur auf den Magen-DarmTrakt. Auch Hitzewallungen, Juckreiz, Herzrasen und Kurzatmigkeit sind möglich. Auf Dauer kann eine Unverträglichkeit auch zur Gewichtsabnahme oder Mangelerscheinungen führen. Nahrungsmittelunverträglichkeiten wird heute deutlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt als noch vor einigen Jahrzehnten.  Um der Ursache von wiederholten Verdauungsbeschwerden auf den Grund zu gehen, können entsprechende Tests gemacht werden. Bestätigt sich der Verdacht, müssen die Patienten ihre Ernährung so anpassen, dass sie die auslösenden Stoffe nicht mehr zu sich nehmen.

Januar: Der Darm Teil 5

Bitte kein Stress!
Die Psyche besitzt einen großen Einfluss auf unsere Darmgesundheit. Stress führt dazu, dass die Darmflora aus dem Gleichgewicht gerät. Man hat beobachtet, dass unter Stress die Artenvielfalt der im Darm lebenden Bakterien sinkt und unerwünschte Keime sich breit machen. Auf diese Weise verliert die Darmbarriere ihre Schutzfunktion.

Umgekehrt kann auch der Zustand unseres Darms unser Seelenleben beeinflussen. Seelische Belastungen bringen die Verdauung aus dem Takt. Krämpfe, Blähungen, Durchfall und Verstopfung, können die Folge sein. Die Diagnose lautet dann oft Reizdarmsyndrom. Bis zu 70 Prozent der Menschen leiden darunter.

ENTSPANNEN WILL GELERNT SEIN. Das Angebot reicht von Meditation über Yoga. Auch ein regelmäßiger Spaziergang kann Medizin sein. Finden sie heraus welche Art der Entspannung für Sie die Richtige ist.

Dezember: Der Darm Teil 4

Es ist ein Kraut gewachsen…
Bei funktionellen Magen-Darm-Beschwerden ist die Wirksamkeit der Phytotherapie durch Studien belegt. Je nach Art der Beschwerden kommen unterschiedliche Pflanzen zum Einsatz. Eine Kombination mehrerer Heilpflanzen kann sinnvoller sein als die Anwendung von Einzelsubstanzen, da auf diese Weise gleichzeitig verschiedene Symptome behandelt werden können . Dies ist eine Stärke der Phytotherapie gegenüber konventionellen Mitteln. Bei krampfartigen Bauchbeschwerden mit Blähungen wird u.a. eine Kombination aus Kümmel, Fenchel, Pfefferminz und Kamillenblüten empfohlen. Ebenso wirken Baldriantropfen mit Kümmelöl entspannend.

Juli: Post-Covid-Syndrom: Virenfrei und trotzdem krank

Die Menschen haben keine nachweisbaren Corona-Viren mehr in ihrem Körper. Und doch leiden sie nach überstandener Covid-19-Erkrankung unter länger anhaltenden Beschwerden.

Die Symptome des Post-Covid-Syndroms sind vielfältig und betreffen mehrere Organsysteme erklärt Dr. Angerer „Auffällig ist, dass viele Patienten unabhängig von Alter und Verlauf der Covid-Infektion unter Müdigkeit bis hin zu chronischer Erschöpfung/Fatigue leiden“, erklärt er. Das erschwere ihren Alltag sehr und werde als äußerst belastend empfunden. „Da lassen sich Parallelen zum Krankheitsbild des Chronischen Müdigkeitssyndroms CFS ziehen“, sagt der Komplementärmediziner. Diese Beschwerden dürften dabei nicht mit einem einfachen Erschöpfungszustand gleichgesetzt werden: Betroffene nehmen selbst kleinere Anforderungen als Überforderung wahr.

Die Ursachen des Post-Covid-Syndroms sind noch nicht vollständig geklärt, erklärt Dr. Alexander Angerer. Es fehlten Langzeitstudien und die Ursachenforschung stecke noch in den Kinderschuhen: „Allerdings weiß man sicher, dass ein Teil der Langzeitschäden von Gewebeveränderungen herführt, die durch SARS-CoV-2 ausgelöst werden“, sagt der Arzt der CityClinic. Das könne zum Beispiel ein irreversibler Untergang von Lungenzellen, von Herzmuskelgewebe oder anderen wichtigen Funktionsgeweben mit Ersatz durch Bindegewebe sein. Oder die Nervenzellen werden geschädigt. Zu den direkten Schäden durch das Corona-Virus würden noch weitere Faktoren diskutiert, die die Patienten nicht gesunden lassen, sagt Dr. Alexander Angerer: Dazu gehören Autoimmunreaktionen, Entzündungsschäden durch die virusbedingte Abwehrreaktion (Ablagerung von Antigen-Antikörper-Komplexen im Bindegewebe), erlittener Kraftverlust durch die verringerte physische Aktivität während der Erkrankung und posttraumatische Belastungsstörungen durch die Erlebnisse hauptsächlich im Krankenhaus. Vor allem bei älteren Patienten, die häufig von vielen Erkrankungen gleichzeitig betroffen sind, können unspezifische Symptome wie Fatigue oder Muskelschwäche oft nicht eindeutig kausal Covid-19 oder anderen Grunderkrankungen zugeordnet werden, erklärt der Komplementärmediziner.

November: Der Darm Teil 3

Das schmeckt dem Darm

Epidemiologische Studien weisen darauf hin, dass bei Völkern, die sich sehr ballaststoffreich ernähren, Verstopfung in Folge von Darmträgheit viel seltener vorkommt als in Ländern mit ballaststoffarmer Kost. Auch das gehäufte Auftreten von Ausstülpungen des Dickdarms (Divertikulose), Darmkrebs und weiteren Erkrankungen wie Übergewicht und Typ-2-Diabetes in den westlichen Industriestaaten wird mit einem geringen Verzehr ballaststoffreicher Nahrungsmittel in Verbindung gebracht.  Ebenso kann ein zu hoher Fleischkonsum Divertikulitis, also eine Entzündung der Ausstülpungen des Dickdarms,beguenstigen. Weniger Fleisch und dafür mehr ballaststoffreiche Kost zu sich zu nehmen scheint deshalb angeraten.

Die Faserstoffe aus Pflanzenkost erhöhen durch ihr Quellvermögen das Stuhlvolumen. Auf diese Weise wird eine Verstopfung und ein zu langer Kontakt von krebserregenden Stoffen mit der Darmwand verhindert. Ballaststoffreich sind: Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte, Nüsse, Trockenfrüchte sowie Obst und Gemüse. Ballaststoffpakete sind Flohsamen, Leinsamen und Kleie. Wichtig: Immer genügend dazu trinken.

Essen Sie häufiger einen geriebenen Apfel: Äpfel enthalten Oligosaccharide – eine Substanz, die in einem Laborversuch fast die Hälfte aller vorhandenen menschlichen Darmkrebszellen töten konnte.

Rezeptidee: Die Moro'sche Möhrensuppe bei Durchfall

Das Rezept ist einfach: 500 Gramm geschälte Karotten werden in einem Liter Wasser eine Stunde lang gekocht und dann im Mixer püriert. Der so entstandene Brei wird erneut mit Wasser auf einen Liter aufgefüllt und mit drei Gramm Kochsalz gewürzt. Mehrfach täglich gleich zu Beginn der Beschwerden in kleinen Mengen verzehren. Zur Wirkung: Beim Kochen der Karotten entstehen kleinste Zuckermoleküle, so genannte Oligosaccharide. Sie sind von ihrer Struktur her den Darmrezeptoren sehr ähnlich. So docken die Erreger statt an der Darmwand an den Zuckermolekülen an und werden einfach ausgeschieden. Die Suppe sollte eine Stunde köcheln, damit sich eine ausreichende Zahl der Zuckermoleküle bilden kann.

September: Der Darm Teil 1

Schon Franz Xaver Mayr, der Arzt der die bekannte F. X. Mayr -Kur entwickelte, wusste um die enorme Bedeutung des Darms für unsere Gesundheit. Von ihm stammt das Zitat: „Der Darm ist die Wurzel der Pflanze Mensch. “Eine nachteilige Lebensweise, Nahrungsmittelzusätze, Medikamente, Stress und Umweltbelastungen schädigen unsere Darmschleimhaut und schwächen somit unsere gesamte Gesundheit. Dies kann zu Beschwerden wie Blähungen, Krämpfen, Durchfall oder Lebensmittelunverträglichkeiten führen.

Der Darm – Sitz der Gesundheit

Geht es dem Darm gut, geht es uns gut. Dafür verantwortlich ist das sog. intestinale Mikrobiom, ehemals auch als Darmflora bezeichnet, welches die Besiedlung des Darms mit einer Vielzahl von Bakterien bezeichnet. Es wird vermutet, dass bis zu 10.000 Bakterienarten in unserem Darm zu finden sind.

Pro- und Präbiotika

Bei einer aus dem Lot geratenen Darmflora (Dysbiose), beispielsweise durch eine Fettverdauungsstörung, Nahrungsmittelallergie oder aufgrund einer Behandlung mit Antibiotika können Reizdarmbeschwerden wie Durchfall, Blähungen und Verstopfung in Begleitung von Bauchkrämpfen auftreten. Maßnahmen wie die Symbioselenkung, d.h. einer Regulierung des gestörten Gleichgewichts durch mikrobiologische Präparate, der Verzehr von milchsauer vergorenem Gemüse wie Sauerkraut und anderem Gemüse sowie fermentierten Getränken wie Kefir und letztendlich eine gesunde, ballaststoffreiche Ernährung mit individuell verträglichen Lebensmitteln können das Ungleichgewicht im Darm wieder ausgleichen. Eine Therapie mit Pro- und Präbiotika sollte aber nur im Rahmen einer ärztlichen Behandlung durchgeführt werden.

August: Jiaogulantee – „Kraut der Unsterblichkeit“

Der „Pflanze der Unsterblichkeit“ vertraute man bereits im alten China seit dem 15. Jahrhundert. Nun wird diese wunderbare Pflanze auch im Westen immer beliebter.

Denn die guten Erfahrungen häufen sich, dass sie unterstützend und heilsam bei Krankheiten wie Bluthochdruck, Nervenleiden, Stress, Diabetes und Krebs sein kann. So gilt diese Heilpflanze mittlerweile als äußerst wertvoll für die Gesundheit und insbesondere für mehr Lebensenergie.

Die Wirkung von JIAOGULAN

  • Senkung bei Bluthochdruck
  • Stressreduktion
  • Verbesserung der Herzleistung
  • Senkung von erhöhtem Cholesterinspiegel
  • Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfall
  • Immunstärkung
  • Krebsvorsorge

Zubereitung

Der Tee lässt sich aus getrockneten oder frischen Blättern zubereiten.

Man nimmt einen Liter kochendes Wasser, lässt es etwa eine Minute abkühlen und gibt dann drei Teelöffel frische und getrocknete Blätter hinzu, lässt alles fünf Minuten ziehen und trinkt dann über den Tag verteilt bis zu drei Tassen davon.

Juli: Unverträglichkeit oder Allergie?

Daniel darf keine Milchprodukte essen, Maria hat eine Weizenallergie und Evi kann Milcheiweiß nicht vertragen. Für Freunde zu kochen ist heutzutage kein leichtes Unterfangen. Unverträglichkeiten haben einen immer größeren Einfluss darauf, was auf den Teller kommt.

Unter Laien wird oft eine Nahrungsmittelunverträglichkeit mit einer Nahrungsmittelallergie verwechselt. Dabei sind dies zwei ganz unterschiedliche Pathologien, wobei die Symptome oft ähnlich sind.

Bei einer Nahrungsmittelallergie handelt es sich um eine Überempfindlichkeit, der eine immunologische Reaktion zugrunde liegt. Dabei bildet der Organismus meist Antikörper vom IGE TYP. Nahrungsmittelallergien sind sehr selten und treten meist im Kindesalter bis zum sechsten Lebensjahr auf. Davon betroffen sind 2% der Bevölkerung. Diese Personen müssen eine strikte Diät einhalten. Eine Heilung ist sehr schwierig.

Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder -intoleranz ist der Organismus nicht in der Lage, bestimmte Nahrungsbestandteile zu verdauen bzw. über den Stoffwechsel zu verwerten. Es ist kein immunologischer Mechanismus nachweisbar. Oft liegt ein Enzymmangel vor. Das Dh ist ein Enzym, das für die Verdauung bestimmter Nahrungsbestandteile benötigt wird. Fehlt es oder funktioniert es nur teilweise, so kann dieses Enzym als Medikament zugeführt werden, was dann meist eine Linderung der Symptome mit sich bringt. Natürlich ist das Vermeiden bestimmter Nahrungsmittel notwendig, um eine Heilung zu erreichen. Die häufigsten Formen der Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind die Laktoseunverträglichkeit, die Fruktosemalabsorption sowie die Histaminunverträglichkeit. Die Häufigkeit liegt bei 30 - 40 % in der Bevölkerung.

Eine Nahrungsmittelallergie oder Nahrungsmittelunverträglichkeit kann anhand von Bluttests, Hauttests und Atemtests festgestellt werden. Oft verstecken sich hinter lästigen Symptomen oder chronischen Erkrankungen ganz alltägliche Nahrungsmittel, die unser Körper nicht vertragen kann. Essensgewohnheiten, die wir über Jahre hinweg pflegen, schädigen unsere Gesundheit und somit unser gesamtes Immunsystem.

Welche Beschwerden sind typisch für eine Lebensmittelunverträglichkeit?

Müdigkeit, Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, Fettstuhl, Heißhunger, Herzrasen, Kopfschmerzen, Hautausschläge usw.

Juni: Wie werde ich meinen Heuschnupfen los?

Allergiker wissen, wie unangenehm es ist, wenn die Nase rinnt und die Augen jucken und brennen. Sie fühlen sich krank. Heuschnupfen ist eine übermäßige Reaktion des Immunsystems in den oberen Atemwegen auf Pollen. Nase, Rachenraum und Bronchien sind am häufigsten betroffen. Auch die Augen und seltener die Ohren können von der allergischen Überreaktion betroffen sein. Leider gibt es sehr viele Menschen, die  an Heuschnupfen oder allergischem Asthma leiden.

Die chinesische Medizin hat einen anderen Ansatz als die westliche Medizin, allergische Reaktionen zu therapieren. Sie ist der Meinung, dass die oberen Verdauungsorgane, Milz/Pankreassystem geschwächt sind und dadurch die Nahrung nicht ausreichend verdauen, und deshalb kommt es zu einer allergischen Reaktion.

Somit ist es sinnvoll, die Milz und die Bauchspeicheldrüse zu stärken und die übermäßigen und gestauten Energien in den oberen Atemwegen abzuleiten. Auch die Ernährung wird dabei umgestellt, und durch die Akupunktur wird der Verdauungstrakt gestärkt, der Füllezustand der oberen Atemwege ausgeglichen und die normale Funktion der Schleimhäute wiederhergestellt. Erwachsene wie auch Kinder sprechen sehr gut auf diese Therapieart an. Es ist vorteilhaft, die Therapie schon vor der Heuschnupfenzeit zu beginnen.

Mai: Zu viel Säure macht krank

Fast jeder hat schon einmal vom „Säure-Basen-Haushalt“ des Menschen gehört. Aber die wenigsten kennen seine Bedeutung für unser Wohlbefinden und für unsere Gesundheit. Dabei ist das Grundprinzip aus meiner Sicht denkbar einfach: Krankheit ist mit Säure verbunden, Gesundheit mit Base.

Vieles führt zu einer Übersäuerung unseres Körpers: Falsche Er­näh­rung, Bewegungsmangel und Stress sind die Hauptursachen. Bei einer Übersäuerung treten die typischen Anzeichen dafür meistens nicht sofort auf. Vielmehr ist es eine Reihe von Be­schwerden, die nicht als einheitliches Krankheitsbild wahrgenommen werden. Mögliche Anzeichen sind Verdauungsbeschwerden, Sod­brennen, Müdigkeit, Infektanfällig­keit oder Schmerzen jeglicher Art. Auch Schlafprobleme, brüchige Nägel, Haarausfall, Mundgeruch, Depression oder unreine Haut können durch Übersäuerung hervorgerufen werden. In der Medizin weiß man heute, dass viele chroni­sche Krankheiten durch eine Über­säuerung begünstigt werden und dass Therapien oft erst dann wirksam sind, wenn der Säure-Basen-Haushalt ins Gleichgewicht gebracht wird.

Um einer Übersäuerung entgegenzuwirken, wäre es notwendig, 75 % der Ernährung mit basischen Le­bensmitteln zu decken. Dies ist sehr schwierig, weil unsere Essgewohnheiten so sind, dass wir zu viel tierisches Eiweiß verzehren und zu wenig basenbildende Mineralien wie Kalium, Magnesium oder Kalzium aus Obst und Gemüse aufnehmen. Ob jemand übersäuert ist oder nicht, wird mit einer speziellen Diagnostik festgestellt. Das richtige Entsäuern kann durch die Ein­nah­me von Mineralstoffen unterstützt werden. Sehr empfehlenswert sind Baseninfusionen durch intravenöse Verabreichung. Damit ist es möglich, den Säure-Basen-Haushalt rasch und effizient ins Gleichgewicht zu bringen.

April: Wenn der Kopf hämmert…

Kopfschmerzen zählen  zu den häufigsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen.

Es gibt 37 Arten von Kopfschmerzen und alle lassen sich behandeln. Aber nicht jede Art von Kopfschmerz kann mit der gleichen Therapie behandelt werden. Auch die Einnahme von Kopfschmerztabletten bekämpft nur die aktuelle Situation – und hat meistens Nebenwirkungen. Verschiedene komplementärmedizinische Therapien ermöglichen es, dem Kopfschmerz auf den Grund zu gehen.

Entgiftung/Entschlackung

Oftmals sind Kopfschmerzen ein Zeichen dafür, dass der Körpermit irgendwelchen Stoffen belastet ist. Mit verschiedenen naturheilkundlichen Therapien, die einen entschlacken und entgiften, kann man den Kopfschmerzen entgegenwirken.

Entsäuerung

Auch eine Übersäuerung des Körpers kann Kopfschmerzen auslösen. Durch die Messung des Säuregehalts kann festgestellt werden, ob eine Übersäuerung die Kopfschmerzen verursacht.

Akupunktur

Akupunktur und Moxibustion kann durch das Einstechen von Akupunkturnadeln an genau definierten Punkten sowohl beim akuten als auch beim chronischen Kopfschmerz helfen.

Pflanzenheilkunde

Die Pflanzenheilkunde ist eine der ältesten Therapien bei Kopfschmerzen. Sehr wirksam ist z. B. Ingwer. 

Zubereitung: Ein kleines Stückchen Ingwer in Scheiben geschnitten einige Minuten in 1/2 Liter kochendem Wasser ziehen lassen. Danach abseihen und eine kleine Tasse Ingwersud schluckweise trinken. Dieser Tee wirkt vor Allem bei Spannungskopfschmerzen sehr gut.

März: Was sind Schüssler-Salze?

Schüssler-Salze sind alternativmedizinische Präparate von Mineralsalzen in homöopathischer Dosierung. Die Therapie mit Schüssler-Salzen geht auf den homöopathischen Arzt Wilhelm Heinrich Schüssler (1821-1898) zurück und basiert auf der Annahme, Krankheiten entstünden allgemein durch Störungen des Mineralhaushalts der Körperzellen und könnten durch homöopathische Gaben von Mineralien (12 „Funktionsmittel“, 15 „Ergänzungsmittel“) geheilt werden. Sie werden als potenzierte Mittel in Tablettenform angewendet. Da Tabletten vielfach überwiegend aus Milchzucker (Laktose) bestehen, gibt es für Patienten mit Laktoseintoleranz die Schüssler-Salze auch in Form alkoholischer Tropfen oder Laktose freier Globuli (aus Rohrzucker).

Oktober: Der Darm Teil 2

Den Darm in Schwung bringen

Wenn Sie sich täglich mindestens eine halbe Stunde moderat bewegen, macht das auch die Darmbakterien glücklich: Studien zeigen, dass die Darmflora von Sportlern artenreicher ist und auch die Anzahl der schlankmachenden Keime erhöht ist. Zudem wird die Aktivität des Magen-Darm-Trakts gesteigert und die Verdauungsorgane werden besser durchblutet, das hilft zum Beispiel auch bei Verstopfung.

Wohltuender Reiz - Wickel und Auflagen

Einfach zu Hause durchzuführen, lindern Wickel und Auflagen wie der kühle Leibwickel, die feucht-warme Bauchauflage oder die feucht-warme Kümmelölauflage akute Beschwerden wie Blähungen und Bauchkrämpfe und fördern die Verdauung. [8] Für die Anwendung der feucht-warmen Kümmelöl-Auflage verreibt man 5 Tropfen 2-prozentiges Kümmelöl auf dem Bauch und legt ein in nicht zu heißes Wasser getränktes und ausgewrungenes, einmal gefaltetes Leinen- oder Baumwolltuch (z.B. ein Geschirrhandtuch) auf den Bauch. Darüber wird ein Zwischentuch ausgebreitet und die Auflage mit einem Außentuch, wie z.B. einem breiten Wollschal, fixiert. Auf die Auflage kommt zuletzt dann die zuvor vorbereitete Wärmflasche. Geruht wird ca. 30 bis 45 Minuten.

Massage löst den Knoten im Bauch

Besonders bei Verstopfung können manuelle Maßnahmen wie die Bauchmassage von Hilfe sein. In einer Studie konnte die Darmfunktion bei Patienten mit Verstopfung nach täglicher viertelstündiger Bauchmassage über acht Wochen Anwendungszeit bedeutend verbessert werden. [9] Bei einer Bauchselbstmassage, die in liegender Position durchgeführt wird, regt man entweder mit knetenden oder aber streichenden Bewegungen die Darmmotilität an. Empfehlenswert sind kreisende Bewegungen um den Bauchnabel im Uhrzeigersinn. Wie und über welchen Zeitraum die Massage durchgeführt wird, bleibt jedem selbst überlassen. Bei Bedarf kann auch ein ätherisches Öl wie beispielsweise Johanniskraut-Öl für die Massage verwendet werden. Auch Massageverfahren wie die Schröpfkopf- oder Fußreflexzonenmassage wirken entkrampfend bei Darmbeschwerden.

Februar: Auf was sollte man bei der Verwendung von Mineralstoffprodukten achten?

Zu hoch dosiert bringen die Mineralstoffprodukte die feinen Regelkreisläufe im Körper durcheinander!

Das Wichtigste in Kürze:  

  •  Unterversorgungen mit Mineralstoffen sind bei gesunden Personen, die sich abwechslungsreich ernähren, die Ausnahme.
  • Für bestimmte Personengruppen können Mineralstoffprodukte jedoch sinnvoll sein (Leistungssport, Schwangerschaft, chronischer Medikamentenkonsum, Wachstum).                            
  •  bei Produkten mit Eisen, Fluorid oder Selen ist besondere Vorsicht nötig.
  • Mineralstoffprodukte für Personen unter 15 Jahre nur nach Rücksprache mit dem Arzt verwenden.
August: Naturheilkundliche Behandlung bei einer Post-Covid Erkrankung

  • Heilpflanzen, die die Leistungsfähigkeit steigern, so genannte Adaptogene
  • Gabe von Vitaminen und Spurenelementen, da bei längeren Krankheiten oft ein Defizit besteht
  • Moderate Bewegungstherapie oder Ausdauersport, wenn der Körper nicht zu schwach ist
  • Reiztherapien wie Kneippen oder Sauna, die den Stoffwechsel ankurbeln
  • Regulationstherapien wie die Homöopathie

Heilpflanzen gegen Müdigkeit
Die Phytotherapie sieht gegen Erschöpfung und chronische Müdigkeit so genannte Adaptogene vor. Das sind Pflanzen, die die Widerstandskraft des Körpers gegen Stress und andere schädigende Faktoren wie Krankheit, Hitze, Kälte oder Toxine erhöhen. Der Körper wird dabei stimuliert, um mit diesen Veränderungen besser umzugehen. Die Präparate sollten mehrere Wochen eingenommen werden und höher dosiert sein. Bekannte Adaptogene gegen Erschöpfung und Müdigkeit sind Rosenwurz, Ginsengwurzel und Taigawurzel. Die Taigawurzel (Eleutherococcus senticosus) aus der Efeufamilie eignet sich besonders für die Rekonvaleszenz. Zahlreiche, meist russische Arbeiten belegen ihre immunmodulierende und immunstabilisierende Wirkung und die Erhöhung der Stressresistenz. Daneben werden der Taigawurzel Anti-Ermüdungswirkung und Leistungssteigerung zugeschrieben.

Oktober: Ausleitung von Ablagerungen von Antigen-Antikörper-Komplexen im Bindegewebe bei einer Post COVID Symptomatik

Während einer Infektion wie Covid-19 ist das körpereigene Immunsystem häufig überfordert, alle anfallenden Antigen-Antikörper-Komplexe auszuscheiden und lagert diese teilweise im Bindegewebe ab. „Das kann zu einer Behinderung des Stoffwechsels mit Müdigkeit im Schlepptau führen“, sagt der leitende Arzt des Dienstes für Komplementärmedizin an der CityClinic. Die Naturheilkunde empfehle hier Maßnahmen wie bei einer Frühjahrskur, die mit Heilpflanzen und Wickeln die Ausscheidungsorgane Nieren, Leber, Darm und Haut behutsam anregen.

Dezember: Postcovid: Mit individueller Therapie zurück ins Leben (Teil 2)

Individuelle Behandlung ist wichtig!

Eine interdisziplinäre Therapie ist unumgänglich, da neben schulmedizinischen und naturheilkundlichen Therapien auch Sporttherapie, Ergotherapie und gegeben falls auch eine Psychotherapie maßgebend zum Therapiererfolg beitragen.

 

Das chronische Müdigkeitssyndrom ist eine der häufigsten Symptome bei Post Covid

Das chronische Müdigkeitssyndrom (Chronisches Fatigue-Syndrom; CFS) ist eine Erkrankung, die uns Ärzte vor viele Rätsel stellt, denn ihre Ursache ist unklar und die Symptome sind so vielfältig wie gravierend. Die prädisponierenden Faktoren sind sehr unterschiedlich, meist beginnt CFS mit einem Infekt (z.B. Covid), der häufig in eine Phase von Stress oder hoher körperlicher Aktivität fällt.

Neben der ausgeprägten Fatigue leiden die meisten Patienten unter Schmerzen, kognitiven Störungen und Schlafstörungen oder nicht erholsamem Schlaf und in Folge dessen erheblich eingeschränkter Leistungsfähigkeit. Das chronische Fatigue-Syndrom wird seit einiger Zeit als eigene Krankheitsentität beschrieben.

 

November: Postcovid: Mit individueller Therapie zurück ins Leben (Teil 1)

Viele Menschen, die eine Covid19-Erkrankung durchgemacht haben, berichten nach Abklingen der Primärsymptomatik über persistierende Beschwerden.

 

Welche Beschwerden haben die Patienten? 

Die Betroffenen berichten über vielerlei Symptome. Dazu zählen extreme Müdigkeit (Fatigue), Kopfschmerzen, Atemnot, Schwindel, Muskelschwäche, Verdauungsschwierigkeiten, Aufmerksamkeits- und Wortfindungsstörungen, der Verlust von Geschmack und Geruch. Die Intensität der Symptome kann dabei von Tag zu Tag variieren.

Und eine akute Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 kann bestehende Vorerkrankungen verschlimmern. Zum Beispiel Herz- und Lungenleiden, Bluthochdruck und Diabetes. Es gibt auch Hinweise, dass die Ansteckung mit dem Virus Autoimmunerkrankungen verursachen oder auslösen kann – so wie viele Infektionen und Erkrankungen.

 

Welche Vorgänge spielen sich im Körper im Einzelnen ab?

Sicher tragen mehrere Prozesse zu Long Covid bei. Und diese unterscheiden sich von einer Person zur anderen. Dazu zählen der anhaltende Virenbefall, chronische Entzündungen, Autoimmunreaktionen und direkte Gewebeschäden durch das Virus.

Fest steht: SARS-CoV-2 kann viele Organe befallen. Außer der Lunge beispielsweise auch das Herz, die Nieren, das Gehirn, die Bauchspeicheldrüse, die Leber sowie das Nerven- und Gefäßsystem. Und das Virus ist bei einem Teil der Patienten noch Monate nach der Infektion im Körper nachweisbar-wobei der Test schon lange negativ ist.

Mittlerweile sind Faktoren bekannt, die das Risiko für Long Covid steigern: Übergewicht, Vorerkrankungen, der schwere Verlauf einer akuten Covid-19-Erkrankung. Frauen trifft es häufiger als Männer, alte Menschen öfter als junge. Und wer eine akute Erkrankung mit mindestens fünf Symptomen hat, trägt ebenfalls ein erhöhtes Risiko, nach vier Wochen noch nicht vollständig genesen zu sein.

Doch es gibt auch Long Covid bei zunächst symptomlosen Infektionen. Typisch ist das für eine extrem seltene Form, die fast ausschließlich Kinder, Jugendliche und junge Erwachsenen trifft. Es handelt sich um eine heftige allgemeine Entzündungsreaktion ein paar Wochen nach der Infektion. Sie trägt den Namen Pädiatrisches Inflammatorisches Multiorgan-Syndrom, abgekürzt durch PIMS. Die Betroffenen bekommen hohes Fieber, Hautausschlag und Entzündungen von Organen. Es handelt sich um Notfälle, die im Krankenhaus behandelt werden müssen. Zum Anfang August 2021 sind in Deutschland circa 400 Erkrankungen registriert worden.

 

Oktober: Homöopathie für unterwegs

Alternativmedizin: Was im Urlaub nützlich ist

Hier eine Reihe von homöopathischen Mitteln, die bei kleineren und größeren Notfällen auf Reisen helfen können:

ARNIKA: für Verletzungen aller Art, als Erste Hilfe bei Beulen und Prellungen, auch bei Muskelkater geeignet. Gerade für Familien mit Kindern ist Arnika in der Reiseapotheke unerlässlich.

BELLADONNA: ist das Gift der Tollkirsche und Mittel der Wahl bei Hitzeschlag oder Sonnenstich. Auch bei Fieber, das schnell ansteigt, Fieberkrämpfen oder irren Träumen wegen des Fiebers ist Belladonna ideal. Vor allem Kinder sprechen gut darauf an.

CAUSTICUM/CANTHARIS: Ersteres findet bei einem Sonnenbrand zweiten Grades mit schmerzhaften Blasen, die über längere Zeit bestehen, Verwendung. Zweiteres ist hingegen bei einem fortgeschrittenen Sonnenbrand angebracht, wenn kaltes Wasser keine Erleichterung schafft-ähnlich wie nach einer Verbrühung.

LEDUM: ist ein Zaubermittel im Kampf gegen Bisse und Stiche von Insekten. Es wird auch gerne bei Stichwunden und Verletzungen von Muskeln, Bändern, Sehnen und Gelenken verwendet.

NUX VOMICA: ist immer richtig, wenn einem übel ist-egal ob das Essen nicht gut war oder ob zu viel Alkohol getrunken wurde.

RHUS TOXICODENDRON: ist bei Folgen von Überanstrengung und Verrenkungen angezeigt. Sehnen- und Bänderverletzungen, Muskelkater und Gliederschmerzen mit Gefühl von Steifigkeit sind die Haupteinsatzgebiete.

VERATRUM ALBUM: ist nötig, wenn ein Sonnenstich von Übelkeit, Erbrechen und kaltem Schweiß auf der Stirn begleitet wird. Die Nasenspitze ist eiskalt, und der Betroffene leidet unter großer Schwäche.

September: Kleine Apotheke für den Wanderrucksack

um Verletzungen selbst versorgen zu können.

Eine kleine Apotheke gehört auch in jeden Wanderrucksack. Der Deutsche Alpenverein rät auf seiner Internetseite folgende Grundausstattung, um kleinere Verletzungen selbst versorgen zu können:

  • Wundschnellverband (Pflaster) und Blasenpflaster
  • Tape (mindestens 2,5cm breit)
  • Elastische Binde
  • Einmalhandschuhe
  • 2 Dreieckstücher
  • 2 Verbandspäckchen (klein, groß)
  • Sterile Mullkompressen (10x10cm)
  • Kleine Schere
  • Rettungsdecke (und/oder leichten Biwak-Sack)
  • Evtl. Zeckenzange
August: Gesundheitstipps

Was hilft bei Durchfall?

  • Tabletten mit Myrrhe zur unterstützenden Behandlung bei gereiztem Magen-Darm-Trakt mit unspezifischen Krämpfen
  • Kohletabletten bei Durchfallerkrankungen bedingt durch unspezifische Bakterien/Toxen
  • Blutwurz-Tinktur
  • Getrocknete Heidelbeeren(mit etwas Flüssigkeit einnehmen)
  • Was hilft bei Blasenentzündung?
  • Kapuzinerkresse(Tabletten)
  • Als Tee auch Orthosiphonblätter, Goldrutenkraut oder Birkenblätter

Was hilft bei Wunden?

  • Salben und Tinkturen mit Kamille, Arnika, Ringelblume oder Hamamelis
  • Beinwell-/Perubalsamsalbe, Johanniskrautöl

Was hilft bei Kopfschmerzen?

  • Pfefferminzöl
  • Weidenrinde
  • Pestwurzelstock

Was hilft bei Übelkeit und Erbrechen?

  • Ingwer-Kapseln oder -Pulver
  • Wermutkraut als Urtinktur

Was hilft bei Fieber und Schmerzen?

  • Tees aus Linden-oder Holunderblüten
  • Tees aus Weiden-bzw. Eschenrinde
Juli: So beugt man Reiseübelkeit richtig vor

An-und Abreise: Wahl des Sitzplatzes wichtig!

Schwindel, ein flaues Gefühl und Erbrechen können Autofahrten und Flüge zur Qual machen. Damit das nicht passiert, kann unter anderem die Wahl des Sitzplatzes entscheidend sein.

Wer häufiger mit Reiseübelkeit zu kämpfen hat, sollte seinen Sitzplatz mit Bedacht wählen. Im BUS fällt die Wahl idealerweise auf den Platz hinter der Vorderachse und im Auto auf den Beifahrersitz, wie die Stiftung Warentest erklärt. Während der Fahrt schaut man vorne aus dem Fenster, statt zu lesen oder zu spielen.

BAHNFAHRTEN sorgen oft für weniger Probleme, da das Tempo der Züge relativ konstant ist und die Strecken meist gerade verlaufen. Manche kommen im Zug mit dem Rückwärtsfahren nicht zurecht. Sie sollten dann möglichst auf einen Sitzplatz wechseln, wo sie in Fahrtrichtung schauen.

Bei FLUGZEUGEN rät die Stiftung Warentest zu einem Fensterplatz auf Höhe der Tragflächen.

Unangenehm wird es häufig auf SCHIFFEN. Macht einem der Wellengang zu schaffen, könne es helfen, sich in der Kabine lang zu machen. Auf Fähren oder Ausflugsschiffen hat man oft kein Bett zur Verfügung. Hier ist der Rat: Einen Platz in der Schiffsmitte suchen, das sei der stabilste Ort an Bord. Oder man stellt sich, wenn Seegang und Wetter es zulassen, an die Reling und fixiert den Horizont.

Manche lenkt es ab, wenn sie ein Bonbon lutschen oder einen Kaugummi kauen. Empfehlenswert ist es zudem, vor der Fahrt oder dem Flug etwas Leichtes zu essen, um nicht mit leerem Magen zu starten.

Neben diesen Tipps gibt es Medikamente, die Übelkeit und Erbrechen verhindern sollen. Bei Kindern bis zu 12 Jahren sollte man Arzneimittel gegen Reiseübelkeit wegen möglicher Nebenwirkungen aber nur verabreichen, wenn nichts anderes hilft.

Reiseübelkeit entsteht übrigens durch widersprüchliche  Signale an das Gehirn. Während sich der Körpers gar nicht bewegt, meldet der Gleichgewichtssinn Bewegung.

September: Vitamine und Spurenelemente bei einer Post covid Symptomatik

Vor allem die Versorgung mit Vitamin A, C, E und mit den Spurenelementen Selen, Zink, Kupfer, Phosphat und insbesondere Eisen sollte gesichert sein, sagt Dr. Alexander Angerer. Häufig sei auch der Vitamin-D-Spiegel zu gering. Der Komplementärmediziner empfiehlt einen labordiagnostischen Mikronährstoff-Check. Eine SARS-CoV-2-Infektion koste den Körper einiges an Energie und Reserven. Eine labordiagnostische Untersuchung des Mikronährstoff-Haushalts spiegle die individuelle Lage besonders gut wider und zeige auf, wo Handlungsbedarf herrscht. So können Erholungsprozesse gezielt gefördert und das gesunde Gleichgewicht wiederhergestellt werden. Um die körpereigene Stressabwehr zu wappnen, sollte unter mentaler Belastung mit den richtigen Mikronährstoffen nachgerüstet werden, empfiehlt Dr. Alexander Angerer. Neben den B-Vitaminen als Nervennahrung, Coenzym Q10 als Energiespender und dem Antistressmineral Magnesium sind auch die mineralischen Stressmanager Kalium, Zink und Selen gefragt, da sie unter Stress vermehrt gebraucht werden.

 

 

Juni: Covid Die Infektion

Die Infektion

Die Corona-Pandemie beschäftigt uns seit Anfang 2020. Die akute Erkrankung, Covid19 (Corona Virus Disease 2019), ausgelöst durch den neuartigen Corona-Virus SARS CoV2 besteht typischerweise aus Fieber, Erschöpfung, Atemwegsbeschwerden, Husten und Geschmacks- beziehungsweise Geruchsstörungen. Die Infektion kann milde verlaufen oder zum gefürchteten SARS mit Lungen- und Organversagen führen.

Betroffene Organe und häufige Beschwerden

„Bei den Organen werden am häufigsten Lunge und Nierenzellen geschädigt“, sagt Dr. Alexander Angerer. Das liege daran, dass das Corona-Virus bevorzugt an Gewebezellen andockt, die ACE2-Rezeptoren besitzen, wie das bei Lunge und auch Nierenzellen der Fall ist. Das Nervensystem werde durch starke Erschöpfung belastet, auch Fatigue genannt. Häufig kommt es zu Schlafstörungen, zeigt sich eine verminderte Konzentrations- und Merkfähigkeit und treten Wortfindungsstörungen auf. Der Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns geht oft mit einher. Atemwege werden durch Atemnot und Husten belastet. Die Lunge schmerzt. Herz-Kreislauf-Beschwerden stellen sich ein, Betroffene klagen über muskuläre Schwäche und Schmerzen, über Nierenprobleme und Haarausfall. Vor allem bei Menschen, die Krankenhausaufenthalte hinter sich haben, treten Belastungen, Ängste und Depressionen auf, die mit traumatischen psychischen Erfahrungen während der Erkrankung zu tun haben. „Da viele Bereiche des Körpers angegriffen sein können, wird Covid vermehrt als generalisierte Multisystemerkrankung verstanden“, erklärt der Komplementärmediziner. In vielen Fällen bilden sich diese Symptome von alleine wieder zurück. Bei anhaltenden Beschwerden wird hingegen vom Post-Covid-Syndrom oder von „Long Covid“ gesprochen.

 

April: Post-Covid-Syndrom: Virenfrei und trotzdem krank

Die Menschen haben keine nachweisbaren Corona-Viren mehr in ihrem Körper. Und doch leiden sie nach überstandener Covid-19-Erkrankung unter länger anhaltenden Beschwerden.

Die Symptome des Post-Covid-Syndroms seien vielfältig und betreffen mehrere Organsysteme, erklärt Dr. Alexander Angerer. „Auffällig ist, dass viele Patienten unabhängig von Alter und Verlauf der Covid-Infektion unter Müdigkeit bis hin zu chronischer Erschöpfung/Fatigue leiden“, erklärt er. Das erschwere ihren Alltag sehr und werde als äußerst belastend empfunden. „Da lassen sich Parallelen zum Krankheitsbild des Chronischen Müdigkeitssyndroms CFS ziehen“, sagt der Komplementärmediziner. Diese Beschwerden dürften dabei nicht mit einem einfachen Erschöpfungszustand gleichgesetzt werden: Betroffene nehmen selbst kleinere Anforderungen als Überforderung wahr.

Die Ursachen des Post-Covid-Syndroms sind noch nicht vollständig geklärt, erklärt Dr. Alexander Angerer. Es fehlten Langzeitstudien und die Ursachenforschung stecke noch in den Kinderschuhen: „Allerdings weiß man sicher, dass ein Teil der Langzeitschäden von Gewebeveränderungen herrührt, die durch SARS-CoV-2 ausgelöst werden“, sagt der Arzt. Das könne zum Beispiel ein irreversibler Untergang von Lungenzellen, von Herzmuskelgewebe oder anderen wichtigen Funktionsgeweben mit Ersatz durch Bindegewebe sein. Oder die Nervenzellen werden geschädigt. Zu den direkten Schäden durch das Corona-Virus würden noch weitere Faktoren diskutiert, die die Patienten nicht gesunden lassen, sagt Dr. Alexander Angerer: Dazu gehören Autoimmunreaktionen, Entzündungsschäden durch die virusbedingte Abwehrreaktion (Ablagerung von Antigen-Antikörper-Komplexen im Bindegewebe), erlittener Kraftverlust durch die verringerte physische Aktivität während der Erkrankung und posttraumatische Belastungsstörungen durch die Erlebnisse hauptsächlich im Krankenhaus. Vor allem bei älteren Patienten, die häufig von vielen Erkrankungen gleichzeitig betroffen sind, können unspezifische Symptome wie Fatigue oder Muskelschwäche oft nicht eindeutig kausal Covid-19 oder anderen Grunderkrankungen zugeordnet werden, erklärt der Komplementärmediziner

März: Die wichtigsten Mikronährstoffe und ihre Wirkung

AUFBAUINFUSIONEN
Wer an körperlicher Schwäche, Vitalitätsverlust, Müdigkeit, Abwehrschwäche und Infektanfälligkeit leidet oder Burnout-Symptome zeigt, weist häufig einen Vitamin- und Mineralstoffmangel auf. Durch starke körperliche oder seelische Belastungen benötigt der Körper mehr dieser Vitalstoffe als ohnehin schon. Zudem sind viele Menschen im normalen Alltag bereits nicht mehr ausreichend mit Vitaminen versorgt, denn in vielen Fällen ist die Zufuhr von wichtigen Mineralien und Vitaminen über die Nahrung nicht mehr gewährleistet  – vier bis fünf Portionen täglich frisches Obst und Gemüse schaffen die Wenigsten.
Vitaminkuren in Form von Aufbauinfusionen können diese verminderte Zufuhr oder einen erhöhten Bedarf an Vitaminen und Spurenelementen ausgleichen.

VERSCHIEDENE ARTEN VON AUFBAUKUREN
Es gibt verschiedene Arten von Vitamin-Aufbauinfusionen, die je nach Beschwerde- oder Krankheitsbild individuell für jeden Patienten zusammengestellt werden. So werden zum Beispiel bei einer erhöhten Infektanfälligkeit Vitamin-C-Infusionen gegeben. Bei Konzentrations- und Leistungsminderung kommen Vitamin-B-Komplex-Infusionen zum Einsatz. Symptome wie Schwindel, Vergesslichkeit und Durchblutungsstörungen werden mit Ginkgo-Infusionen behandelt und bei Osteoporose und Knochenleiden wird Kalzium plus Vitamin-D-Infusionen verabreicht.
Aber auch eine Kombination von oben genannten Infusionen ist möglich, dann wird dem Patienten ein „Vitamin-Cocktail“ entsprechend seines Beschwerdebildes infundiert.
Zusätzlich zu den reinen Vitamininfusionen haben sich folgende situationsgebundene Kuren bewährt:

  • Vitalisierungskur – bei körperlichem Leistungsdruck,
  • Gehirn- und Nervenkur – bei Stress, Anspannung und in Prüfungssituationen,
  • Zellauffrischkur – in Krisensituation und bei Erschöpfung,
  • Immunstimulierungskur – zur Steigerung der Abwehrkräfte,
  • Entgiftungs- und Entschlackungskur – zur Eliminierung krankmachender Stoffwechselblockaden.

Vor der ersten Verabreichung einer Kur werden durch eine vorhergehende Untersuchung des Patienten seine Reserven gezielt bestimmt und dann die individuelle Nährstoffzusammensetzung ermittelt.

Februar: Niedriger Blutdruck Teil 3

Ab wann sollte man trotzdem zum Arzt gehen und ihn behandeln lassen?

Wenn sie öfters an Hypotoniesymptomen (siehe unten) leiden wenden sie sich an Ihren Arzt.

 

Oder kann man ihn mit bestimmten natürlichen Mitteln bzw. Verhaltensweisen selbst behandeln? Welche sind das?

  • Regelmäßige Bewegung
  • Wechselduschen
  • Ausgewogene Ernährung
  • Ausreichend Flüssigkeit
  • Stützstrümpfe
  • Ausreichend Schlaf

*Phytotherapie: Rosmarin und Weißdorn oder Kampfer sowie Besenginster oder Ginseng

*Homöopathie: Nux vomica, veratrum album, coffea

*Akupunktur

Januar: Niedriger Blutdruck - Teil 2

Können auch Medikamente niedrigen Blutdruck auslösen?

Ja z.B. Diuretika oder Psychopharmaka können zu einem niedrigen Blutdruck führen.

Warum wird niedriger Blutdruck in der Regel als „nicht so schlimm“ bezeichnet, warum ist er weniger gefährlich als hoher Blutdruck?

So kann man das nicht sagen. Eine Hypotonie kann auch gefährlich sein und  kann bis zur Ohnmacht führen. Meistens kann man aber sagen, dass der niedere Blutdruck im Gegensatz zum hohen Blutdruck  meist keine gesundheitlichen Folgen hat. Deshalb muss er nicht dauerhaft, sondern nur beim Auftreten,  behandelt werden.

Dezember: Niedriger Blutdruck - Teil 1

Ab wann spricht man von niedrigem Blutdruck?

Als Hypotonie bezeichnet man Blutdruckwerte unterhalb von 100/60 mmHG

Wie äußert sich niedriger Blutdruck?

  • Schwindel, vor allem am Morgen und bei raschem Aufstehen
  • Erhöhter Puls
  • Ohnmacht
  • Müdigkeit
  • Ohrensausen
  • Kalte Hände und Füße
  • Augenflimmern
  • Konzentrationsstörungen 

Welche Ursachen kann er haben?

Ursachen können Flüssigkeitsmangel oder ein Blutverlust sein. Eine Hypotonie kann aber auch durch eine verminderten Rückstrom des Bluts zum Herzen sein.
Wenn die Ursache eines niederen Blutdruck unklar ist, spricht man von primären, ideopathischen Hypotonie. Eine Vermutung besteht, dass ein körpereigenes Regulationssystem ERBLICH BEDINGT nicht einwandfrei funktioniert.
Ein sekundärer symptomatischer Blutunterdruck ist durch eine Grunderkrankung(Schilddruesenunterfunktion,Venenschwaeche,Unterfunktion der Nebennierenrinde) oder durch Medikamente bedingt.

Orthostatische Hypotonie: Das Herz sorgt dafür ,dass jedes Organ ausreichend mit Blut und somit auch mit Sauerstoff versorgt ist-unabhängig davon, ob die Person, sitzt oder liegt. Beim Aufstehen müssen Blutdruck und Puls leicht steigen, sodass das Blut auch entgegen der Schwerkraft durch den Organismus gelangt. Funktioniert dieser Prozess nicht einwandfrei, steigt zwar der Puls, der Blutdruck bleibt jedoch unverändert. Dies bezeichnet man als orthostatische Hypotonie.

November: Homöopathie bei einer Post Covid Symptomatik

Nosodentherapie als homöopathisch dosierte Reiztherapie:Nosoden sind homöopathische Präparate, die aus sterilisierten Krankheitsprodukten wie zum Beispiel Viren hergestellt werden. Mit diesem vergleichsweise geringen Reiz soll der Körper gut umgehen können. Mehr noch. Die Nosodentherapie soll die Gegenreaktion anstoßen und die Regulationsfähigkeit aktivieren, sodass der Körper krankhafte und stagnierende Zustände angehen und aus eigener Kraft überwinden kann. Schwerpunkt der Anwendung sind Infektionen, insbesondere aber chronische Krankheitszustände.Um die Beschwerden des Post-Covid-Syndroms zu bekämpfen,empfiehlt Dr. Alexander Angerer jedenfalls einen Behandlungsversuch mit Homöopathie: „Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten“, sagt er. Allerdings werde von Anwendern gelegentlich eine Erstverschlimmerung beschrieben.

Mai: Naturheilkundliche Behandlung bei Post-Covid
  • Heilpflanzen, die die Leistungsfähigkeit steigern, so genannte Adaptogene
  • Gabe von Vitaminen und Spurenelementen, da bei längeren Krankheiten oft ein Defizit besteht
  • Moderate Bewegungstherapie oder Ausdauersport, wenn der Körper nicht zu schwach ist
  • Reiztherapien wie Kneippen oder Sauna, die den Stoffwechsel ankurbeln
  • Regulationstherapien wie die Homöopathie

Heilpflanzen gegen Müdigkeit

Die Phytotherapie sieht gegen Erschöpfung und chronische Müdigkeit so genannte Adaptogene vor. Das sind Pflanzen, die die Widerstandskraft des Körpers gegen Stress und andere schädigende Faktoren wie Krankheit, Hitze, Kälte oder Toxine erhöhen. Der Körper wird dabei stimuliert, um mit diesen Veränderungen besser umzugehen. Die Präparate sollten mehrere Wochen eingenommen werden und höher dosiert sein. Bekannte Adaptogene gegen Erschöpfung und Müdigkeit sind Rosenwurz, Ginsengwurzel und Taigawurzel. Die Taigawurzel (Eleutherococcus senticosus) aus der Efeufamilie eignet sich besonders für die Rekonvaleszenz. Zahlreiche, meist russische Arbeiten belegen ihre immunmodulierende und immunstabilisierende Wirkung und die Erhöhung der Stressresistenz. Daneben werden der Taigawurzel Anti-Ermüdungswirkung und Leistungssteigerung zugeschrieben.

Vitamine und Spurenelemente

Vor allem die Versorgung mit Vitamin A, C, E und mit den Spurenelementen Selen, Zink, Kupfer, Phosphat und insbesondere Eisen sollte gesichert sein, sagt Dr. Alexander Angerer. Häufig sei auch der Vitamin-D-Spiegel zu gering. Der Komplementärmediziner empfiehlt einen labordiagnostischen Mikronährstoff-Check. Eine SARS-CoV-2-Infektion koste den Körper einiges an Energie und Reserven. Eine labordiagnostische Untersuchung des Mikronährstoff-Haushalts spiegle die individuelle Lage besonders gut wider und zeige auf, wo Handlungsbedarf herrscht. So können Erholungsprozesse gezielt gefördert und das gesunde Gleichgewicht wiederhergestellt werden. Um die körpereigene Stressabwehr zu wappnen, sollte unter mentaler Belastung mit den richtigen Mikronährstoffen nachgerüstet werden, empfiehlt Dr. Alexander Angerer. Neben den B-Vitaminen als Nervennahrung, Coenzym Q10 als Energiespender und dem Antistressmineral Magnesium sind auch die mineralischen Stressmanager Kalium, Zink und Selen gefragt, da sie unter Stress vermehrt gebraucht werden.

Ausleitung von Ablagerungen von Antigen-Antikörper-Komplexen im Bindegewebe

Während einer Infektion wie Covid-19 ist das körpereigene Immunsystem häufig überfordert, alle anfallenden Antigen-Antikörper-Komplexe auszuscheiden und lagert diese teilweise im Bindegewebe ab. „Das kann zu einer Behinderung des Stoffwechsels mit Müdigkeit im Schlepptau führen“, sagt Dr Angerer. Die Naturheilkunde empfehle hier Maßnahmen wie bei einer Frühjahrskur, die mit Heilpflanzen und Wickeln die Ausscheidungsorgane Nieren, Leber, Darm und Haut behutsam anregen.

Stoffwechseltherapie

Im Anschluss an diesen Stoffwechsel-Boost werde häufig von einer Verbesserung des Wohlbefindens und des Energielevels berichtet, sagt Dr. Alexander Angerer. Der gesamte Organismus spreche anschließend besser auf naturheilkundliche Therapien an.

Homöopathie

Nosodentherapie als homöopathisch dosierte Reiztherapie:Nosoden sind homöopathische Präparate, die aus sterilisierten Krankheitsprodukten wie zum Beispiel Viren hergestellt werden. Mit diesem vergleichsweise geringen Reiz soll der Körper gut umgehen können. Mehr noch. Die Nosodentherapie soll die Gegenreaktion anstoßen und die Regulationsfähigkeit aktivieren, sodass der Körper krankhafte und stagnierende Zustände angehen und aus eigener Kraft überwinden kann. Schwerpunkt der Anwendung sind Infektionen, insbesondere aber chronische Krankheitszustände.Um die Beschwerden des Post-Covid-Syndroms zu bekämpfen,empfiehlt Dr. Alexander Angerer jedenfalls einen Behandlungsversuch mit Homöopathie: „Nebenwirkungen sind nicht zu erwarten“, sagt er. Allerdings werde von Anwendern gelegentlich eine Erstverschlimmerung beschrieben.

Januar: Welche lebenswichtigen Mineralstoffe und Spurenelemente gibt es?

Zu den Mengenelementen, von denen unser Körper vergleichsweise GRÖSSERE Mengen benötigt, zählen: Kalium, Magnesium, Kalzium, Natrium, Phosphor, Schwefel und Chlor.

Zu den Spurenelementen, von denen unser Körper nur KLEINERE Mengen braucht, rechnet man: Selen, Eisen, Arsen, Chrom, Fluor, Jod, Kobalt, Kupfer, Mangan, Molybdän, Nickel, Silizium, Vanadium, Zinn und Zink.

Zusammenfassung der bekanntesten Mengenelemente nach Tagesdosis, Vorkommen, Funktion und Mangel:

  • KALIUM
    Tagesdosis: 2000mg/tgl
    Vorkommen: Vollkorn, Obst, Banane, Kartoffel, Gemüse, Fleisch, Milchprodukte, Fisch, Nüsse, Pilze
    Funktion: Bestandteil der Flüssigkeit in den Zellen, Muskel-und Nerventätigkeit, stärkt das Herz, regelt die Verdauung und den Blutdruck, beeinflusst den Wasserhaushalt, Abbau von Kohlenhydraten
    Mangelsymptome: Muskelschwäche, Funktionsstörungen des Herzens wie erhöhter Puls, Darmträgheit.

    Achtung beim Griff zu Nahrungsergänzungsmittel: ein Überschuss an Kalium kann Symptome wie Durchfall, Kopfschmerz, Krämpfe, aber auch Herzrhythmusstörungen auslösen.
  • MAGNESIUM
    Tagesdosis: 350-400mg/tgl
    Vorkommen: Vollkorn, Nüsse, grünes Gemüse, Banane, Leber, Fleisch, Milch, Fisch Geflügel, Mineralwasser
    Funktion: Knochen und Zahnbildung, Herz, Nerven-und Muskeltätigkeit, Zellteilung, Eiweißsynthese
    Mangelsymptome: Muskelkrämpfe, Verspannungen, Zittern, unregelmäßiger Herzschlag, Übelkeit, Unruhe, Diabetes

    Achtung: übliche Magen-Säureblocker behindern die Magnesiumaufnahme erheblich
  • KALZIUM
    Tagesdosis: 1200mg/tgl
    Vorkommen: Hülsenfrüchte, Nüsse, grünes Gemüse, Eier, Milchprodukte, Käse, Mineralwasser
    Funktion: Wachstum, Knochenstärke, Zähne, Nägel, Blut, Muskeln, Nerven
    Mangelsymptome: gewöhnlich durch Mangel an Vitamin D verursacht: weiche Knochen, Knochenbrüche durch Osteoporose

    Achtung: bei Überdosierung drohen Risiken wie Nierensteine, Verkalkung bis hin zum Infarkt
  • NATRIUM:
    Tagesdosis: 550mg/tgl
    Vorkommen: fast alle Lebensmittel, Tafelsalz
    Funktion: Blutdruck, Muskel-und Nervenfunktion, sorgt für ausgeglichenen Wasserhaushalt
    Mangelsymptome: Muskelkrämpfe, Zuckungen

    Natriumkonsum ist aber in Verruf geraten. Schuld daran sind oft die industriell verarbeiteten Lebensmittel, die in der Summe zu viel Salz enthalten. Im Salz ist das Natrium eine Verbindung mit Chlorid eingegangen. Daher der Name Natriumchlorid. Magensäure benötigt übrigens Chlorid für ihre Funktion.

In der nächsten Ausgabe erfahren Sie auf was Sie bei der Verwendung von Mineralstoffprodukten achten sollten.

Dezember: Was sind Mineralstoffe?

Mineralstoffe werden im Sprachgebrauch auch Mineralien genannt. Im Gegensatz zu Vitaminen, die organischer Natur sind, sind Mineralstoffe die lebenswichtigen anorganischen Bestandteile des Körpers.

Warum benötigen wir Mineralstoffe?

Ganz einfache Antwort: zum Leben! Jede Zelle für sich ist ein einziges, kleines Kraftwerk. Um zu funktionieren benötigen diese Kraftwerke Mineralstoffe, die daran auf 2 Arten beteiligt sind: Der Organismus benötigt sie als BAUSTEINE, z.B. für Zähne und Knochen, und sie übernehmen wichtige FUNKTIONEN im Körper, z.B. das Managen vieler Stoffwechselprozesse. Ohne Mineralstoffe funktioniert auf Dauer nichts.

Was ist der Unterschied zwischen Mineralstoff als Mengenelement und Spurenelement?

Ein Mengenelement ist ein Mineralstoff, der im Gegensatz zu dem Spurenelement in verschiedenen Medien in einem Massenanteil von mehr als 50mg pro Kilogramm vorkommt.

Kann man meinen Tagesbedarf über die Nahrung decken?

Essen Sie gesund! Diese Lebensweisheit ist so abgegriffen wie richtig. Das wichtigste dabei ist, sich möglichst ausgewogen und von frischen Zutaten zu ernähren und dabei auf Fertigprodukte und Fast Food zu verzichten. Landen alle Lebensmittel abwechslungsreich auf den Tisch muss man sich um die Mineralstoffversorgung in der Regel keine Gedanken machen. Alle tragen, wenn auch in unterschiedlichen Mengen, zu einem ausgeglichenen Mineralstoffhaushalt bei.

In der nächsten Ausgabe erfahren Sie welche lebenswichtigen Mineralstoffe und Spurenelemente es gibt.

November: Worauf ist bei der Eiseneinnahme zu achten?

Förderlich für die optimale Eisenresorption (auch in Tablettenform) ist es nicht nur 30-60min vor, sondern auch 60min nach einer eisenreichen Mahlzeit auf Produkte wie Kaffee, Schwarztee, Weißmehl-, Milch- und Milchprodukte zu verzichten.

Woran erkennt man einen Eisenmangel?

Symptome für das zentrale Nervensystem:
Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen, gedrückte Stimmungslage.

Symptome für Haut und Haare:
Haarausfall, stumpfes Haar, brüchige Fingernägel, eingerissene Mundwinkel

Allgemeine Symptome:
höhere Infektanfälligkeit, Kälteempfindlichkeit

Kann ich durch die Nahrung zu viel Eisen zu mir nehmen?

Der Körper baut bei einer ausreichenden Eisenversorgung eine natürliche Barriere im Darm auf, sodass bei einem gesunden Menschen eine Eisenüberladung durch zu viel Nahrungseisen nicht vorkommen kann. Bei einer Eisenüberdosierung durch Nahrungsergänzungsmitteln stellen sich alsbald Krämpfe, Übelkeit und Verstopfung ein. Allerdings gibt es Menschen mit Eisenspeicherkrankheit, die sehr wohl zu viel Eisen zu sich nehmen können.

Worauf sollten Personen achten, die sich vegetarisch/vegan ernähren?

Eisen ist in pflanzlichen Lebensmitteln in der Regel geringer konzentriert und kann nicht so gut vom Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden. Dennoch können Vegetarier/Veganer mit einer ausgewogenen Ernährung den täglichen Eisenbedarf decken.

Leiden Vegetarier/Veganer häufiger unter Eisenmangel als der Bevölkerungsdurchschnitt?

In den Industrienationen leiden diese Personen nicht häufiger an einer Eisenmangelanämie als Fleischesser. Lediglich ihre körpereigenen Eisenspeicher sind weniger gut gefüllt. Allerdings liegen die Eisenspeicherwerte von ihnen immer noch im Normbereich und stellen nur ein Risiko etwa bei großem Blutverlust oder erhöhtem Bedarf, wie in einer Schwangerschaft, dar.

Oktober: Wofür braucht der Körper EISEN?

Eisen ist ein wichtiges Spurenelement und lebensnotwendig. Es kann im menschlichen Körper nicht produziert werden und muss daher zugeführt werden. Es spielt eine zentrale Rolle in unseren Stoffwechselprozessen und ist neben vielen anderen Funktionen für den Sauerstofftransport im Blut zuständig. Jede Zelle in unserem Körper braucht Eisen für ihren Energiehaushalt. Eisenmangel führt zu Einschränkungen der körperlichen Leistungsfähigkeit.

Welche Lebensmittel sind reich an Eisen?    

Nahrungsmittel wie Fleisch, Innereien, Fisch, Meeresfrüchte, Geflügel, Blutwurst und Leber (letztere sind besonders gute Eisenlieferanten)versorgen den Körper mit Eisen.

Eisen aus Fleisch wird etwa 3x besser verwertet als Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln.

Hülsenfrüchte wie Linsen, Sojabohnen oder Kichererbsen bieten einen relativ hohen Eisengehalt.

Wo finden wir im Körper Eisen vor?

  • Eisen im Knochenmark: zur Blutbildung
  • Eisen in der Leber: als Speichereisen
  • Eisen im Blut: zur Bindung von Sauerstoff
  • Eisen im Muskel: als Sauerstoffträger und in anderen Proteinen
  • Eisenverlust: beim Abbau alter Zellen
  • bei Frauen durch die Menstruation

Wieviel Eisen brauchen wir am Tag?

Der tägliche Eisenbedarf verändert sich je nach Alter und Geschlecht. Er ist auch von den Lebensumständen abhängig. Junge Menschen zwischen 10 und 19 Jahren haben einen höheren Eisenbedarf als jüngere Kinder sowie Menschen im höheren Alter.

Welche Faktoren hemmen oder fördern die Eisenaufnahme?

Damit man den täglichen Eisenbedarf decken kann, sollte man auf Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Eisen zurückgreifen. Es ist auch ratsam, dass man eisenhaltige Nahrung mit der Aufnahme von Vitamin C (Obst, Gemüse, frischgepresste Fruchtsäfte) verbindet, da so die Aufnahme von Eisen im Körper verbessert wird.

Es gibt aber auch Lebensmittel, die die Verstoffwechselung stören können - dazu zählen etwa Kaffee, Schwarzer Tee, Weißmehlprodukte oder auch Milch und Milchprodukte.

Wichtig zu beachten ist, dass auch ein sogenannter „Magenschutz“ (Magensäurehemmer, PPIs oder Antacida, der oft bei Gastritis oder Magenschmerzen eingenommen wird) die Magensäure-Bildung blockiert und somit das saure Milieu zerstört, das für eine optimale Eisenverwertung notwendig ist.

Im nächsten Monat erfahren Sie, worauf es bei der Eisenaufnahme ankommt, wie man einen Eisenmangel erkennt und worauf Veganer besonders achten sollten.

September: Schlaf dich gesund

Wie schlafe ich schneller ein?

Wer schneller einschlafen will sollte abends auf leichte Kost zurückgreifen. Auch stark gezuckerte Lebensmittel sollten gemieden werden. Kamillentee oder das klassische Glas warme Milch hilft vielen Menschen beim Einschlafen. Die beruhigende Wirkung von Milch kann man noch erhöhen indem man sie mit einem Vanillearoma anreichert.

Wärme bereitet den Körper sehr gut auf das Einschlafen vor. Deshalb ist es ideal vor dem Schlafengehen ein warmes Bad zu nehmen oder eine Wärmflasche ins Bett zu legen.

Wer Probleme beim Einschlafen hat, sollte sich ein Ritual aneignen, Musik hören oder ein Buch lesen. Allerdings nicht zu lange - maximal 30 Minuten. Reizüberflutung durch Handy oder Fernseher sollte strikt gemieden werden.

Lüften Sie das Zimmer, machen Sie sich eine Tasse  „Gute Nacht-Tee“ und versuchen Sie mit positiven Gedanken zu Bett zu gehen.

August: Gesundheitstipp für heiße Tage

Bei Hitze sollten Sie die natürlichen Energien des Körpers sinnvoll einsetzen. Von geeigneten Essen bis zu künstlichen Wassernebel für unterwegs - wir geben Ihnen Tipps, wie Sie selbst bei Rekordtemperaturen einen kühlen Kopf bewahren. 

  • Trügerischer Freund bei Hitze: Klimaanlagen sind Stromfresser und verstärken Klimawandel
  • Bei Hitze auf eiskalte Dusche und eisgekühlte Getränke verzichten
  • Bei hohen Temperaturen auf kleine und leichte Mahlzeiten setzen
  • Zuhause vor Wärmeeinfallschützen: Mit Vorhängen, Jalousien oder Wärmedämmung
  • Schalten Sie Elektrogeräte bei Nichtgebrauch ganz aus, damit Sie nicht Betriebswärme an ihre Umgebung ausgeben können.
  • Trinken Sie täglich mindestens 2-3 Liter lauwarmes Wasser oder ungesüßten Tee und verzichten Sie auf Alkohol und gezuckerte Säfte
Juli: Der Ingwer und seine Wirkung

Ingwer hat mit der Zeit immer mehr an Bedeutung gewonnen und wird von vielen Menschen, aufgrund der vielseitigen Wirksamkeit gerne eingenommen. Die Wunderwurzel besteht aus über 100 Inhaltsstoffen, wie zum Beispiel: Vitamin C, Vitamin B, Kalzium, Eisen, ätherische Öle und Natrium Phosphor.

Besonders bei den folgenden Beschwerden wird Ingwer eingenommen und als schmerzlindernd empfunden.

  • Erkältung
  • Entschlackung
  • Übelkeit
  • Menstruationsbeschwerden
  • Migräne
  • Bronchitis
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Rheuma
  • Arthrose

Ingwer kann in geriebener Form oder in dünnen Scheiben mit frischer Zitrone zu Tees oder Smoothies hinzugefügt werden. Achten Sie beim Tee darauf, dass die Ziehzeit mindestens 10 Minuten beträgt. Des Weiteren wird Ingwer auch gerne zusammen mit Sushi oder Gemüsegerichten verspeist.

Juni: Ein Basenbad – kleiner Aufwand, große Wirkung

Basenbäder sind schon seit Jahrtausenden bekannt für ihre heilsamen Wirkungen. Früher reisten die Menschen quer durch die Lande, um Mineralbäder, Salzseen oder hieße Quellen auszusuchen um dort ein entspannendes und heilsames Bad zu nehmen.

Fast jeder von uns hat die Möglichkeit zwischendurch ein Bad zu nehmen. Sie werden sehen, es wirkt entspannend, beruhigend und Muskel-, Gelenk- oder auch Unterleibsschmerzen können nachlassen.

Die Grundlage für ein Basenbad bilden Badezusätze, die mehrere der folgenden Zutaten enthalten können:

  • Mineralien in Form der Sango Meereskoralle
  • Mineralien in Form von basischen Carbonaten
  • Natürliches Salz

Zusätzlich zum basischen Badezusatz aus den drei genannten Zutaten, können Sie ein paar Tropfen Ihres Lieblingsduftes in Form von naturreinen ätherischen Ölen ins Badewasser geben.  Lavendel und Melissenöl eignen sich am besten, da sie zusätzlich entspannend wirken. Gönnen Sie sich und Ihrer Gesundheit 1x pro Woche ein schönes Bad mit auserwählten Zusätzen und Sie werden sehen, es wirkt Wunder.

Mai: Artischocke als Heilmittel

Die Artischocke ist ein distelartiges Gewächs, was mehrjährig besteht. Als Gemüse finden die Blütenköpfe Verwendung, die bereits vor dem Aufblühen geerntet werden. Sie werden besonders wegen des fleischigen Blütenbodens und der Hüllkelchblätter geschätzt. In der Medizin dagegen nutzt man die Blattrosettenblätter. Ob im frischen oder getrockneten Zustand ist dabei egal, denn beide Arten finden Verwendung.

In den grünen Blättern und den Blütenböden sind verschiedene Bitterstoffe, Säuren und andere Inhalte vorhanden.

Diesen wird eine positive Wirkung auf den Gallenfluss und die Gallenbildung nachgesagt, weshalb die Artischocke oft und gerne bei Verdauungsproblemen eingesetzt wird. Viele Menschen sprechen bei Artischocke auch von einer Blutfett normalisierenden Wirkung.
Doch Artischocken werden nicht nur in vielen Galle- und Lebensmitteln eingesetzt, sondern spielen eine ebenso große Rolle bei der Herstellung diverser Magenbitter oder Likörweine.

April: Natürlich schön durch Vitamine und Mineralstoffe

Schönheit kommt von innen...

Früher, in einer Zeit ohne Cremes und teuren Lotionen, setzte man in Sachen Beauty noch auf Hausmittelchen und Natürlichkeit. Auch heute noch bewirken altbewährte Beautytipps meist wahre Wunder. Wie können wir unsere natürliche Schönheit unterstützen und welche Rolle spielen dabei Mineralstoffe und Vitamine?

Wenden Sie sich bei Ihrem nächsten Aufenthalt an mich.

Gerne gebe ich Ihnen Tipps welche Vitamine und Spurenelemente für schöne Haut, kräftige Haare und starke Nägel sorgen.

Ihr
Dr.med. Angerer Alexander

März: Rauchfrei in ein neues Leben

Dass Rauchen ein erheblicher Risikofaktor für Krankheiten darstellt und die Lebenserwartung dadurch erheblich verkürzt wird ist längst bekannt. Trotzdem schaffen es viele Raucher nicht sich langfristig von diesem Laster zu befreien. Aussagen wie "ich schaffe es einfach nicht nachhaltig damit aufzuhören“ hört man beinahe täglich und sind oft auch für das nicht-rauchende Umfeld wenig befriedigend.

Aber was hindert den Raucher daran langfristig damit aufzuhören?

Die üblichen Antworten auf diese Frage sind:

  • „ich habe zu viel zugenommen“
  • „die Verdauung hat gar nicht mehr funktioniert“
  • „ich war so nervös“
  • usw.

In Solchen Fällen muss professionelle Hilfe zu Rate gezogen werden, um mit wenig Aufwand dieses Thema endgültig "ad acta" legen zu können.

Unser medizinisch geprüftes Rauchfrei-Programm ermöglicht es Ihnen in kürzester Zeit und im Zuge Ihres Urlaubes, Schritt für Schritt den Tabakkonsum abzulegen und entlässt Sie endgültig in ein gesundes, rauchfreies Leben.

Für weitere Infos wenden Sie sich bitte an unsere Medical-Abteilung +39 0473 666 251 oder [email protected]

Februar: Gesundheitsvorsorge durch Gendiagnostik

Was ist ein Gen?

Ein Gen ist der Träger von Erbinformationen, der sich in jeder menschlichen Zelle befindet.

Was verstehen wir unter Gendiagnostik?

Mithilfe einer Gendiagnostik werden die Erbanlagen eines Menschen bestimmt. So kann eine Erbkrankheit festgestellt oder das Risiko bestimmter Krankheiten vorausgesagt werden. Da die genetische Veranlagung eine maßgebende Rolle in der Krankheitsentstehung spielt, kann durch eine Gendiagnostik das Risiko errechnet werden, ob man irgendwann im Leben an einer bestimmten Krankheit erkrankt. So hat man frühzeitig, d.h. schon vor Ausbruch der Krankheit, die Möglichkeit gezielt entgegenzuwirken.

Eine Gendiagnostik ist eine Investition fürs Leben

Wenn wir  vor den ersten Symptomen von unserer genetischen Neigung zu bestimmten Krankheiten wissen, können wir unseren Lebensstil (z.B. Vorsorge, Ernährung usw.) so anpassen, dass wir bestimmte Risikofaktoren meiden. So kann die Entwicklung einer bestimmten Krankheit möglicherweise verhindert werden.

Januar: Wohlfühltipps für Senioren... weniger Fett und mehr Bewegung

April: 1. Leben heißt sich bewegen und so aktiv bleiben!

Durch den Alltagsstress im Berufsleben geht manchen Menschen in langen Jahren ein Gefühl verloren: dass Bewegung glücklich macht -körperlich und seelisch!

Sport mobilisiert nicht nur Kreislauf, Muskeln , Bänder und Gelenke, sondern auch die Produktion von Glückshormonen im Körper. 

2. Rückenschule anstatt Medikamente!

Verschiedenste Schmerzen, lassen  sich oft  durch gezieltes Training therapieren. Eine gute Rückenschule kann vielleicht mehr gegen die schmerzenden Bandscheiben helfen als das Rezept vom Arzt.

3. Leicht und lecker heißt die Devise beim Essen

Befreit von den beruflichen Verpflichtungen lässt es sich leichter von ungesunden Ernährungsgewohnheiten Abschied nehmen. Obstsaft anstatt Bier heißt die Devise und Zucchini sind besser als fetter Braten in Mehlsauce.

Dezember: Nahrungsmittelunverträglichkeit oder Nahrungsmittelallergie…?

Unter Laien wird oft eine Nahrungsmittelunverträglichkeit mit einer Nahrungsmittelallergie verwechselt.

Bei einer Nahrungsmittelallergie handelt es sich um eine Überempfindlichkeit, der eine immunologische Reaktion zugrunde liegt. Dabei bildet der Organismus meist Antikörper vom IGE TYP. Nahrungsmittelallergien sind sehr selten und werden meist bei Kindern bis zum sechsten Lebensjahr gefunden. Sie treten bei etwa 2% der Bevölkerung auf.

Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder –intoleranz ist der Organismus nicht in der Lage bestimmte Nahrungsbestandteile zu verdauen bzw. über den Stoffwechsel zu verwerten. Es ist kein immunologischer Mechanismus nachweisbar. Oft liegt ein Enzymmangel vor. Das heißt ein Enzym das für die Verdauung bestimmter Nahrungsbestandteile benötigt wird fehlt oder funktioniert nur teilweise.

Die häufigsten Formen der Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind die Laktoseunverträglichkeit, die Fruktosemalabsorption sowie die Histaminunverträglichkeit. Die Häufigkeit liegt bei 50-80% in der Bevölkerung.

Oft verstecken sich hinter lästigen Symptomen oder chronischen Erkrankungen ganz alltägliche Nahrungsmittel ,die unser Körper nicht vertragen kann. Essgewohnheiten die wir über Jahre hinweg pflegen, schädigen unsere Gesundheit und somit unser gesamtes Immunsystem.

Welche Beschwerden sind typisch für eine Lebensmittelunverträglichkeit?

Müdigkeit, Blähungen , Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, Fettstuhl, Heißhunger, Herzrasen, Kopfschmerzen, Hautausschläge usw.

Eine Nahrungsmittelallergie oder Nahrungsmittelunverträglichkeit kann im Hotel Preidlhof anhand von Bluttests und Atemtests diagnostiziert werden.

November: Komplementäre Krebstherapie – ergänzend zu den schulmedizinischen Therapien

Die Diagnose Krebs erleben Betroffene und Angehörige häufig als tiefen Einschnitt, verbunden mit Angst und Gefühl, ausgeliefert zu sein. Oft stehen sie verunsichert vor der Frage, welche Therapien gemacht werden sollten oder welche Therapien überflüssig sind.

Zur Naturheilkunde in diesem Zusammenhang ist grundsätzlich zu sagen, dass sie medizinische Therapien wir Chemo- und Strahlentherapie begleitet und nicht ersetzt. Sie vermag die Symptome der Krankheit und die Nebenwirkungen der medizinischen Therapien zu lindern. Für den Erkrankten bedeutet dies mehr Lebensqualität, eine Verbesserung des physischen und psychischen Allgemeinzustandes und nicht zuletzt auch eine bessere Überlebenschance. Akupunktur, orthomolekulare Medizin und Phytotherapie sind nur einige der Naturheilpraktiken, die bei Tumorbehandlungen empfohlen werden.

AKUPUNKTUR: Eine alte, weltweit verbreitete Heilmethode, die eine beeindruckende Wirkung erzielen und auch im Akut-Fall maßgebend helfen kann.

ORTHOMOLEKULARE MEDIZIN: Eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen (Vitamine, Mineralien) ist von entscheidender Bedeutung in der Krebstherapie. Vor dem Therapiebeginn ist eine Blutuntersuchung notwendig, um Klarheit über die Notwendigkeit der Therapie zu erhalten. So werden auch überflüssige Therapien ausgeschlossen. Die Therapie kann oral oder intravenös verabreicht werden.

PHYTHOTHERAPIE (Pflanzenheilkunde): Die Heilkräfte der Pflanzen können in ganz unterschiedlicher Art und Weise verabreicht werden. Z.B. als Pflanzenextrakte, Teemischungen, Salben usw. Heilpflanzen wirken den Symptomen der Krankheit entgegen, ohne die zu stark zu unterdrücken.

Oktober: Die neue Akupunktur nach Yamamoto

Die neue Schädelakupunktur nach Yamamoto wurde von einem Japanischen Arzt namens Yamamoto entwickelt und hat seitdem eine große Verbreitung in der östlichen und westlichen Medizin gefunden. Die Besonderheit dieser Akupunktur ist, dass sie in ihrer Systematik den Ansatz der westlichen Medizin und der östlichen Medizin auf eine besondere und sehr komplexe Weise miteinander verbindet.

Yamamoto sagt: Die Akupunkturbehandlung nach Yamamoto ist vergleichbar mit einem Wiederfinden und Neuordnen von verloren gegangen Daten einer beschädigten Hardware des Computers. Sogar wenn eine anatomische und strukturelle Schädigung eingetreten ist, kann man die Funktion wieder herstellen. Das Ergebnis ist umso erfolgsversprechender, je kürzer die Intervalle zwischen dem Ereignis und der Akupunktur ist. Trotzdem kann nach Jahren auch eine deutliche Besserung erzielt werden. Dies geschieht sogar bei schwerwiegenden Erkrankungen z.B. Schlaganfall usw. Prinzipiell können Symptome jeglicher Art durch diese Akupunktur therapiert werden.

  • Schmerzen jeglicher Art
  • Verdauungserkrankungen
  • Migräne
  • Rheuma
  • Allergien
  • Schlafstörungen
  • Tinnitus
  • Psychische Erkrankungen
  • Tumorschmerzen
  • und vieles mehr

Die Akupunktur nach Yamamoto ist eine nebenwirkungsfreie Form der Akupunktur, die sich mit allen schulmedizinischen und naturheilkundlichen Therapien kombinieren lässt und so den Therapieerfolg beeindruckend positiv beeinflusst.

September: Individuelle Gesundheitsvorsorge durch Gendiagnostik

Die Gendiagnostik hat sich in den letzten Jahren einen festen Platz in der Medizin und Gesundheitsvorsorge erkämpft.

Was ist ein Gen?

Gene sind Träger von Erbinformationen, die sich in jeder menschlichen Zelle befinden. Das Erbgut des menschlichen Körpers besteht aus circa 30.000 bis 40.000 Genen, die bei der Zeugung bereits angelegt werden.

Was verstehen wir unter Gendiagnostik?

Mit Hilfe einer Gendiagnostik werden die Erbanlagen eines Menschen bestimmt. So kann eine Erbkrankheit festgestellt oder das Risiko an einer bestimmten Krankheit zu erkranken vorausgesagt werden. Da di genetische Veranlagung eine maßgebende Rolle in der Krankheitsentstehung spielt, kann durch eine Gendiagnostik das Risiko errechnet werden ob man irgendwann im Leben an einer bestimmten Krankheit erkrankt. So hat man frühzeitig d.h. schon vor Ausbruch der Krankheit die Möglichkeit gezielt entgegen zu wirken.

Wie wird eine Gendiagnostik durchgeführt?

In der Regel werden für Gentests Zellen aus dem Speichel untersucht. Dazu genügt es, mit Hilfe dreier Wattestäbchen Proben von der Innenseite der Wangenschleimhaut zu entnehmen. Diese drei Proben schicken wir dann in ein renommiertes, dafür zugelassenes Labor. Bis das Ergebnis feststeht kann es bis zu 3 Wochen dauern.

Eine Gendiagnostik ist eine Investition fürs Leben! Wenn wir noch vor den ersten Symptomen von unserer genetischen Veranlagung zu bestimmten Krankheiten wissen, sollten wir unseren Lebensstil (z.B. gezielte Vorsorge, Ernährung, Bewegung usw.) so anpassen, dass wir bestimmte Risikofaktoren meiden und so die Entwicklung einer bestimmten Krankheit möglicherweise verhindern können. Die Gendiagnostik ist der nächste Schritt in der Präventionsmedizin und eine neue Generation der individuellen Gesundheitsvorsorge.

Falls Sie an einer Gendiagnostik interessiert sind, kontaktieren Sie uns jederzeit. Wir senden Ihnen die 3 Röhrchen per Post zu. Diese 3 Proben können Sie dann direkt von Ihrem Zuhause ins Labor schicken. Wir erhalten dann nach ca. 3 Wochen den Befund, den Sie dann bei Ihrem nächsten Aufenthalt im Rahmen eines ausführlichen ärztlichen Gesprächs ausgehändigt bekommen. 

August: Wenn wir uns selber vergiften…

Was ist los mit mir? Warum bin ich so müde? Warum komm ich von einer Grippe in die Nächste?

Dies sind Fragen, die sich immer mehr Menschen in unserer Gesellschaft stellen. Selten jemand denkt dabei, ob vielleicht eine „Vergiftung“ unseres Körpers daran schuld sein könnte.

Unser Körper ist zwar in der Lage Giftstoffe und Schlacken selbst auszuleiten, allerdings nur bis zu einem bestimmten Punkt. Leider sind wir Menschen heutzutage täglich sehr vielen Schadstoffen ausgesetzt, die sich in der Luft, im Wasser, in Reinigungsmitteln, in der Kosmetik, in Medikamenten usw. befinden.

All diese Schadstoffe belasten unseren Körper enorm und fordern Höchstleistungen von ihm, was die Entgiftung betrifft.

Zusätzlich wird der Organismus von ungünstiger Nahrung belastet, bei deren Verstoffwechselung einerseits zu viele Schlacken entstehen und anderseits zu wenige Vitalstoffe und Antioxidantien liefern. Dies führt dazu, dass der Körper nicht in der Lage ist mit den entstehenden Schlacken fertig zu werden und diese auszuleiten. Der Körper wird sozusagen „vergiftet“ und reagiert mit Symptomen und Krankheiten. 

Juli: Was passiert mit deinem Körper, wenn du jeden Tag eine halbe Stunde spazieren gehst...

Spazierengehen hat viele Vorteile: Es hält den Körper in Bewegung, befreit von Stress und ist die ideale Möglichkeit, sich mit einer Freundin zu treffen. Doch es gibt noch viel mehr positive Eigenschaften, durch die wir uns nun wirklich vornehmen, jeden Tag eine halbe Stunde durch die Gegend zu spazieren.

1) Du wirst seltener krank

Wenn du jeden Tag um die 30 Minuten gehst, wird dein Immunstem gestärkt und du wirst seltener krank. Gehen hat nämlich einen positiven Einfluss auf die Zellen. Durch die Bewegung wird außerdem das Herz positiv beeinflusst, das Krebsrisiko gesenkt und Diabetes vorgebeugt. Dafür sollte man allerdings eine Regelmäßigkeit in die Spaziergänge bringen.

2) Du isst weniger

Spazierengehen hat tatsächlich einen Vorteil für die Figur, denn: Es hilft, Stress abzubauen und sich ausgeglichener zu fühlen. Was das mit dem Abnehmen zu tun hat? Ist doch klar: Durch deine innere Ruhe vermeidest du deinen Heißhunger auf Süßigkeiten und kannst auch in stressigen Situationen besser auf Cheat-Days verzichten.

3) Du nimmst ab

In einer Studie hat man herausgefunden, dass regelmäßige Spaziergänge jene Gene außer Kraft setzen, die für die Gewichtszunahme zuständig sind. Außerdem bewegen wir uns natürlich auch beim Gehen und verbrennen so Kalorien.

Juni: Fit und entspannt gegen Stress

Gegen Stress können Sie umso effektiver vorgehen, je leistungsfähiger Sie sind. Das gilt ganz im Sinne von körperlicher Fitness. Wenn Sie nicht rauchen, wenig Alkohol trinken, sich frisch und abwechslungsreich ernähren, sind Sie insgesamt leistungsfähiger und gleichzeitig weniger anfällig für Infektionen oder anderen Erkrankungen. Auch Bewegung spielt eine wichtige Rolle, um mit Kraft gegen Stress vorzugehen. Zahlreiche Studien belegen, dass schon 3x20 Minuten körperliche Aktivität pro Woche Herzkreislauf und Immunsystem nachhaltig stärken.

Stress entsteht auch häufig, wenn wir uns keine Pausen gönnen. Planen Sie daher Pausen in Ihren Tag ein, um entspannt gegen Stress anzugehen. Schaffen Sie sich kleine Inseln: Eine Viertelstunde zwischendurch, die nur Ihnen gehört. Wenn es Ihnen gefällt, können Sie die Pausen für Entspannungstechniken nutzen. Noch besser ist es, wenn Sie autogenem Training, Atemübungen, Yoga, Meditation oder progressiver Muskelentspannung einen festen Platz in Ihrem Terminkalender geben. Es ist aber auch schon viel gewonnen, wenn Sie Pausen machen und dabei einfach gar nichts tun - nur wohl fühlen. 

Mai: Organisiert gegen Stress

Auch wenn Sie gerne spontan handeln oder das Chaos auf dem Schreibtisch als Ausdruck liebenswerter Individualität betrachten: Zum Abbau von Stress ist es effektiver organisiert vorzugehen.

Das gelingt oft indem Sie:

  1. Anforderungen beschreiben:
    Was genau ist eigentlich das Problem?
  2. Lösungen suchen:
    Auf den ausgetretenen Pfaden erleben Sie Stress. Denken Sie daher vor allem an neue Lösungen. Muss diese Aufgabe wirklich sofort erledigt werden? Müssen Sie das wirklich selbst erledigen? Oder kann es auch jemand anderes tun? Was geschieht tatsächlich, wenn Sie es nicht selbst tun?
  3. Lösungen auswählen:
    Bewerten Sie die Lösungsideen nach Umsetzbarkeit und entscheiden Sie sich für die Lösung, die Sie, gegeben falls nach Absprache mit Kollegen, Vorgesetzten, Partnern oder Kindern, für die Beste halten.
  4. Plan erstellen, wie Sie die Lösung umsetzen:
    Viele kleine Schritte führen auch zum Ziel. Und vergessen Sie dabei nicht, sich nach Helfern umzusetzen.
  5. Plan einhalten:
    Organisiert gegen Stress vorzugehen klappt nur, wenn sie nicht zwischendurch die alten Muster wieder aufnehmen.
  6. Kontrolle:
    Am Ende sollten Sie prüfen, ob der Abbau von Stress mit dieser Lösung und diesem Plan besser gelingt als vorher.
April: Was Sie gegen harmlose Nackenschmerzen, die ärztlich abgeklärt wurden, tun können:
  • Greifen Sie nicht gleich zu Medikamente
  • Einreibungen mit Propolis-Salben  können helfen
  • Die Akupunktur zeigt oft eine beeindruckende Wirkung
  • Legen Sie ein erwärmtes Frotteehandtuch auf den Nacken.
  • Gönnen Sie sich alle 7 Jahre eine neue Matratze
  • Machen Sie eine 6-Wochen-Kur mit einem Basenpulver, damit Sie der Übersäuerung des Körpers entgegenwirken.
  • Machen Sie 1x pro Woche ein Basenbad
  • Ernähren Sie sich gesund!
  • GEHEN SIE EINFACH AUFRECHT DURCHS LEBEN....
März: Basenfasten in der Fastenzeit

Beim Basenfasten soll nicht gehungert werden, es wird lediglich auf alle säurehaltigen Lebensmittel verzichtet. Säurehaltige Lebensmittel verschlacken den Organismus und sollen während der Fastenzeit ausgeschwemmt werden.Empfohlen wird zwei Wochen lang nur basenbildende Lebensmittel zu essen.

Bis auf kleine Ausnahmen sind das alle Gemüsearten und Obstsorten. Komplett verzichtet werden muss auf diese Lebensmittel: Getreide (Reis, Nudeln…), Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Süßigkeiten, Kaffee, Schwarztee, Alkohol und Zigaretten.

Tun Sie Ihrem Körper etwas Gutes und gönnen Sie ihm 2x jährlich Basenfasten!

Februar: Wenn der Nacken schmerzt...

Durch typische Alltagssituationen wie langes Sitzen, Saubermachen der Wohnung oder Arbeiten in der Küche schmerzt oft der Nacken . Oft steigt man auch schon mit Nackenschmerzen aus dem Bett. Die Frage ist: Wie entstehen sie? Woher kommen sie?

*Nerven werden eingeklemmt

An erster Stelle stehen Muskelverspannungen durch eine monotone Körperhaltung am Schreibtisch, an einer Arbeitsmaschine oder im Auto. Die Nackenmuskeln ermüden, verhärten und verspannen sich. Die ganze Last liegt nun auf den Halswirbelknochen und ihren Bandscheiben. Dabei werden oft Nerven eingeklemmt.

Nerven können aber in der Nackenwirbelsäule auch eingeklemmt werden, weil sich die Wirbelkörper und Bandscheiben durch zunehmendes Alter verändert haben. Sie können austrocknen und ihr Volumen verändern. Dadurch werden die Zwischenräume zwischen den Wirbelknochen kleiner. So kann ein Bandscheibenvorfall entstehen.

*Nackenschmerzen kündigen einen Schlaganfall an

Wenn sich die Schmerzen beim Essen verstärken, kann es sich um eine Erkrankung der Speiseröhre handeln. Wenn sie sich bis in die Arme fortsetzen, kann es eine Erkrankung der Wirbelsäule sein oder ein Schlaganfall kündigt sich an. Entsteht bei Nackenschmerzen ein Druck in der Brust, kann es ein Problem am Herzen geben.

Daher wird empfohlen mit Nackenschmerzen, die länger als 5 Tage andauern einen Arzt zu konsultieren.

Im Gesundheitstipp vom Monat April lesen Sie, was Sie gegen harmlose Nackenschmerzen tun können!

Januar: Gesundheitstipp für gesunde und fröhliche Feiertage

Viele die Angst haben, Sie könnten von der Festtags-Völlerei (Völlegefühl, Bluthochdruck usw.) krank werden, stellen sich immer wieder die Frage: Gibt es Festtagsgenüsse, die ich mit meiner Gesundheit und meinem Wohlbefinden vereinen kann?

*Essen Sie mehr Fisch als Fleisch
Meeresfische wie Lachs, Makrele und Hering sind grundsätzlich ein wertvoller Bestandteil einer ausgewogenen, gesunden Ernährung. Zudem senken sie den Blutdruck.

*Obst und Gemüse für genügend Kalium
Wir sollten an den Feiertagen auch Obst und Gemüse essen. Allein schon des Kaliums wegen. Der Mineralstoff Kalium reguliert auf wunderbare Weise den Blutdruck. Jedes Obst und Gemüse liefert Kalium. Kartoffeln, Möhren, Sellerie, Kohlrabi, Brokkoli, Kopfsalat und besonders Avocado.

*So wenig Salz wie möglich
Verwenden Sie viele Kräuter, frisch oder getrocknet. Am besten als Salzersatz eignen sich Petersilie, Thymian, Lorbeerblätter, Basilikum, Selleriegrün, Kerbel und Estragon.

*Hilfe bei Völlegefühl
Nach fettem Fleisch oder zu fetten Torten fühlt man sich oft elend und aufgebläht. Trinken Sie unmittelbar nach der Mahlzeit 250 ml stilles Wasser, in das Sie 1 Teelöffel Heilerde einrühren. Die Erde bildet im Magen eine riesige Oberfläche und bindet die Fette. Völlegefühl und Übelkeit vergehen so nach 10-15 Minuten und Sie fühlen sich wieder wohl.

Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und alles Liebe und Gute für das neue Jahr.

Ihr
Angerer Alexander

Dezember: Gesund durch den Winter...

LIPPEN UND HÄNDE PFLEGEN

Der Winter stellt auch für die Haut eine echte Belastungsprobe dar. Besonders anfällig sind unsere Lippen und Hände, die bei den kalten Temperaturen leicht trocken und spröde werden. Pflegen Sie Ihre Lippen mit natürlichen Produkten z.B. Palm- oder Bienenwachslippenstifte. Auch Jojobaöl ist sehr geeignet. Die Hände sollten mehrmals täglich mit einer rückfettenden Creme behandelt werden.

ACHTEN SIE AUF DIE LUFTFEUCHTIGKEIT IN BEHEIZTEN RÄUMEN

Besorgen Sie sich ein Hygrometer um regelmäßig die Luftfeuchtigkeit messen zu können. Bei weniger als 35 % Luftfeuchte trocknen die Schleimhäute in der Nase aus und verlieren ihre Schmutzfunktion. Wenn Ihr Raumklima zu trocken ist, können Sie ein Wasserschälchen auf die Heizung stellen oder einen Luftbefeuchter anschaffen.

TRINKEN SIE AUSREICHEND

Da der Körper auch im Winter viel Wasser verliert, sollte man nicht vergessen, ausreichend zu trinken. Wer zu wenig trinkt, bekommt leichter Kreislaufprobleme oder Kopfschmerzen. Trinken Sie mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag, wobei Wasser oder ungesüßte Tees zu bevorzugen sind. Trinken Sie im Winter statt Kaffee lieber grünen oder schwarzen Tee. Beide enthalten Tannine, denen man eine entzündungshemmende Eigenschaft zuschreibt.

MIT DER RICHTIGEN KLEIDUNG DURCH DEN WINTER

Ziehen Sie mehrere Schichten Kleidungsstücke übereinander an, die Sie je nach Wärmebedarf an- bzw. wieder ausziehen können. Mütze und Schal dürfen nie fehlen! Achten Sie auf das richtige Schuhwerk. Durch schlechtes Schuhwerk verliert man viel Wärme über die Füße.

SAUNIEREN STÄRKT DIE ABWEHR

Durch das Saunieren werden die Gefäße trainiert und der Körper kann extremere Temperaturschwankungen viel besser verkraften.

GESUND DURCH DEN WINTER MIT SPORT

Wissenschaftler sagen “Wer regelmäßig Sport betreibt, d.h. 5 Mal pro Woche, wird nur halb so oft krank wie ein Mensch, der keinen Sport betreibt“.

ACHTEN SIE AUF EINE GESUNDE ERNÄHRUNG IM WINTER

Im Winter braucht der Körper besonders viele Vitamine, die wir ihm durch die Nahrung zuführen sollten. Besonders wichtig ist Vitamin C, welches die Abwehrzellen aktiv unterstützen.

Ebenso können bestimmte Gewürze eine wärmende Wirkung entfalten. Geeignet sind Kräutertees mit Anis und Kümmel. Zum Würzen von Gerichten eignen sich Knoblauch, Pfeffer, Curry, Muskat und Ingwer.

November: Rauchfrei gesünder leben

„Mit dem Rauchen aufzuhören ist die einfachste Sache der Welt, ich habe es schon 100 Mal probiert…“

So oder ähnlich ist es wahrscheinlich den meisten Rauchern ergangen, die es schon einmal geschafft haben aufzuhören. Leider ist die Rückfallquote sehr groß, wenn nicht genügend Unterstützung bezüglich der Entzugserscheinungen gesichert ist.

Was hindert den Raucher daran, langfristig mit dem Rauchen aufzuhören?

Antworten von Rauchern:

„ich habe zu viel zugenommen“

„die Verdauung hat nicht mehr funktioniert“

„ich war so nervös“

usw.

Die Raucherentwöhnung ist heutzutage einer der wichtigsten Bestandteile in der Krankheits- und Krebsvorsorge.

Das Rauchen ist ein Risikofaktor und Verursacher von Krankheiten und verkürzt die Lebenserwartung erheblich.

Trotz allem Wissen schaffen es nur wenige ohne Unterstützung, sich von diesem „Laster“ zu befreien.

Unser ärztliches Rauchfrei-Programm bietet eine erfolgreiche Unterstützung den Tabakkonsum langfristig zu beenden und zufrieden rauchfrei leben zu können.

Mindestaufenthalt: 1 Woche

Oktober: So bekämpfen Sie trockenen Reizhusten

Zu Beginn einer Erkältung sind die Schleimhäute meistens trocken und man wird von einem trockenen Reizhusten gequält. In diesem Fall sollte man viel trinken und zwar Tees aus Pflanzen, welche Schleimstoffe enthalten, diese beruhigen die gereizte Schleimhaut und lindern den Hustenreiz.

Hier einige empfehlenswerte Pflanzen:

EIBISCH: Diese Wurzel schützt die Schleimhäute und dämpft den Hustenreiz.
WICHTIG: Nur als wässriger Kaltansatz - keine Abkochung für die innerliche Einnahme! Es gibt auch Eibischsirup zu kaufen, der besonders in der Kinderheilkunde als sehr geeignet gilt.

MALVE: Von der reichlich Schleim enthaltenden Malve trinkt man täglich 3-4 Tassen Tee. Zwei Teelöffel Blätter und Blüten in einer Tasse mit kaltem Wasser aufsetzen, kurz aufkochen und fünf Minuten ziehen lassen. Nach dem Abseihen lauwarm trinken.

HUFLATTICH: wirkt reizlindernd und schleimverflüssigend und ist besonders für Reizhusten und Heiserkeit geeignet. Dabei verwendet man zwei gehäufte Teelöffel der Blätter (nicht Blüten!) auf 250 ml kochendes Wasser, um das Getränk herzustellen.

ISLÄNDISCHES MOOS: Die Flechte mit dem erheblichen Schleimgehalt und den tonisch wirkenden Bitterstoffen ist als Hustenmittel altbekannt. Für die Abkochung nimmt man 1-2-Teelöffel auf 250 ml Wasser. Der Tee wirkt, morgens und abends getrunken, Schleimhaut schützend, entzündungshemmend und reizdämpfend. Praktischer und beliebter sind jedoch die Lutschtabletten aus Isländisch Moos.

Eine andere Möglichkeit bei lästigem Hustenreiz ist, ein Glas Wasser mit 2 Teelöffel Apfelessig bereitzustellen und bei jedem Hustenanfall einige Schlucke davon zu trinken. Danach lässt der Reiz schnell nach.

September: Ingwer und seine heilende Wirkung

Ingwer und seine heilende Wirkung

Ingwer beruhigt die Nerven, wirkt gegen Erkältungen, unterstützt die Verdauung und führt unserem Körper und Geist Energie zu. Besonders zu empfehlen ist er auch gegen Beschwerden während der Monatsblutung.

Ingwer kann in Kapseln- und Tropfenform oder auch als Getränk zubereiten werden:

Kochen Sie 4-6 dünne ungeschälte Scheiben Ingwer 20 Minuten lang in ca. 500 ml Wasser, bis das Wasser hellbraun ist.

Einen Spritzer frischen Orangensaft oder Zitronensaft und nach Belieben ein wenig Honig hinzugeben. 

August: Vergessen Sie nicht zu trinken…

In der Hektik des Alltags passiert es oft, dass zu wenig Flüssigkeit zu sich genommen wird. Vor allem Kinder und ältere Leute sollen immer wieder auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr hingewiesen werden. Menschen mit niedrigem Blutdruck müssen besonders auf genügendes Trinken achten. Bei Anstrengung und heißem Wetter muss die Trinkmenge deutlich erhöht werden.

Alkohol, zuckerhaltige Getränke und Koffein sollten in geringen Massen zu sich genommen werden. Anhand der Urinfarbe kann man erkennen, ob genug Flüssigkeit zu sich genommen wurde oder nicht. Der Urin sollte hellgelb sein. Hat der Urin eine intensive gelbe Farbe, heißt dies, dass zu wenig getrunken wurde!

Wussten Sie schon:

  • dass der Mensch aus ca. 60% Wasser besteht?
  • dass wir nur etwa 3 Tage ohne Flüssigkeitszufuhr überleben können?
  • dass ein Wasserverlust von über 10% bereits zu Verwirrtheitszuständen und Krankheitssymptomen führt?
  • dass wir durch starkes Schwitzen bis zu 10 Liter Wasser pro Tag verlieren können?
  • dass wir auch unter normalen Umständen täglich 2-3 Liter Flüssigkeit zu uns nehmen sollten?
Juli: Besser durchs Leben mit Yoga…

Yoga wurde lange Zeit mit einer eher alternativen Lebensweise assoziiert. Da sich mittlerweile aber immer mehr Menschen nach einem inneren Gleichgewicht sehnen ist die philosophisch-praktische-Disziplin des Yoga auch einer breiteren Bevölkerungsschicht bekannt und beliebt.

Yoga ist im Hinduismus ein Sammelbegriff für verschiedene Disziplinen, mit deren Hilfe der Mensch nach spirituellem Bewusstsein strebt.

Verschiedene Übungen verstärken die Durchblutung des Gehirns und der Organe. Andere verbessern den Gleichgewichtssinn und regen die Arbeit der endokrinen Drüsen, also der Hormondrüsen an.

Viele Übungen dienen auch dazu, die Entschlackung des Körpers zu optimieren indem sie die Verdauung positiv beeinflussen und durch die vertiefte Atmung die Entgiftung des Körpers über die Lunge fördern.

Yoga beruhigt den Geist, hilft Stress abzubauen. Weiteres hilft Yoga eine tiefe innere Balance und Ausgeglichenheit zu entwickeln.

Mit Yoga kommen Sie besser durchs Leben!

Juni: Glück ist die Frage des guten Schlafes…

Schlafprobleme zählen zu den häufigsten Symptomen der heutigen Zeit. Kaum ein anders Symptom beeinflusst unser Wohlbefinden und unsere Gesundheitserhaltung mehr. Schlaf ist für den Menschen   lebensnotwendig! Ist er gestört, kann es zu einer Vielzahl von Symptomen führen. Ein Drittel aller Menschen leidet an Schlafstörungen. Unter Schlafstörungen versteht man, wenn ein Mensch über mindestens 4 Wochen öfter als 3 x pro Woche keinen durchgehenden, erholsamen Schlaf findet und sich tagsüber müde und kraftlos oder auch nervös und gereizt fühlt.

Es gibt folgende Formen von Schlafstörungen:

  • Insomnie: Einschlafstörung, Durchschlafstörung
  • Schlafapnoe: erhöhte Tagesmüdigkeit, Atemaussetzer, Schnarchen
  • Parasomnie: Schlafwandeln, Zähneknirschen, Einnässen
  • Hypersomnie: erhöhtes Schlafbedürfnis am Tag
  • Schlafbezogene Bewegungsstörungen: Restless legs (Kribbeln an den Beinen, Muskelzuckungen)
  • usw…

Schlaflosigkeit und ihre Auswirkungen:

  • Konzentrationsstörungen
  • Verminderte Leistungsfähigkeit
  • Erschöpfungssyndrom, Depression
  • Ungeduld, erhöhte Reizbarkeit, Ruhelosigkeit, Unruhe, Erregung
  • Störung der Atmung ,Herzschlag, Blutdruck usw.

Therapie von Schlafstörungen

Um erfolgreich zu therapieren ist es notwendig die Art der Schlafstörung zu ermitteln. Ein Melatonin-Test kann oft hilfreich sein. Beeindruckende Therapieerfolge zeigt eine spezielle Schädelakupunktur. Auch die Phytotherapie ist oft ein Teil eines Therapiekonzepts.

Mai: Wie wertvoll ist Nachtkerzenöl für Ihre Gesundheit?

In den Samen der Nachtkerze steckt ein wertvolles Öl. Es ist reich an Omega-6–Fettsäuren, die der Körper braucht, aber selbst nicht bilden kann. So tragen die mehrfach ungesättigten Fettsäuren auch zu einer normalen Funktion der Haut bei. Schon unsere Ahnen nutzten  sie als Heilpflanze bei Hautproblemen.

Omega -6-Fettsäuren erfüllen im Körper wichtige Aufgaben, sie werden beispielsweise in Zellmembranen eingebaut. Auf diese Weise stärken sie die Barrierefunktion der Haut und verringern Feuchtigkeitsverluste. Die Naturheilkunde setzt Nachtkerzenöl daher zur Behandlung von Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Schuppenflechte ein. Das Öl aus den Samen der Nachtkerze lässt sich als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Kapseln zuführen und mithilfe von Salben und Cremes auf der erkrankten Hautstellen auftragen.

Nachtkerzenöl verschafft Linderung  indem es die trockenen gereizten Hautpartien beruhigt und zu einer normalen Hautfunktion zurückführt. Weiters kann man durch Einnahme oder Applikation von Nachtkerzenöl den Mangel an Gamma Linolensäure ausgleichen, der bei vielen Erkrankungen besteht.

April: Fit und vital durch Revitalisierungsinfusionen

Mit vollem Akku und gut gelaunt den Alltag bewältigen… dies ist der Wunsch eines Jeden!
Denn unser Alltag fordert immer wieder Höchstleistungen.

Nur wer in vollem Besitz seiner Kräfte ist, kann auch den hohen Anforderungen des Alltags dauerhaft gerecht werden. Körperliche und geistige Leistungsfähigkeit bilden die Voraussetzungen für ein erfülltes und erfolgreiches Privat- und Berufsleben. Oft ist es eine Lücke in der Vitamin und Elektrolytversorgung, die uns daran hindert, voll leistungsfähig zu sein.

Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente wirken auf Stoffwechsel, Nervensystem und Energieverwertung ein und tragen entscheidend zur Verbesserung von Gesundheit, Organfunktion und Immunsystem bei.

Diese genannten Mikronährstoffe müssen unserem Körper immer wieder zugeführt werden, da sie der Körper nicht selber herstellen kann. Trotz kalorisch üppiger Ernährung unserer Gesellschaft herrscht bei den meisten Menschen ein Mangel an diesen essenziellen Vitalstoffen. Auch durch eine orale Substitution ist es oft unmöglich den Bedarf zu decken, da durch das Passieren des Verdauungstrakts ein großer Teil der Wirkstoffe verloren geht. Deshalb ist die Grundüberlegung der intravenösen Verabreichung, den Verdauungstrakt zu umgehen, um so effizienter und schneller die Zielzellen zu versorgen.

Die Rezepturen unserer Revitalisierungsinfusionen werden individuell auf jede Person angepasst und eignen sich insbesondere für folgende Behandlungen:

  • Müdigkeit und Antriebslosigkeit
  • verminderte Leistungsfähigkeit
  • allgemeine körperliche, geistige oder psychische Erschöpfung
  • chronisches Müdigkeitssyndrom
  • ständiger Stress
  • für Raucher
  • zur Entgiftung
  • bei Immunschwäche
  • bei chronischen Entzündungen
  • Rekonvaleszenz nach Krankheit
  • zur Prophylaxe
  • unterstützend zur Chemo oder Strahlentherapie
März: Wie werde ich meinen Heuschnupfen los…

Allergiker wissen wie unangenehm es ist, wenn die Nase rinnt und wund ist und die Augen jucken und brennen. Betroffene beschreiben auch ein allgemeines Krankheitsgefühl zu spüren.

Heuschnupfen beruht auf einer übermäßigen Reaktion des Immunsystems in den oberen Atemwegen auf Pollen. Nase, Rachenraum und Bronchien sind am häufigsten betroffen. Auch die Augen und seltener die Ohren können von der allergischen Überreaktion betroffen sein. Leider gibt es sehr viele Menschen, die an Heuschnupfen oder allergischem Asthma leiden. Die chinesische Medizin hat einen anderen Ansatz als die westliche Medizin allergische Reaktionen zu therapieren. Sie baut auf die Vorstellung auf, dass die oberen Verdauungsorgane, Milz/Pankreassystem, geschwächt sind und so die Nahrung nicht ausreichend verdauen kann. Dadurch kommt es zu einer übermäßigen allergischen Reaktion. Stärken des  Milz/Pankreassystems und Ableiten der übermäßigen und gestauten Energien in den oberen Atemwegen, sind die beiden Therapiestrategien, die man anwendet.

Auch die Ernährung wird während der Therapiezeit umgestellt. Der Hauptbestandteil der gesamten Therapie ist die Akupunktur. So wird der Verdauungstrakt gestärkt, der Füllezustand der oberen Atemwege ausgeglichen und die normale Funktion der Schleimhäute wieder hergestellt.

Erwachsene und Kinder können auf diese Weise therapiert werden.

Es ist vorteilhaft die Therapie schon vor Beginn der Heuschnupfenzeit zu beginnen.

Februar: Stressfrei ins neue Jahr

Körperliche und geistige Leistungsfähigkeit bilden die Voraussetzung für ein erfülltes und erfolgreiches Privat-und Berufsleben. Durch Stress kann der Organismus völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Jeder Mensch reagiert auf Stresssituationen  anders. So bekommt der eine Kopfschmerzen und der andere empfindet innere Unruhe. Stress äußert sich durch verschiedene körperliche und psychische Symptome.

Generell lassen sich Symptome, die in Zusammenhang mit Stress gebracht werden können in folgende Kategorien einteilen:

  • Körperlich (z.B. Verspannungen, Zittern, ständige Infekte...)
  • Geistig (z.B. geringe Konzentrationsfähigkeit, Auffassungsschwierigkeiten)
  • Psychisch (z.B. Angstgefühle, Depression, Freudlosigkeit)
  • Verhalten (z.B. Gesteigerter Alkohol- oder Nikotinkonsum, Fresssucht, Magersucht)

Stress und Hormone:

Während einer akuten Stresssituation ist das autonome Nervensystem von zentraler Bedeutung. Der Sympathikus ist unter anderem für Aktivierung, Flucht und Kampf zuständig. Der Parasympathikus ist der Gegenspieler des sympathischen Nervensystems und reguliert Prozesse, die in körperlicher Ruhe stattfinden wie z.B. Nahrungsaufnahme oder Wachstum.

Zu Beginn der akuten Stresssituation werden Adrenalin und Noradrenalin freigesetzt. Das sind Hormone aus dem Nebennieren-Mark. Auch das Hormon Kortisol aus der Nebennierenrinde h wird in Stresssituationen freigesetzt.

Ein gutes Zusammenspiel von Sympathikus und Parasympathikus bedeutet ein gutes Gleichgewicht   in Stresssituationen. Wirken diese Hormone nicht gut zusammen bedeutet dies eine negative Auswirkung von Stress  auf Körper und Geist.

Wird Stress nicht mit passenden Gegenmaßnahmen wie etwa Entspannung, Änderung der Situation, Konfliktlösung  kompensiert kommt es zu körperlichen und geistigen Symptomen, die sich früher oder später zu einer meist ernsthaften Krankheit entwickeln.

Januar: Amaranthöl - Tun Sie Ihrer Haut Gutes

Bereits die Inkas wussten um die Heilkraft des Amaranth. Sie nannten es Gold. Es gehört in Mittelamerika zu den Grundnahrungsmitteln. Die Körner des Fuchsschwanzgewächses sind kleiner als Senfkörner. Sie werden auch bei uns immer beliebter, sei es als Beilage oder auch  als Grundlage für ein warmes Frühstück.

Doch auch als Hautpflege ist das Amaranthöl überaus beliebt.

Die Herstellung dieses Öls ist sehr aufwendig, da die Samen einen geringen Anteil an Öl enthalten. Das wertvolle Öl enthält viel Lysin. Das ist eine Aminosäure, die der Körper selber nicht herstellen kann. Diese Aminosäure ist für den Aufbau von Haut Kollagen notwendig. Ohne Kollagen fehlt es der Haut an Spannkraft und sie altert schneller. Das Amaranthöl macht die Haut geschmeidig, es wirkt rückfettend und feuchtigkeitsspendend.

Dezember: Jiaogulan-Tee - Heilkraut der Unsterblichkeit

Der „Pflanze der Unsterblichkeit“ vertraute man bereit im Alten China seit dem 15. Jahrhundert. Nun wird diese wunderbare Pflanze auch im Westen immer beliebter. Denn die guten Erfahrungen häufen sich, dass sie unterstützend und heilsam bei Krankheiten wie Bluthochdruck, Nervenleiden, Stress, Diabetes und Krebs sein kann. So gilt diese Heilpflanze mittlerweile als äußerst wertvoll für die Gesundheit und insbesondere für mehr Lebensenergie.

Die Wirkung von Jiaogulan:

  • Senkung von Bluthochdruck
  • Stressreduktion
  • Verbesserung der Herzleistung
  • Senkung von erhöhtem Cholesterinspiegel
  • Vorbeugung von Herzinfarkt und Schlaganfall
  • Immunstärkung
  • Krebsvorsorge

Die Zubereitung von Jiaogulan-Tee: Der Tee lässt sich aus getrockneten oder frischen Blätter zubereiten. Man nimmt einen  Liter kochendes Wasser, lässt es etwa eine Minute abkühlen und gibt dann drei Teelöffel frische und getrocknete Blätter hinzu, lässt alles fünf Minuten ziehen und trinkt dann über den Tag verteilt bis zu drei Tassen davon. 

November: Wechseljahre sind keine Krankheit

Die Wechseljahre bringen körperliche und seelische Erscheinungen mit sich, mit denen sich jede Frau früher oder später auseinandersetzen muss. Die Wechseljahre bezeichnen das allmähliche Sinken des weiblichen Hormonspiegels (hauptsächlich Östrogen) ab dem 40. Lebensjahr bis zum endgültigen Erlöschen der Östrogenproduktion in den Eierstöcken um das 65. Lebensjahr. Oft kommt es auch zu Funktionsstörungen der Schilddrüse und der Nebennierenrinde, die sich durch die Veränderung der Hormonproduktion, die über den Hypothalamus gesteuert wird ergibt.

Die Wechseljahre sind keine Krankheit, sondern eine körperliche Veränderung, die auf allen Ebenen greift.

Die Symptome sind sehr unterschiedlich und vor Allem auch unterschiedlich ausgeprägt. Fast immer zeigt sich das typische „Trias“ mit Hitzewallungen, Schwindel und Schweißausbrüchen. Oft werden Herzrasen, Spannen der Brüste und Gefühlsschwankungen beschrieben. Weitere Symptome können Hautveränderungen, Übergewicht, Osteoporose, Inkontinenz, Libido-Verlust und vieles mehr sein.

Das Angebot der möglichen Therapien ist sehr breit gefächert und jede Frau muss für sich selbst entscheiden welchen Therapien sie sich  unterziehen möchte. Das Vertrauen zum behandelnden Arzt ist sehr wichtig. Auf eigene Faust irgendwelche Therapien, auch naturheilkundlicher Art durchzuführen ist nicht zu empfehlen und kann die Symptomatik verschlechtern.

In der Schulmedizin wird in der Regel mit der Hormonersatztherapie gearbeitet. Ziel der Hormonersatztherapie ist es, die durch den Hormonabfall auftretenden Beschwerden mit Kombinationspräparaten aus Östrogen und Gestagen entgegenzuwirken.

Die Komplementärmedizin therapiert die Symptome der Wechseljahre mit der Pflanzenheilkunde, der orthomolekularen Medizin und oftmals auch mit der Homöopathie. Sehr beliebt ist vor allem   die Akupunktur.

Oktober: Mit dem Kürbis gesund in den Herbst

Herbst ist Kürbiszeit! Lange vergessen ist die wunderbare und vitaminreiche Frucht wieder schwer im Kommen. Er ist viel mehr als eine komische Maske für Halloween-Fans. Er ist ein sehr wertvolles und gesundes Nahrungsmittel.

Kürbis ist unglaublich vielfältig. Man kann ihn braten, grillen, kochen, überbacken, dünsten, einlegen und pürieren. Und noch ein Vorteil: Da er kalorienarm ist, kann man Kürbis prima in eine Diät einbauen. Das Fruchtfleisch besteht aus fast 90% Wasser - 100gr. Kürbis haben nur 26 Kalorien. Nicht zu vergessen die Kürbiskerne, die in der Naturheilkunde eine große Rolle spielen.

Im Fruchtfleisch des Kürbisses sind folgende Wirkstoffe in nennenswerten Mengen vorhanden:

  • verdauungsfördernde Ballaststoffe
  • Vitamine A,C und E. Diese fördern die Immunkraft, sind gut für das Sehvermögen und die Regeneration der Haut
  • Die Mineralien Magnesium, Kalium, Eisen und Kupfer stärken das Nervensystem, fördern ein gesundes Blutbild, kräftigen das Herz und wirken sich positiv auf den Blutdruck und Blutkreislauf auf.
  • Beta Carotene schützen unsere Zellen vor den Angriffen aggressiver Sauerstoff-Moleküle
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Kürbiskerne sind ein wichtiger Vitamin und Enzymlieferant. Die darin enthaltenen Phytosterole senken den Cholesterinspiegel und haben eine positive Wirkung bei Prostatabeschwerden. Die enthaltene Linolsäure senkt das Herzinfarktrisiko und wird therapeutisch bei Bluthochdruck eingesetzt.

September: Wenn der Kopf hämmert...

Kopfschmerzen zählen zu den größten Gesundheitsproblemen des Alltages. Es gibt 37 Arten von Kopfschmerzen und alle lassen sich behandeln. Allerdings nicht jede Art mit der gleichen Therapie. Es muss nicht immer gleich die Kopfschmerztablette sein. Diese bekämpft nur die aktuelle Situation und bringt meist viele Nebenwirkungen mit sich. Verschiedene komplementärmedizinische Therapien ermöglichen es, Kopfschmerzen auf den Grund zu gehen.

ENTGIFTUNG/ENTSCHLACKUNG
Oftmals sind Kopfschmerzen ein Zeichen dafür, dass der Körper mit irgendwelchen Stoffen belastet ist. Mit verschiedenen naturheilkundlichen Therapien, die einen entschlackenden und entgiftenden Charakter haben, kann man Kopfschmerzen entgegenwirken.

ENTSÄUERUNG
Auch eine Übersäuerung kann Kopfschmerzen auslösen. Durch die Messung des Säuregehaltes gewinnt man Gewissheit, ob eine Übersäuerung in Zusammenhang mit den Kopfschmerzen steht.

AKUPUNKTUR
Akupunktur und Moxibustion gelten als sehr erfolgreich in der Behandlung von Kopfschmerzen. Durch das Einstechen von Akupunkturnadeln an genau definierten Punkten, wird eine beeindruckende Wirkung, sei es beim akuten als auch beim chronischen Kopfschmerz, erzielt.

PFLANZENHEILKUNDE
Die Pflanzenheilkunde ist eine der ältesten Therapieverfahren in der Behandlung der Kopfschmerzen. Als wirksam gilt z.B. Ingwer. Man nehme: einen halben Liter kochendes Wasser, ein kleines Stückchen Ingwer, welches wir in Scheiben schneiden, und lassen es einige Minuten im kochenden Wasser ziehen. Danach abseihen und eine kleine Tasse schluckweise trinken. Dieser Tee wirkt vor allem bei Spannungskopfschmerzen sehr gut.

August: Wespen- & Bienenstich

Jeder weiß wie schmerzhaft ein Wespen- & Bienenstich sein kann. Ein schnelles Handeln kann die Beschwerden mindern.

Nach dem Stich wird die Einstichstelle meist rot und schwillt schmerzhaft an. Die Wirkung des Giftes hängt von der individuellen Empfindlichkeit ab. Bei einer hohen Empfindlichkeit oder Allergie kann es neben der starken Schwellung zu Schwindelgefühl, Schwäche, Herzklopfen und Atemnot kommen. In diesem Fall ist es notwendig schnellstens den Notarzt zu kontaktieren. Es kann zu einem lebensbedrohlichen Zustand führen.

Bei geringer Empfindlichkeit werden folgende Maßnahmen empfohlen:

  • Entfernen Sie gleich nach dem Einstich den Stachel.
  • Kühlen Sie die Einstichstelle mit Eis oder kalten Umschlägen.
  • Als homöopathisches Mittel wird Apis c30 empfohlen. Nehmen Sie 3 Globuli Apis c 30 gleich nach dem Stich.
  • Ein Stich in Kehlkopf oder Rachen kann lebensbedrohlich sein, da die Schwellung die Atmung behindern kann. Lutschen Sie sofort Eiswürfel oder essen Sie Eis und suchen Sie sofort einen Arzt auf.
Juli: „Jeder ist anders und isst anders“

1) Gesund alt werden, das ist das Ziel eines Jeden. Ein wichtiger Punkt ist die richtige Ernährung. Was verstehen Sie unter richtiger Ernährung konkret? Welchen Ernährungsplan empfehlen Sie?

Ich bin überzeugt, dass sich eine individuell abgestimmte Ernährung positiv auf den ganzen Organismus auswirkt. Einen standardisierten Ernährungsplan für Jedermann gibt es nicht. Jeder ist anders und isst anders! Was für einen Menschen gut sein kann, ist für den nächsten Menschen belastend. Deshalb finde ich eine Nahrungsmitteldiagnostik sehr sinnvoll. Oft verstecken sich hinter chronischen Erkrankungen ganz alltägliche Lebensmittel, die der Körper nicht vertragen kann. Essgewohnheiten, die wir ohne es zu wissen über Jahre hinweg pflegen, können unsere Gesundheit schädigen und Symptome hervorrufen.

2) Es gibt sehr viele verschiedene Möglichkeiten eine Lebensmitteldiagnostik durchzuführen. Welche Methode empfehlen Sie?

Ich empfehle die Nahrungsmitteldiagnostik über eine venöse Blutentnahme. Die Auswertung erfolgt über ein renommiertes Labor in Deutschland. Diese Analyse ist sicher, aussägekräftig und im Verhältnis zu anderen Methoden preislich akzeptabel.

3) Welche Nahrungsunverträglichkeiten sehen Sie am häufigsten?

Grundsätzlich ist es so, dass Nahrungsmittelunverträglichkeiten immer häufiger vorkommen. Jede 3. Person leidet an unklaren Symptomen. 30-40% der Symptome stehen in Verbindung mit der Nahrungsmittelaufnahme. Viele Menschen leiden an einer Histaminintoleranz, Laktose-Fructose-Sorbitunverträglichkeit. Auch Getreideunverträglichkeit kommt sehr häufig vor.

4) Dass Obst und Gemüse gesund sind, wissen die Meisten. Und doch bleibt es meist beim Vorsatz sich gesund zu ernähren. Was glauben Sie, warum?

So sehe ich das eigentlich nicht. Ich erkenne bei meiner täglichen Arbeit, dass immer mehr Menschen, auf eine gesunde, ausgewogene Kost achten. Der Alltag macht es einem oft schwer sich gesund zu ernähren. Jeder hat Stress - viele finden kaum Zeit in Ruhe zu essen. Wenn man nicht selbst einen Garten hat, ist es auch schwierig unbelastete Lebensmittel zu besorgen.

5) Eine persönliche Frage: Was steht bei Ihnen täglich auf dem Speiseplan? Auf was verzichten Sie gänzlich?

Ich persönlich bin ein Gegner von extrem einseitigen Ernährungsplänen. Lebensmittel sollen zum Leben verwendet werden und Genussmittel zum Genießen! Das wird oft verwechselt…

6) Zum Abschluss: Was gehört außer der ausgewogenen Ernährung noch zu einem gesunden Lebensstil?

  • Ausreichend Bewegung: Ich empfehle einem gesunden Erwachsenen 4x 40 Minuten Bewegung pro Woche. Unter Bewegung verstehe ich nicht Hausarbeit oder die alltäglichen Aktivitäten eines Menschen. Man sollte bewusst einer sportlichen Aktivität nachgehen.
  • Stressmanagement: Lassen Sie sich nicht stressen. Stress macht krank!
  • Auch die Gesundheitsvorsorge zähle ich zu einem gesunden Lebensstil. Ich empfehle 1x jährlich einen Gesundheitscheck. Man weiß heute, dass die Früherkennung einer Krankheit maßgebend für die Prognose ist.
Juni: Die neue Akupunktur nach Yamamoto

Die neue Schädelakupunktur nach Yamamoto wurde von einem japanischen Arzt namens Yamamoto entwickelt und hat seitdem eine große Verbreitung in der östlichen und westlichen Medizin gefunden. Die Besonderheit dieser Akupunktur ist, dass sie in ihrer Systematik den Ansatz der westlichen Medizin und der östlichen Medizin auf eine besondere und sehr komplexe Weise miteinander verbindet.

Yamamoto sagt: die Akupunkturbehandlung nach Yamamoto ist vergleichbar mit einem Wiederfinden und Neuordnen von verloren gegangenen Daten einer Beschädigten Hardware des Computers. Sogar wenn eine anatomische und strukturelle Schädigung eingetreten ist, kann man die Funktion wieder herstellen. Das Ergebnis ist umso erfolgversprechender, je kürzer die Intervalle zwischen dem Ereignis und der Akupunktur ist. Trotzdem kann nach Jahren auch eine deutliche Besserung erzielt werden. Dies geschieht sogar bei schwerwiegenden Erkrankungen, wie z.B. Schlaganfall usw.. Prinzipiell können Symptome jeglicher Art durch diese Akupunktur therapiert werden:

  • Schmerzen jeglicher Art
  • Verdauungserkrankungen
  • Migräne
  • Rheuma
  • Allergien
  • Schlafstörungen
  • Tinnitus
  • Psychische Erkrankungen
  • Tumorschmerzen   
  • und vieles mehr

Die Akupunktur nach Yamamoto ist eine nebenwirkungsfreie Form der Akupunktur, die sich mit allen schulmedizinischen und naturheilkundlichen Therapien kombinieren lässt und so den Therapieerfolg  beeindruckend positiv beeinflusst.

Mai: Wie wichtig ist Entgiftung?

Was ist los mit mir? Warum bin ich so müde? Warum komm ich von einer Grippe in die nächste? Dies sind Fragen, die sich immer mehr Menschen in unserer Gesellschaft stellen. Selten jemand denkt  dabei ob vielleicht eine „Vergiftung“ unseres Körper daran schuld sein könnte.

Unser Körper ist zwar in der Lage, Giftstoffe und Schlacken selbst auszuleiten, allerdings nur bis zu einem bestimmten Punkt. Leider sind wir Menschen heutzutage täglich sehr vielen Schadstoffen ausgesetztdie sich in der Luft, im Wasser, in Reinigungsmitteln, in der Kosmetik, in Medikamenten usw. befinden. All diese Schadstoffe belasten unseren Körper enorm und fordern Höchstleistungen von ihm, was die Entgiftung betrifft.

Zusätzlich wird der Organismus von ungünstiger Nahrung belastet, bei deren Verstoffwechselung einerseits zu viele Schlacken entstehen und anderseits zu wenige Vitalstoffe und Antioxidantien liefern. Dies führt dazu, dass der Körper nicht in der Lage ist, mit den entstehenden Schlacken fertig zu werden und diese auszuleiten. Der Körper wird sozusagen „vergiftet“ und reagiert mit Symptomen und Krankheiten.

Besonders wichtig ist auch die richtige Ernährung während einer Entgiftungskur. Man weiß, dass Zitrusfrüchte einen positiven Einfluss auf die Leber und auf die Entgiftungsenzyme haben. Auch die Artischocke unterstützt die Funktion der Leber mit Hilfe ihrer Inhaltsstoffe. Zum Beispiel 1 bis 2 Esslöffel unbehandelter, reiner Artischockensaft täglich ist eine gute Möglichkeit, die  leberschützenden Stoffe der Artischocke  zu sich zu nehmen.

Die Entgiftungskur muss vom Arzt individuell zusammengestellt werden und kann in oraler oder intravenöser Verabreichung erfolgen.

April: Pollenallergie und Akupunktur

Heuschnupfen, die allergische Rhinitis, beruht auf einer übermäßigen Reaktion des Immunsystems in den oberen Atemwegen auf Pollen. Nase, Rachenraum und Bronchien sind am häufigsten betroffen. Auch die Augen und seltener die Ohren können von der allergischen Überreaktion betroffen sein.

Leider gibt es sehr viele Menschen, die an Heuschnupfen oder allergischem Asthma leiden. Die chinesische Medizin hat einen anderen Ansatz als die westliche Medizin allergische Reaktionen zu therapieren. Sie baut auf die Vorstellung auf, dass die oberen Verdauungsorgane, dass Milz/Pankreassystem geschwächt sind und so die Nahrung nicht ausreichend verdauen. Dadurch kommt es zu einer übermäßigen allergischen Reaktion. Stärken des Milz/Pankreassystems und Ableiten der übermäßigen und gestauten Energien in den oberen Atemwegen sind die beiden Therapiestrategien die man anwendet.

Auch die Ernährung während der Therapiezeit wird umgestellt. Hier steht das strikte Meiden von Süßem im Vordergrund. Das Essen sollte sehr gut (mindestens 15x pro Bissen) gekaut werden. Auch kalte, schwer verdauliche und fette Lebensmittel sollten vermieden werden.

Der Hauptbestandteil der gesamten Therapie ist die Akupunktur. So wird der Verdauungstrakt gestärkt, der Füllezustand der oberen Atemwege ausgeglichen und die normale Funktion der Schleimhäute wieder hergestellt.

März: Konzentrationsschwäche bei Kindern - wie können Sie Ihr Kind unterstützen

Konzentrieren bedeutet, dass man seine Aufmerksamkeit gezielt auf eine bestimmte Handlung, Sache  oder Person richtet. Konzentrieren ist also eine Grundvoraussetzung für jedes erfolgreiche Lernen! Nicht jede Konzentrationsstörung sollte gleich mit einem Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) in Zusammenhang gebracht werden.

Hinweise und Symptome deuten auf eine verringerte Konzentrationsfähigkeit hin:

  • leichte Ablenkbarkeit
  • Vergesslichkeit
  • Zerstreutheit
  • Unaufmerksamkeit
  • Ausdauerdefizite

Woher kommen Konzentrationsschwierigkeiten bei Kindern?

Mediale Überflutung
-Unordnung am Arbeitsplatz
-unvollständige Arbeitsmaterialien
-Probleme und Ängste
-schlechte unregelmäßige Ernährung
-fehlende Pausen
-Übermüdung
-Zeitdruck

Was tun bei Konzentrationsschwächen?

-Sorgen Sie für einen guten Arbeitsplatz- der Raum sollte hell und gut belüftet sein-Beste Arbeitszeit herausfinden-regelmäßige Lernzeiten einführen
-Überblick und Ordnung schaffen
-Pause machen-frische Luft und Bewegung machen den Kopf frei
-das richtigen Schwierigkeitslevels wählen
-Konzentrationsübungen machen “erzähle mir den Tag rückwärts”
-“schlafen macht schlau” - genügend Schlaf ist sehr wichtig
-…LOB  ANSTATT   TADEL

Konzentration und Ernährung…

Eltern können helfen, die Konzentration ihres Kindes zu steigern, indem sie für eine gesunde und ausgewogene Ernährung sorgen. Schnelle Zucker wie Limonaden und Süßigkeiten lassen den Blutzucker plötzlich steigen- nach kurzer Zeit fällt er aber wieder - Heißhungerattacken und Müdigkeit folgen. So wird die Konzentrationsfähigkeit nicht nachhaltig gesteigert sondern-im Gegenteil –eher gestört. Wahr ist jedoch, dass unser Gehirn Zucker braucht. Dafür eignen sich langkettige Kohlenhydrate, die in Vollkornprodukten stecken. Diese werden nämlich langsam in Zucker umgewandelt und versorgen unser Gehirn nachhaltig mit Energie. Die wichtigste Mahlzeit für unsere Kinder ist das Frühstück. Dieses sollte ausgewogen sein und nicht übersättigend wirken. Ein selbstzubereitetes Vollkornmüsli mit frischem Obst erfüllt alle Kriterien eines ausgewogenen Frühstück (siehe Rezept unten). Die Menge soll individuell dem Hungergefühl des Kindes angepasst werden. Weniger ist oft mehr „ein voller Bauch studiert nicht gerne“. Dies gilt für alle Mahlzeiten am Tag. Fünf kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt sind empfehlenswert um langfristig die Konzentration zu steigern und das Lernen zu fördern. Vollkornbrot, Rohkost zum Knabbern, Obst und Nüsse sind gute Energielieferanten und passen perfekt in die Jausenbox. Ausreichend Wasser oder ungesüßter Tee sollte immer griffbereit sein. Beim Zubereiten des Essens sollte auf Geschmackverstärker, Konsistenzgeber, Farbstoffe und künstliche Aromen verzichtet werden.

TIPP: Nicht jedes Nahrungsmittel ist für Jeden gut! Eine Nahrungsmitteldiagnostik kann Aufschluss geben welche Lebensmittel dem Körper in seinen Funktionen unterstützen oder schaden. Konzentrationsstörungen können auch mit einer Lebensmittelunverträglichkeit zusammenhängen

FRISCHKORNBREI MIT FRISCHEM OBST

Entscheidend am Frischkornbrei ist das frisch geschrotete und eingeweichte Getreide.

-Eine Portion Getreide (ca. 20gr) oder  nach Vorliebe die Getreidemischgung (Dinkel, Weizen, Hafer, Gerste, Roggen) grob schroten
-ca. 30 ml Wasser (3 Esslöffel) Wasser dazugeben und unterrühren
-abdecken und ca. 8 Stunden stehen lassen
-das Getreide hat das Wasser aufgesogen. Es ist nun verzehrfertig und angenehm zu kauen

Verfeinern Sie den Kornbrei mit frischem Obst und Walnüssen. Die Basis sollte aus geriebenen oder geraspelten Äpfeln sein. Auch ein Joghurt kann beigefügt werden. Zum Zuckern sollte ausschließlich Honig verwendet werden.

Februar: Wenn Säure krank macht...

Fast jeder hat schon einmal vom „Säurebasenhaushalt“ des Menschen gehört. Aber die Wenigsten kennen seine Bedeutung für unser Wohlbefinden und für unsere Gesundheit. Dabei ist das Grundprinzip denkbar einfach: Krankheit ist mit Säure verbunden, Gesundheit mit Base.

Viele Faktoren führen zu einer Übersäuerung unseres Körpers. Falsche Ernährung, Bewegungsmangel und Stress sind die Hauptursachen für eine Übersäuerung. Bei einer Übersäuerung treten meist nicht sofort charakteristische Symptome auf. Vielmehr ist es eine Reihe von unspezifischen Beschwerden, die nicht als einheitliches Krankheitsbild wahrgenommen werden. Mögliche Anzeichen sind: 

  • Verdauungsbeschwerden
  • Sodbrennen
  • Müdigkeit
  • Infektanfälligkeit
  • Schmerzen jeglicher Art

Auch Schlafprobleme, brüchige Nägel, Haarausfall, Mundgeruch, Depression und unreine Haut können durch Übersäuerung hervorgerufen werden.

In der Medizin weis man heute, dass die Entstehung vieler chronischer Erkrankungen durch eine Übersäuerung begünstigt wird und dass Therapien oft erst wirksam sind, wenn der Säurebasenhaushalt ins Gleichgewicht gebracht wird.

Um einer Übersäuerung entgegenzuwirken wäre es notwendig 75% der Ernährung mit basischen Lebensmitteln zu decken. Dies ist sehr schwierig, da unsere westlichen Essgewohnheiten mit einer zu hohen Zufuhr von tierischen Eiweiß und einer ungenügenden Aufnahme von basenbildenden Mineralien wie Kalium, Magnesium oder Kalzium aus Obst und Gemüse einhergeht.

Ob jemand übersäuert ist oder nicht wird durch eine spezielle Diagnostik durchgeführt.

Das richtige Entsäuern kann durch die Einnahme von Mineralstoffen unterstützt werden. Sehr empfehlenswert sind Baseninfusionen - durch die intravenöse Verabreichung, ist es möglich den Säurebasenhaushalt, rasch und effizient ins Gleichgewicht zu bringen.

Januar: Rauchfrei ins neue Jahr

Die Raucherentwöhnung ist heutzutage einer der wichtigsten Bestandteile in der Krankheits -und Krebsvorsorge.

Das Rauchen ist ein Risikofaktor und Verursacher von Krankheiten und verkürzt die Lebenserwartung erheblich. Trotz allem Wissen schaffen es nur wenige ohne Unterstützung sich von diesem Laster zu befreien. Das „Rauchfreiprogramm“ bietet eine erfolgreiche Unterstützung den Tabakkonsum langfristig zu beenden und zufrieden rauchfrei zu leben.

Durch zusätzliche ärztliche Behandlungen (naturheilkundliche Medikamente, Akupunktur usw.) kann eventuell auftretenden Entzugserscheinungen entgegengewirkt werden.

Das RAUCHFREIPROGRAMM wurde vom Institut für Therapieforschung München auf Basis von über 30 Jahren wissenschaftlicher Arbeit und Erfahrung entwickelt und darf nur von ausgebildeten Kursleitern angewandt werden.

Bei uns im Hotel Preidlhof können sie dieses Programm im Zuge von mindestens 3 Übernachtungen buchen.

Dezember: Hilfe bei Burnout

Das Burnoutsyndrom kann jeden treffen!

Der Grund der Entstehung kann die Arbeit, die Beziehung oder einfach das persönliche Leben sein.

Burnout ist eine ernste Erkrankung, die möglichst schnell und professionell behandelt werden sollte. Wird ein Burnoutsyndrom zu spät erkannt verschlechtern sich die Heilungschancen. Befindet sich der Burnoutprozess noch in der Anfangsphase genügt oft eine Kurzzeittherapie.

Die Therapie, die bei uns im Hotel Preidlhof angeboten wird umfasst eine Kombination unterschiedlicher Therapieverfahren. Nur so können individuelle Symptome auf mehreren Ebenen gleichzeitig behandelt werden.

Die Verbindung von Schulmedizin, Komplementärmedizin und eventuell notwendiger Psychotherapie ermöglicht eine ganzheitliche und  persönlich abgestimmte Vorgehendweise zur Heilung dieser Krankheit.

November: Fit und vital durch Revitalisierungsinfusionen…

Mit vollem Akku und gut gelaunt den Alltag bewältigen…Dies ist der Wunsch eines Jeden! Denn unser Alltag fordert immer wieder Höchstleistung. Nur wer in vollem Besitz seiner Kräfte ist kann auch den hohen Anforderungen des Alltags dauerhaft gerecht werden. Körperliche und geistige Leistungsfähigkeit bilden die Voraussetzungen für ein erfülltes und erfolgreiches Privat- und Berufsleben. Oft ist es eine Lücke in der Vitamin und  lektrolytversorgung, die uns daran hindert, voll leistungsfähig zu sein.

Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente wirken auf Stoffwechsel, Nervensystem und Energieverwertung ein und tragen entscheidend zur Verbesserung von Gesundheit, Organfunktion und Immunsystem bei.

Diese genannten Mikronährstoffe müssen unserem Körper immer wieder von außen zugeführt werden, da sie der Körper nicht selber herstellen kann. Trotz kalorisch üppiger Ernährung unserer Gesellschaft herrscht bei den meisten Menschen ein Mangel an diesen essenziellen Vitalstoffen. Auch durch eine orale Substitution ist es oft unmöglich den Bedarf zu decken, da durch das Passieren des Verdauungstrakts ein großer Teil der Wirkstoffe verloren geht. Deshalb ist es die Grundüberlegung der intravenösen Verabreichung den Verdauungstrakt zu umgehen um so effizienter und schneller die Zielzellen zu versorgen .

Falls sie interessiert sind die intravenöse Revitalisierungskur im Laufe Ihres Urlaubs zu machen ist es vorteilhaft gleich am Beginn Ihres Urlaub an der Rezeption Bescheid zu sagen.

Die Rezepturen unserer Revitalisierungsinfusionen werden  individuell auf jede Person angepasst und eignen sich insbesondere für folgende Behandlungen:

  • Müdigkeit und Antriebslosigkeit
  • körperliche, geistige oder psychische Erschöpfung (z.B. Burnout...)
  • für Sportler zur Leistungsverbesserung (sämtliche Substanzen sind im Sport erlaubt - kein Doping!)
  • ständiger Stress
  • zur Entgiftung
  • bei Immunschwäche
  • bei chronischen Entzündungen
  • unterstützend während oder nach Chemotherapien
  • zur Prophylaxe
Oktober: Gewichtsreduzierung mit ärztlicher Begleitung

Übergewicht und Adipositas gehören zu den Volkskrankheiten unserer Zeit. Die Zahl der Betroffenen Menschen steigt weltweit an. Hauptursache für diese Entwicklung ist ein ungesunder Lebensstil mit zu kalorienreicher Ernährung und zu wenig körperlicher Aktivität. In wenigen Fällen spielt die genetische Veranlagung  oder eine Krankheit eine Rolle. Mit zunehmendem Körpergewicht und Körperfettanteil steigt auch das Risiko für Stoffwechselstörungen wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, erhöhte Blutzuckerwerte und schließlich TYP 2 Diabetes.

Wieder ein normales Körpergewicht zu erlangen bedeutet  für den Betroffenen Gesundheit, Freude am Leben und Wohlbefinden. Betroffene wissen, dass der Weg zum Wunschgewicht nicht leicht ist. Durch die ärztliche Begleitung  ist es möglich den Weg dort hin zu erleichtern und individuell zu gestalten. 

Das Ziel der Diät mit ärztlicher Begleitung ist, den Stoffwechsel dauerhaft zu beschleunigen und zu optimieren. Ob wir Zu- oder  Abnehmen kommt drauf an, wie der Stoffwechsel getaktet ist. Ein langsamer Stoffwechsel führt dazu, dass der Körper Fettdepots einlagert. Bei einem schnellen Stoffwechsel wird viel Energie verbraucht.

Durch bestimmte Nahrungsmittel, Bewegung, Akupunktur und individuell zusammengestellte Nahrungsergänzungsmittel ist es möglich den Stoffwechsel maßgebend zu beeinflussen. Dies bedeutet nicht nur eine Gewichtsreduzierung sondern eine langfristige Gewichtskontrolle.

September: Nahrungsmittelunverträglichkeit oder Nahrungsmittelallergie?

Daniel darf keine Milchprodukte, Maria  hat eine Weizenallergie und Evi kann Milcheiweiß nicht vertragen. Für Freunde zu kochen ist heutzutage kein leichtes Unterfangen. Unverträglichkeiten haben einen immer größeren Einfluss darauf, was auf dem Teller landet.

Unter Laien wird oft eine Nahrungsmittelunverträglichkeit mit einer Nahrungsmittelallergie verwechselt. Dabei sind dies 2 ganz unterschiedliche Pathologien, wobei die Symptome oft ähnlich sind.

Bei einer Nahrungsmittelallergie handelt es sich um eine Überempfindlichkeit, der eine immunologische Reaktion zugrunde liegt. Dabei bildet der Organismus meist Antikörper vom IGE TYP. Nahrungsmittelallergien sind sehr selten und werden meist im Kindesalter bis zum sechsten Lebensjahr diagnostiziert. Sie treten bei etwa 2% der Bevölkerung auf. Diese Patienten müssen eine strikte Diät einhalten. Eine Heilung ist sehr schwierig.

Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder –intoleranz ist der Organismus nicht in der Lage  bestimmte Nahrungsbestandteile zu verdauen bzw. über den Stoffwechsel zu verwerten. Es ist kein immunologischer Mechanismus nachweisbar. Oft liegt ein Enzymmangel vor. Das heißt ein Enzym das für die Verdauung bestimmter Nahrungsbestandteile benötigt wird fehlt oder funktioniert nur teilweise. Dieses Enzym kann dann als Medikament zugeführt werden, was meist eine Linderung der Symptome mit sich bringt. Natürlich ist auch das Vermeiden der bestimmten Nahrungsmittel notwendig um eine Heilung in Betracht ziehen zu können.

Die häufigsten Formen der Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind die Laktoseunverträglichkeit, die Fruktosemalabsorption sowie die Histaminunverträglichkeit. Die Häufigkeit liegt bei 30-40% in der Bevölkerung.

Eine Nahrungsmittelallergie oder Nahrungsmittelunverträglichkeit kann im Hotel Preidlhof anhand von Bluttests und Atemtests diagnostiziert werden.

Oft verstecken sich hinter lästigen Symptomen oder chronischen Erkrankungen  ganz alltägliche Nahrungsmittel, die unser Körper nicht vertragen kann. Essgewohnheiten die wir über Jahre hinweg pflegen, schädigen unsere Gesundheit und somit unser gesamtes Immunsystem.

Welche Beschwerden sind typisch für eine Lebensmittelunverträglichkeit?

Müdigkeit, Blähungen , Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, Fettstuhl, Heißhunger, Herzrasen, Kopfschmerzen, Hautausschläge usw.

August: Wenn der Körper sauer ist...

Viele Faktoren führen zu einer Übersäuerung unseres Körpers.

Um einer Übersäuerung entgegenzuwirken wäre es notwendig 75% der Ernährung mit basischen Lebensmitteln zu decken.

Auch dauernder Stress fördert die Übersäuerung unseres Körpers.

Eine chronische Übersäuerung begünstigt die Entstehung schwerwiegender chronischer Erkrankungen. Auch eine vorzeitige Alterung der Haut ist auf eine über Jahre unbeachtete Übersäuerung des Körpers zurückzuführen.

SYMPTOME EINER ÜBERSÄUERUNG:

  • Sodbrennen
  • Blähungen
  • Reizbarkeit
  • Müdigkeit
  • Schmerzen jeglicher Art

Das richtige Entsäuern kann durch die Einnahme von Mineralstoffen unterstützt werden. Sehr empfehlenswert sind Baseninfusionen. Durch die intravenöse Verabreichung ist es möglich den Säurehaushalt rasch und effizient ins Gleichgewicht zu bringen.

Juli: Dem Schmerz ein Ende machen Ionen-Induktionstherapie

Paul , 45 Jahre , ist begeisterter Sportler. Seit Jahren spürte er immer wieder Schmerzen am Gesäß und im linken Bein. Durch bildgebende Diagnostik diagnostizierte der Orthopäde eine Ischialgie. Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente halfen kaum und wenn nur für kurze Zeit. Im Frühjahr 2014 machte Paul 6 Ioneninduktionssitzungen –bis heute ist er beschwerdefrei.

Die Ionen-Induktionstherapie bietet eine sehr erfolgreiche Therapiemöglichkeit bei akuten und chronischen Schmerzen.

Die Biologie unserer Zellen ist eine komplizierte Wissenschaft und sagt, dass nahezu alle Erkrankungen und Schmerzzustände mit einem gestörten, bioenergetischen Zellstoffwechsel einhergehen. Eine gesunde, junge Zelle hat ein Membranpotential von ca. 70 Millivolt. Eine gealterte oder kranke Zelle kann nur mehr ca. 50 Millivolt aufweisen. Die  Schwere der Erkrankung stellt also eine energetische Notlage der Zelle dar.

Ein durch Erkrankung gestörter Zellstoffwechsel ist nicht mehr in der Lage Bakterien, Viren und Parasiten im Blut und in anderen Körperregionen zu eliminieren. Dies führt zu Entzündungen, chronischen Erkrankungen und Schmerzzuständen.

Das Wiedererlangen eines gesunden Zellstoffwechsel durch die Ionen-Induktionstherapie bildet also die beste Voraussetzung für einen erfolgreichen Heilungsprozess.

Die Ionen-Induktionstherapie kann aufgrund des einzigartigen Wirkungsprinzip nicht mit anderen, bereits bekannten Magnetfeldtherapien, Ultraschalltherapien oder diathermischen Therapien verglichen werden!

Für viele Schmerzpatienten und chronisch kranke  Menschen bedeutet dieses hochentwickelte Therapiesystem der Weg zu mehr Lebensqualität.

Sehr gute Ergebnisse wurden bei  folgenden Indikationen erzielt:

  • Arthritis, Arthrose, Osteoporose
  • Kreuzschmerzen , Ischialgien
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Tennisarm
  • Sportverletzungen
  • Bandscheibenvorfall
  • nach Operationen
  • Fersensporn
  • Tumorschmerzen
  • und viele andere Indikationen

AUCH IM HOTEL PREIDLHOF WIRD DIE IONEN-INDUKTIONSTHERAPIE ANGEBOTEN!

Juni: Tipps beim Sonnenbaden - die Haut leidet nicht an Demenz und sie vergisst nie..

Endlich ist Sommer. Heuer soll laut Meteorologen ein besonders warmer Sommer werden.  Ungeschütztes "Rösten" in der Sonne wirkt gesundheitsschädlich und kann Hautkrebs hervorrufen. Die Gefahr steigt mit jedem Sonnenbrand. Sonnenbrände im Kindesalter erhöhen die Gefahr an Hautkrebs zu erkranken um ein Vielfaches!

Hautärzte empfehlen nur wenige Sonnenbäder zu nehmen und nur geschützt in die Sonne zu gehen. Sonnenschutzmittel müssen eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad aufgetragen werden. Besonders geschützt werden sollen Gesicht, Ohren, Schultern und Fußrücken. Hellhäutige Menschen mit geringem Eigenschutz der Haut brauchen einen besonders hohen Lichtschutzfaktor und sollten bei ungebräunter Haut nicht länger als eine halbe Stunde in der Sonne verweilen.

Nach dem Sonnenbad wird geraten die Haut mit einer wasserfesten Sonnenlotion einzucremen. Babys und Kleinkinder sollen grundsätzlich nicht der Sonne ausgesetzt werden. Zur Mittagszeit soll die Sonne total gemieden werden.

Schon bei ersten Anzeichen eines Sonnenbrands soll die Haut vor weiteren Sonnenstrahlen geschützt werden. Feuchte Umschläge mit kaltem Wasser lindern die Schmerzen.

Bei Übelkeit und Schwindel den Arzt aufsuchen!

Mai: Wespen- / Bienenstich

Jeder weiß wie schmerzhaft ein Wespen- / Bienenstich sein kann. Ein schnelles Handeln kann die Beschwerden mindern.

Nach dem Stich wird die Einstichstelle meist rot und schwillt  schmerzhaft an. Die Wirkung des Giftes hängt von der individuellen Empfindlichkeit an. Bei einer hohen Empfindlichkeit oder Allergie kann es neben der starken Schwellung zu Schwindelgefühl, Schwäche, Herzklopfen und Atemnot kommen. In diesem Fall ist es notwendig  schnellstens den Notarzt zu kontaktieren. Es kann zu einem lebensbedrohlichen  Zustand führen.

Bei geringer Empfindlichkeit werden folgende Maßnahmen empfohlen:

  • Entfernen Sie gleich nach dem Einstich den Stachel
  • Kühlen Sie die Einstichstelle mit Eis  oder kalten Umschlägen
  • Als homöopathisches Mittel wird Apis c30 empfohlen. Nehmen 3 Globuli Apis c 30 gleich nach dem Stich
  • Ein Stich in Kehlkopf oder Rachen kann lebensbedrohlich sein, da die Schwellung die Atmung behindern kann. Lutschen Sie sofort Eiswürfel oder essen Sie Eis und suchen Sie sofort einen Arzt auf.
April: Nasenbluten stoppen - Erste Hilfe Tipps

Nasenbluten ist ein Symptom, welches  äußerst  unangenehm in jeder Lebenssituation auftreten kann.

Mögliche Ursachen von Nasenbluten sind:

  • Wachstumsphasen bei Kinder
  • besonders empfindliche Schleimhäute
  • Erkältung
  • Bluthochdruck
  • Gerinnungsstörung
  • Allergien

Erste Hilfe bei Nasenbluten

  • Aufrecht sitzen - das Blut sollte nicht in den Rachen fliesen
  • Nasse, kühle Lappen auf die Stirn oder auf den Nacken legen
  • Während und nach der Blutung sollte man sich ruhig verhalten
  • Nasenflügel leicht zusammendrücken um die Gerinnung zu beschleunigen

Häufiges Nasenbluten sollten Sie von Ihrem Arzt abklären lassen

März: Die Angst vor der Angst

15 % der Bevölkerung leidet an Angstzuständen. Es gibt sehr viel verschiedene Ängste. Z.B.: Platzangst, Höhenangst, Prüfungsangst und viele andere. Zum Gefühl der Angst treten meist körperliche Symptome  auf wie Schwitzen, Zittern, Atemnot, Stottern, Übelkeit… Länger anhaltende Angststörungen können sich zu einer Depression oder anderen psychischen Erkrankungen entwickeln. Ängste  sollten möglichst früh behandelt werden.

Beachten Sie folgende Ratschläge wenn sie an einer Angststörung leiden:

  • Reden Sie mit Freunden und Bekannten über Ihr Problem
    Suchen Sie sich einen Vertrauensarzt, der für psychische Erkrankungen ausgebildet ist
  • Versuchen Sie ein positives Lebensgefühl und Selbstsicherheit zu entwickeln
  • Erlernen Sie Entspannungsmethoden
  • Versuchen Sie nicht ihr Problem mit Alkoholkonsum zu lösen
Februar: Wie kommen Sie gesund durch den Winter?

AUF LUFTFEUCHTIGKEIT IN BEHEIZTEN RÄUMEN ACHTEN
Die Luftfeuchtigkeit sollte 35-65 % betragen. Bei weniger als 35 % Luftfeuchte trocknen die  Schleimhäute der Nase aus und verlieren so ihre Schutzfunktion. Liegt die Feuchtigkeit dauerhaft über 65 % besteht die Gefahr, dass sich Schimmel bildet.

MIT DER RICHTIGEN KLEIDUNG DURCH DEN WINTER
Die meisten Ratgeber empfehlen den sogenannten Zwiebellook. Ziehen Sie mehrere Schichten übereinander an. Mütze und Schal sollte nie fehlen wenn sie nach Draußen gehen. Tragen Sie gutes Schuhwerk - die Winterschuhe sollten geschlossen, warm und wasserresistent sein.

SAUNIEREN STÄRKT DIE ABWEHRKRÄFTE IM WINTER
Durch das Saunieren werden die Gefäße trainiert und das Immunsystem gestärkt.

DURCH SPORT GESUND DURCH DEN WINTER
Durch regelmäßige Bewegung wird die Anfälligkeit bezüglich Erkältungsinfekten deutlich gesenkt. Wer 5 x pro Woche Sport betreibt erkrankt halb so oft, als jemand der überhaupt keinen Sport betreibt.

ACHTEN SIE AUF GESUNDE ERNÄHRUNG IM WINTER
Im Winter braucht unser Körper besonders viele Vitamine, die wir ihm über die Nahrung zuführen sollten. Besonders wichtig ist Vitamin c

LIPPEN UND HÄNDE  IM WINTER
Der Winter stellt auch für die Haut eine echte Belastungsprobe dar. Besonders anfällig sind die Lippen und die Hände, die bei kalten Temperaturen leicht trocken und spröde werden. Wer seine Lippen mit der Zunge befeuchtet ,wird die Lippen noch trockener kriegen. Besser eignen sich Lippenstifte mit Palm und Bienenwachs. Die Hände sollten nach jedem Waschen mit einer rückfettenden Creme  eingecremt werden.

DURCH  AUSREICHENDE FLÜSSIGKEITSZUFUHR GESUND DURCH DEN WINTER
Wer zu wenig trinkt bekommt Kreislaufprobleme oder  Kopfschmerzen. Trinken Sie mindestens 1,5 lt am Tag – bevorzugend Wasser oder ungesüßte Tees.

Januar: Tipps gegen trockene Luft

Augen, Haut und Immunsystem leiden unter trockenem Raumklima am Arbeitsplatz und Zuhause in den Wohnräumen.

Durch die trockene Luft äußern viele Menschen ein Spannungsgefühl auf der Haut, trockene Nase, gereizte Augen und trockene Schleimhäute. Die Widerstandsfähigkeit gegenüber Bakterien und Viren wird herabgesetzt und die Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten steigt an.

Der Grund für die trockene Innenluft in der kalten Jahreszeit liegt darin, dass warme Heizungsluft mehr Wasserdampf aufnehmen kann als kalte Luft. Gelangt im Winter kalte Außenluft in den Innenraum und wird diese erwärmt, dann wird die Luft trockener.

Was kann man tun um trockener Luft entgegen zu wirken?

-Auch wenn man es gern warm hat, auf richtiges Lüften nicht verzichten. Vermeiden Sie Dauerlüften, sondern lüften Sie kurz mit weit offenem Fenster.

-Überheizen Sie die Räume nicht. Die optimale Temperatur liegt bei 20-22 Grad in den Wohnräumen  uns 18-20 Grad in den Schlafräumen.

-Stellen sie eine Schale mit Wasser auf den Ofen bzw. auf die Heizkörper. Sie können auch feuchte Tücher auf die Heizkörper legen um die Lufttrockenheit zu verringern.

-Unterstützen Sie die den Selbstreinigungsprozess der Schleimhäute mit ausreichend Flüssigkeitszufuhr. Empfohlen wird 2-3 Liter Flüssigkeit pro Tag.

-Wer die relative Feuchtigkeit des Raumes regelmäßig messen möchte, sollte sich ein Hygrometer zulegen.

-Abhilfe gegen Trockenheit schaffen auch Pflanzen. Sie filtern Schadstoffe aus der  Raumluft ,erhöhen die Luftfeuchtigkeit und reduzieren Lärm. Besonders geeignet für gut beheizte Räume sind Pflanzenarten wie Farne, Philodendron und Fensterblatt. Als guter Schadstoffsammler gilt die Betelnusspalme und die Grünlilie.

Dezember: Nüsse - eine gesunde Knabberei

Vor allem in der Weihnachtszeit spielen Nüsse eine besondere Rolle. Nüsse beinhalten neben Vitaminen (Vitamin B Komplex, Vitamin E) und Folsäure wertvolle Spurenelemente sowie Mineralstoffe und bestehen großteils aus Eiweiß.  Nüsse sind ideale Energiespender für Körper und Seele. Da Nüsse viel Kalorien enthalten sind sie nicht als Lebensmittel sondern als Genussmittel zu sehen.

Wichtig: Die natürlichen Kräfte der Nüsse gezielt zu nutzen sollte man sie nicht erhitzen, sondern roh zu sich nehmen!

-WALNÜSSE

Der hohe Anteil an ungesättigten Fettsären trägt zur Senkung eines hohen Cholesterinspiegels bei. Walnüsse stärken auch die Nerven und geben bei Erschöpfung Kraft und Konzentration.

-HASELNÜSSE

Diese Nüsse haben einen positiven Einfluss auf Magen und Darm.

-PINIENKERNE

Die Samen dieser Kerne sind reich an Folsäure und Eisen.

-MANDELN

Diese Nusssorte liefert schnelle Energie, regt das Denken an und stärkt die Atemwege.

Ein Hausrezept für geistige Fitness ist die NUSS-BIRNEN KUR:

Essen Sie täglich 1 Kilo Birnen und 5 Walnüsse. Diese Kur können Sie 7 Tage machen. Die Wirkstoffe  von Birnen und Walnüssen bringen das Gehirn so richtig in Schwung!

November: Wie kneippe ich richtig?

Kneippen  ist eine Ganzheitstherapie und hilft bei vielen Beschwerden.

Abhärten durch eine Kneippanwendung zeichnet sich prinzipiell durch den Wechsel von warm und kalt aus und hat einige gesundheitliche Effekte. Durch den Reiz wird der Stoffwechsel in Schwung gebracht, die Durchblutung angekurbelt, die Sauerstoffversorgung des Körpers verbessert und das Abwehrsystem auf Trab gebracht.

Wechselbäder sind Bäder, bei denen auf ein länger dauerndes warmes Bad ein kürzeres kaltes Bad folgt. Üblich sind das Fußwechselbad, das Armwechselbad und das Sitzwechselbad. Die Temperatur beim Wechselbad beträgt im Allgemeinen für das warme Bad 36-38 Grad Celsius und für das kalte Bad etwa 15 Grad Celsius.

Die Dauer des warmen Bades ist gewöhnlich 5 Minuten, die des kalten Bades ca. 10-30 Sekunden.

Der Wechsel zwischen dem warmen und dem kalten Bad erfolgt unmittelbar und soll zwei bis drei Mal wiederholt werden. Begonnen wird mit dem warmen Bad und beendet wird mit dem kalten Bad.

Oktober: Konzentrationsschwäche bei Kindern - wie können Sie ihr Kind unterstützen

Konzentrieren bedeutet ,dass man seine Aufmerksamkeit gezielt auf eine bestimmte Handlung, Sache  oder Person richtet. Konzentrieren ist also eine Grundvoraussetzung für jedes erfolgreiche Lernen!

HINWEISE UND SYMPTOME DEUTEN AUF EINE VERRINGERTE KONZENTRATIONSFÄHIGKEIT HIN:

- leichte Ablenkbarkeit
- Vergesslichkeit
- Zerstreutheit
- Unaufmerksamkeit
- Ausdauerdefizite

WOHER KOMMEN KONZENTRATIONS SCHWIERIGKEITEN BEI KINDERN?

INNERE EINFLÜSSE:

- Störende  Geräusche
- Unordnung am Arbeitsplatz
- Unvollständige Arbeitsmaterialien

ÄUSSERE EINFLÜSSE:

- Probleme und Ängste
- schlechte unregelmäßige Ernährung
- fehlende Pausen
- Übermüdung
- Zeitdruck

WAS TUN BEI KONZENTRATIONSSCHWÄCHEN?

- Sorgen Sie für einen guten Arbeitsplatz
- Beste Arbeitszeit herausfinden
- Überblick und Ordnung schaffen
- Pause machen
- das richtige Schwierigkeitslevel wählen
- konzentrieren üben

September: Wie lagern Sie Medikamente richtig?

- Medikamente nicht über 25 Grad lagern
Das heißt Medikamente am Besten zwischen 15 und 25 Grad lagern. Wenn Medikamente im Kühlschrank gelagert werden sollten sind Temperaturen von 2 bis 8 Grad notwendig. Legen sie die Medikamente am Besten ins Gemüsefach. Von der Lagerung im Seitenfach ist abzuraten, denn hier schwankt die Temperatur stark.

- Medikamente in Originalverpackung aufbewahren
Arzneimittel sollten sie möglichst in der Originalverpackung aufbewahren. Auch die Packungsbeilage sollte immer enthalten bleiben.

- Arzneimittel dunkel und trocken lagern
Egal ob dies im Beipackzettel angegeben ist oder nicht – Medikamente sollten immer dunkel und trocken gelagert werden.

- Medikamente regelmäßig kontrollieren und gegebenenfalls entsorgen
Verfallene Medikamente können negative Wirkungen zeigen oder gar keine Wirkung haben. Sollte kein Ablaufdatum mehr zu sehen sein, sollten die Medikamente entsorgt werden.

- Angebrochene Medikamente aufbewahren
In der Packungsbeilage finden Sie Richtlinien wie ein Medikament nach dem Öffnen zu behandeln ist. Auf jedem Medikament (Tropfen usw.) sollte man das Öffnungsdatum anbringen.

August: Erste Hilfe bei Herpesbläschen

Neun von zehn Europäern tragen das Herpes Virus in sich, viele jedoch ohne davon zu wissen. Wenn der Erreger jedoch aktiv wird, entstehen juckende Bläschen die sehr unangenehm sind. Einige Mittel können das Virus allerdings schnell bändigen:

  • Vorbeugen ist besser als heilen! Wer anfällig ist sollte konsequent Sonnenschutzmittel auf die Lippen auftragen.
  • Die Lippencreme Zovirax kann helfen. Wichtig: Sofort beim ersten Kribbeln anwenden! Nicht mehr benutzen, wenn es bereits offene stellen und Krusten gibt!
  • Das wiederholte Betupfen der Lippen mit Salbei oder Schwarztee fördert die Schorfbildung.
  • Wenn die Bläschen stark nässen, über Nacht eine Zinkpaste bis zur Verschorfung auftragen.

Falls sie dazu neigen, öfters im Jahr Herpesbläschen zu bekommen, machen sie folgende Kur:

Ca 3 Monate 1 xtgl 3 Globuli Natrium chloratum c30 einnehmen. Nachher für weitere 6 Monate 1 mal pro Woche 3 Globuli Natrium chloratum c30 einnehmen. Durch diese Therapie treten Herpesbläschen dann weniger oft auf. Im akuten Fall nehmen Sie 3 mal 3 Globuli tgl Natrium chloratum c30 bis die Bläschen abgeheilt sind.

Juli: Erste Hilfe bei Schwindelanfällen

Wenn der Boden zu schwanken beginnt, die Knie schwach werden und sich alles dreht, dann sind das klassische Anzeichen für einen Schwindelanfall. Gerade im Sommer, bei starker Hitze kann das gehäuft auftreten. Egal was die Ursache dafür ist, ist wichtig, dass Sie richtig reagieren, wenn Ihnen oder einer anderen Person schwindlig wird. Denn nicht immer ist ein Schwindelanfall harmlos und kann sogar die Ohnmacht als Folge haben.

Ursachen für einen Schwindelanfall:

In erster Linie ist der Grund für einen Schwindelanfall immer eine Fehlfunktion des Gleichgewichtsorgan im Innenohr. Diese Fehlfunktion kann wiederum durch ganz unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden. Häufig sind es jedoch folgende Ursachen, die für den Schwindel verantwortlich sind:

  • Migräne
  • niedriger Blutzucker
  • Kreislaufstörungen
  • Sehstörungen
  • Angst
  • seelische Belastung
  • Stress
  • Übelkeit
  • Sauerstoffmangel

Erste Hilfemaßnahmen wenn Ihnen selber schwindlig wird:

  • Jemanden anrufen oder zu Hilfe bitten, dass sie nicht alleine sind, falls Sie bewusstlos werden
  • hinlegen oder Körper anspannen
  • Ffrische Luft schnappen
  • in die Ferne schauen
  • Wasser trinken
  • eventuell Notarzt kontaktieren

Erste Hilfe Maßnahmen wenn jemand anderes schwindlig wird:

  • vorgehende Maßnahmen ergreifen
  • beruhigend zusprechen
  • Puls tasten / Blutdruck messen
  • eventuell Notarzt rufen
Juni: Zeckenbiss - was ist zu tun

Da es letzten Winter nicht richtig kalt war und in den meisten Teilen des Landes auch wenig Schnee lag, begann die Zeckenzeit heuer schon früher.

Durch einen Zeckenbiss kann es zur Meningozephalitis kommen. Die zweite Krankheit, die ein Zeckenbiss hervorrufen kann, ist die Borreliose.

Die Prognosen für die Zeckenplage 2014 hängen stark von der Witterung ab. Wenn es frühzeitig warm wird, werden die Zecken sehr schnell aktiv. Bleibt es dabei trocknen, fällt wenig Regen, dann verdursten sie. Wenn Zecken einmal aktiv geworden sind, dann brauchen sie ständig neue Nahrung, d.h. Blut. Also suchen sie immer wieder einen neuen Wirt.

Wenn Sie von einer Zecke gebissen werden, d.h. wenn diese Ihr scharfes Mundwerkzeug in Ihrer Haut verankert hat, dann ist das kein Grund zur Panik. Zeckenberater raten, dass es ganz egal sei wie Sie die Zecke entfernen, am Besten mit einer Zange, die Sie in jeder Apotheke erhalten. HAUPTSACHE SIE ENTFERNEN DIE ZECKE RASCH UND BEHANDELN DIE GEBISSENE STELLE MT EINEM DESINFEKTIONSMITTEL. Falls Sie in den nächsten Tagen und Wochen grippeähnliche Symptome feststellen oder die Einstichstelle entzündet sich, dann suchen Sie Ihren Arzt auf. Bluttests auf Borreliose machen frühestens nach 3 Wochen Sinn.

Ich wünsche Ihnen eine "zeckenfreie" Sommerzeit!

Mai: Sodbrennen - das Feuer in der Speiseröhre...

Sodbrennen entsteht durch einen Überschuss an Magensäure. Unser Magensaft ist sehr sauer - dise Beschaffenheit ist sehr wichtig, dass er seine Aufgaben, nämlich die Zerkleinerung von Nahrung und das Abtöten von Mikroorganismen erfolgreich ausführen kann.

Zwischen Speiseröhre und Magen befindet sich ein Ringmuskel, der einen Rückfluss des Mageninhalts in die Speiseröhre verhindern soll. Schließt der Muskel nicht mehr vollständig, kann Speisebrei zusammen mit Magensäure, die von bestimmter Drüsenzellen in der Magenwand gebildet wird in den unteren Abschnitt der Speiseröhre zurückschwappen. Diese Folge wird als Sodbrennen bezeichnet.

Wer unter Sodbrennen leidet, sollte Mineralwasser ohne Kohlensäure oder Kräutertees (z.B. Kamillentee) trinken. auch Milch oder Quark haben sich als wirkungsvolle Mittel gegen diese Beschwerden bewährt. Beim Schlafen empfehlen die Experten ein zusätzliches Kissen zu benutzen.

Das homöopathische Mittel NUX VOMICA C 30 kann im akuten Zustand stündlich genommen werden. Bei Sodbrennen, das vor Allem nachts auftretet, kann ROBINA D6 das passende Mittel sein. Sodbrennen und saures Aufstoßen, das dabei sehr ungeduldigen Menschen vorkommt, deutet auf ACIDUM SULFURICUM D6 hin.

April: Symptome eines Vitamin D Mangels beim Erwachsenen und beim Kind

Vitamin D spielt eine bedeutende Rolle für den Calcium- und Phosphatstoffwechsel und reguliert dadurch den Auf- und Abbau der Knochen. Es ist außerdem an weiteren Stoffwechselvorgängen wie zum Beispiel der Infektabwehr oder dem Muskelmetabolismus beteiligt. Mithilfe der Sonne kann der Körper selbst 80 Prozent seines Vitamin D Bedarfs herstellen. Die restlichen 20 Prozent werden über die Nahrung aufgenommen. Mangelt es dem Organismus jedoch an Vitamin D können schwerwiegende oder psychische Leiden auftreten.

Im Bezug auf die Symptome eines Vitamin D Defizits unterscheidet man zwischen Kinder bzw. Jugendlichen und Erwachsenen.

Bei Kindern kann eine Störung des Vitamin D Haushalts zu einem verzögertem Wachstum und einer gestörten Entwicklung führen. Das bedeutet, dass das Kind später anfängt zu krabbeln und zu laufen. Außerdem werden das Knochenwachstum und die Entwicklung der Muskulatur negativ beeinträchtigt. Das Kind leidet zudem unter häufigen Infektionen und Autoimmunreaktion, da das Immunsystem aufgrund des Vitamin D Mangels gestört wird.

Bei Erwachsenen führt ein Vitamin D Mangel zu einem Verlust von Mineralien im Knochen. Zum Beispiel in der Wirbelsäule oder im Becken. Dies führt zu starken Knochenschmerzen, Deformierungen und Brüchen. Das Skelett ist allgemein instabiler, die tragenden Knochen verbiegen sich, was zu Schmerzen im gesamten Halteapparat führt. Neben der generellen Muskelschwäche, die besonders beim Treppensteigen und beim Aufstehen Probleme macht, besteht eine erhöhte Gefahr für Dickdarm und Brustkrebs sowie Bluthochdruck.

Nur wenige Lebensmittel verfügen über einen nennenswerten Vitamin D Gehalt: Lebertran, Hering, Aal, Lachs, Eigelb, Emmentaler, Butter, Steinpilze, Pfifferlinge

Werden diese Lebensmittel allerdings gekocht, vermindert sich die Vitamin D Konzentration um rund 10 Prozent.

Um eine Vitamin D Substitution in chemischer Form durchführen zu können, muss unbedingt eine Blutanalyse gemacht werden um den Vitamin D Wert im Blut zu erfassen.

März: Histaminintoleranz: was hilft?

Histamin ist ein weit verbreitetes Krankheitsbild und geht mit zahlreichen Symptomen einher: Kopfschmerzen, Blähungen, Übelkeit, Bauchbeschwerden, Müdigkeit, Herzkreislaufprobleme, Juckreiz, Schwindel und viele andere...

Viele Menschen leiden an solchen Symptomen und denken nicht, dass die Symptome auf die konsumierten Lebensmittel zurückzuführen sind. Ohne eine ausführliche Nahrungsmitteldiagnostik übers Blut und eine Stuhl- bzw. Harndiagnostik ist es sehr schwierig der Sache auf den Punkt zu kommen.

Eine Histaminintoleranz kann über Jahre bestehen, ohne dass sie erkannt wird. Sie entwickelt sich meistens schleichend. Durch die Symptome besteht oft die Verwechslung mit Allergien. Bei der Histaminintoleranz handelt es sich um keine Allergie, sondern um eine Unverträglichkeit.

Im Falle der Histamintoleranz kommt diese daher, dass das ENZYM DAO (DIAMINOOXIDASE), welches Histamin abbaut,  im Dünndarm nicht ausreichend gebildet wird. Genau genommen ist das Wort UNVERTRÄGLICHKEITSREAKTION auch nicht richtig. Eigentlich handelt es sich um eine Art Verdauungsschwäche.

Gereifter Käse, abgehangene Fleisch- und Wurstwaren, alle Konserven, Rotwein, Bier, hefereiche Backwaren, Fertigsaucen, Zitrusfrüchte, Erdbeeren, Spinat, Nüsse, Schokolade sind besonders problematisch.

Falls effektiv eine Histaminintoleranz diagnostiziert wird, kann das fehlende Enzym substituiert werden!

Februar: Wie sie Blähungen reduzieren

Hülsenfrüchte, Sauerkraut, Zwiebel sind die üblichen Lebensmittel wenn man an blähende Lebensmittel denkt. Doch es gibt noch andere Lebensmittel, an die man oft nicht denkt.

10 Lebensmittel die Sie meiden sollten, wenn Sie unter Blähungen leiden:

1)Bier. Vor allem Weizenbier und die dunklen Biersorten.

2)Eier. Sie enthalten eine bestimmte Schwefelgruppe die Blähungen verursacht.

3)Geflügel. Vor allem die Haut von Geflügel sollte in diesem Zusammenhang nicht gegessen werden.

4)Käse. Die Verdauung von Käse wird erst im Dickdarm abgeschlossen und auch dabei bilden sich Gase.

5)Milch. Wer nach dem Genuss von Milch unter Blähungen leidet, sollte einen Laktoseintoleranztest machen.

6)Müsli. Die Ballaststoffe im Müsli können Blähungen hervorrufen.

7)Schokolade. Egal ob weiß oder dunkel - Schokolade ist fettreich und kann deswegen Blähungen hervorrufen.

8)Unreifes Obst. Sind Früchte nicht richtig reif überfordern sie die Verdauung. Dies kann zu Blähungen und Verstopfung führen.

9)Vollkornbrot. Zwar sind Ballaststoffe gesund, doch nicht jeder verträgt das grobe Brot.

10)Wurstwaren. Je fetter die Wurst ist, umso eher kommt es zu Beschwerden und Blähungen.

Als homöopathischen Rat bei Blähungen kann Nux vomica c30,Lycopodium c30 und Carbo vegetabilis c30 empfohlen werden. Die Häufigkeit der Einnahme richtet sich nach Symptomstärke.

Januar: Leben mit Migräne

Migräne ist die häufigste Art von Kopfschmerzen. Jeder der an Migräne leidet weiß was diese Krankheit heißt - ein Anderer kann sich den Schmerz bzw. den Krankheitszustand kaum vorstellen.

Die medikamentöse Behandlung baut auf den bisherigen Kenntnissen auf. Gute Erfolge wurden mit Wirkstoffen erzielt, die auf die Verengung der Gefäße im Schädelbereich Einfluss haben. Gleichzeitig müssen Mittel gegen die Übelkeit gegeben werden.

Im Bereich der Naturheilkunde und chinesischen Medizin erzielt man durch Homöopathika und Akupunktur recht gute Erfolge.

Charakteristische Zeichen einer Migräne sind:

  • Anfallsweise meist halbseitiger Kopfschmerz, der zwischen 4 bis 72 Stunden anhält
  • Meist gleichzeitig Übelkeit und Erbrechen
  • Licht und Lärmempfindlichkeit
  • Bei 10 Prozent der Betroffenen geht der Schmerzphase eine sogenannte Aura voraus. Das heißt der Migränepatient äußert Blickfeldeinschränkungen und sieht häufig Bizarre blitzähnliche optische Erscheinungen.

Wie Sie Migräne vermeiden können:

  • Finden Sie Ihren persönlichen Migräneauslöser heraus: z.B.: Alkohol, Schlafdefizit...
  • Achten Sie auf einen regelmäßigen Tagesablauf
  • Treiben Sie Sport
  • Essen Sie regelmäßig und ausgewogen
  • Vermeiden Sie physische und psychische Überforderung
  • Lernen Sie mit Stresssituationen umzugehen
  • Schlaf-wach-Rhythmus beibehalten
Dezember: Natürliches Entgiften mit Zeolith

Naturzeolith ist ein Lavagesteinpulver mit besonders wertvollen Eigenschaften.

Natürliche Zeolithe sind hoch komplexe Materialien vulkanischen Ursprungs, die zur Entgiftung des menschlichen Körpers eingesetzt werden können.

Beträchtliche Heilerfolge erzielte man auch bei chronischen Erkrankungen wie bei Herzkreislaufbeschwerden und Verdauungsbeschwerden. Auch bei Diabetes und verschiedenen Krebserkrankungen erzielte man sehr gute Erfolge.

Dieses Naturprodukt kann man in Kapselform oder Pulverform zu sich nehmen.

Gerne können sie dieses Produkt auch über unsere SPA-Rezeption bestellen.

November: Neuraltherapie

Bei der Neuraltherapie wird ein Homöopathikum oder örtliches Betäubungsmittel zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken an bestimmte Stellen des Körpers gespritzt.

Ziel der Behandlung ist es, durch Quaddelung bestimmter Reflexzonen gestörte Funktionen positiv zu beeinflussen. Durch eine Neuraltherapie kann eine schnell eintretende Beseitigung der Beschwerden eintreten. Man spricht in diesem Fall von einem Sekundenphänomen.

Indikationsbereiche der Neuraltherapie:

  • Schmerzen und Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule (Hexenschuss, Ischias, usw.) und den Gelenken (Schulter, Ellbogen, Hüfte, Knie usw.)
  • Arthrosen
  • vegetative Funktionsstörungen (Schlafstörungen usw.)
  • Schilddrüsenfunktionsstörung
  • Wundheilungstörungen
  • Und viele mehr...

Gerne können Sie diese Therapieform in unserem Medicalcenter in Anspruch nehmen.

Oktober: Fatburner schüren falsche Hoffnungen

Fast alle Produkte tragen gut klingende Namen und sollten den körpereigenen Stoffwechsel ankurbeln und übersschüssige Pfunde zum Schmelzen bringen. Doch leider ersetzen solche Produkte nicht das "leichtere" Essen und die "regelmäßige" Bewegung. Es stimmt, dass Zusatzstoffe dieser Produkte wie Carnitin oder Grüntee usw. den Stoffwechsel ankurbeln und den Energieverbrauch anheben. Allerdings nicht so sehr, dass Gewicht verloren geht.

Besondere Achtung ist bei koffeinhaltigen Fettverbrennern geboten. Sie können  Schweißausbrüche, schnellen Puls, Nervosität und Schlafstörungen auslösen. Noch  riskanter sind Fettverbrenner mit Ephedrin, einem Stoff der Meerträubelpflanze. In Einzelfällen kann Ephedrin sogar tödlich sein. Deshalb ist von solchen Produkten abzuraten.

Deshalb: Nehmen Sie weniger Kalorien zu sich und bewegen sie sich regelmäßig, dann werden Sie überflüssige Pfunde los - ohne der Einnahme von teuren, meist gesundheitsschädigenden Fatburnern.

September: Die besten Sportarten zum Abnehmen

SCHWIMMEN

Anfangs empfiehlt sich 1 x pro Woche zwanzig Fünfzigmeterbahnen oder Vierzigmeterbahnen im Schwimmbad zu schwimmen. Nach 3 Wochen kann diese Sportart auch 3 x in der Woche ausgeführt werden. Beim Kraulen verbraucht man mehr Kalorien als beim Brustschwimmen.

WALKEN

Bei normalem Gesundheitszustand werden mindestens 3 x 40 Minuten pro Woche empfohlen.

JOGGING

Beginnen Sie mit 10 Minuten Laufen um den Körper erst an das Laufen zu gewöhnen. Ungefähr nach drei Wochen kann man auf 20 Minuten erhöhen und nach sechs Wochen auf 30 Minuten ausdehnen.

Mindestens 3-4 x pro Woche

RADFAHREN

Radfahren ist die ideale Fortbewegungsart. 1-3 pro Woche 25 km zu radeln wäre empfehlenswert.

TENNIS

 1 x pro Woche eine Stunde Tennis regt den Zellstoffwechsel enorm an. Nach 3 Wochen können Sie das Training auch auf 3 x pro Woche ausweiten.

Ich wünsche IHNEN eine SPORTLICHE ZEIT ohne andauernd an die Pfunde zu denken - diese purzeln von alleine.
Ich empfehle nur 1 x pro Monat zu wiegen!

August: Mückenstiche - die Saison ist eröffnet

Stechmücken können einem das Leben schwer machen und den Urlaub vermiesen.

Besonders viele Mücken gibt es, wenn es feucht und warm ist. Ist es vorwiegend trocken, geht die Zahl der Stechmücken deutlich zurück. Aktiv werden Mücken besonders gerne abends und nachts.

Wenn es draußen kühl wird, suchen diese Tiere die Wärme und kommen ins Haus. Hier hilft nur Fenster zu schließen oder Netze anzubringen.

Nicht jeder Mensch ist gleich attraktiv für diese kleine Tiere. Dies hängt vor allem mit der Zusammensetzung der Milch- und Fettsäuren im Schweiß ab. Der Schutz beginnt schon mit der richtigen Kleidung. Tragen Sie feste Kleidung, vor allem über die Gelenke und meiden Sie schwarze Kleidungsstücke.

Die Belästigung der Mücken kann durch die vorbeugende Gabe von Staphisagria D3, 3 mal täglich je drei Globuli, vorgebeugt werden. Ansonsten empfiehlt sich die Verwendung der klassischen Sprays (z.B. Autan). Achten Sie bitte darauf, dass dieser Spray nicht mit den Schleimhäuten in Verbindung kommt.

WAS TUN WENN DIE MÜCKEN TROTZDEM ZUGESTOCHEN HABEN:

In diesen Fällen hilft vor allem die Kühlung. Versuchen Sie nicht zu kratzen, sonst besteht die Gefahr einer bakteriellen Infektion. 

Um den Juckreiz an den Stichstellen zu verringern, nehmen Sie Staphisagria c30 fünf x täglich. Falls dies nicht anschlägt, wechseln Sie zu Berberis vulgaris C30. Zusätzlich können Sie die Halicar Salbe (DHU) auf die Einstichstelle tupfen (5 mal täglich). Falls die Beschwerden unerträglich sind und die Einstichstellen entzunden wirkt, besorgen Sie sich eine Hydrokortisonsalbe.

ICH WÜNSCHE IHNEN EINEN "MÜCKENFREIEN" SOMMER...

Juli: Ein gesunder Rücken am Arbeitsplatz

Ein gesunder Rücken am Arbeitsplatz ist die Voraussetzung langfristig seinen Beruf ausüben zu können. Durch einige Grundregeln können Schmerzen an Schultern, Nacken und Rücken vorgebeugt werden.

1. DYNAMISCH SITZEN

Das Zauberwort gegen Rückenschmerzen lautet Bewegung. Bewegen Sie sich öfters am Tage und lassen sie sich von Ihrem Physiotherapeuten gezielte Übungen für Zwischendurch zeigen.

2. SCHREIBTISCH RICHTIG EINSTELLEN

Stuhl und Schreibtischhöhe müssen zueinander und zu Ihrer Körpergröße passen.

3. TASTATUR EINSTELLEN

Eine entspannte Handhaltung während des Schreibens tut den Handgelenken gut und schützt vor Erkrankungen des Handgelenks.

4. MONITOR AUFSTELLEN

Der Abstand zwischen Augen und Monitor sollte zwischen 45 und 80 cm betragen.

5. RICHITGES LICHT

Blicken Sie in Richtung Fenster, wenn Sie am Pc arbeiten.

Ich wünsche Ihnen GUTE ARBEIT!

Juni: Schlaftipps

Etwa ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. Erst wenn wir Probleme beim Ein- oder Durchschlafen haben, wissen wir diese zu schätzen.

Einige Schlaftipps in Kürze:

  • Nie mit vollem Magen ins Bett gehen: Wenn der Körper mit dem Verdauen beschäftigt ist, ist er nicht auf Schlafen eingestellt
  • Entspannende Musik: Besonders gut geeignet sind ruhige, sanfte Klänge
  • Ein heißes Bad wirkt entspannend: Besonders wenn Sie entspannungsfördernde Öle ins Badewasser geben
  • Erst zu Bett gehen wenn Sie wirklich müde sind: Der Körper zeigt durch Müdigkeit sein Schlafbedürfnis. Mit anderen Worten, "der Körper zeigt wenn er Schlaf braucht"
  • Legen Sie einen Apfel neben Ihr Bett: Ein uraltes Hausmittel...der Duft von frischen Äpfeln fördert die Entspannung
  • Machen Sie aus dem Schlafengehen ein Ritual: Gewöhnen Sie sich an, vor dem Schlafengehen immer die gleichen Sachen zu tun
  • Angenehme Raumtemperatur: Sorgen Sie für eine Raumtemperatur nicht unter 16-18 Grad und nicht über 22 Grad
  • Richtiges Lüften: Richtiges Lüften heißt nicht Tag und Nacht die Fenster gekippt zu halten. Besseres Lüften ist Stosslüften. Abends vor dem Schlafengehen und morgens nach dem Schlafengehen 15 Minuten das Fenster ganz öffnen wäre ideal.
  • Machen Sie einen Gute Nacht-Spatziergang: Vielen Menschen tut es gut, wenn sie vor dem Schlafengehen noch einen kurzen Spatziergang machen
  • 1 Tasse Kräutertee: 1 halbe Stunde vor dem Schlafengehen sollte eine Tasse Melisse- oder Baldrianwurzel- oder Hopfentee getrunken werden.

Nun wünsche ich Ihnen einen erholsamen Schlaf!

Mai: Gesunder Spargel

Dem Spargel wird so einiges zugeschrieben. Er enthält sehr viele Vitamine, sorgt für eine ausreichende Mineralienzufuhr und regt den Organismus an. Vor allem wirkt er auf Niere und Blase und sorgt dafür, dass Gift erzeugende Partikel ausgeschieden werden.

Laut Chinesischer Medizin werden dem Spargel noch weitere positive Wirkungen zugeschrieben.

Wirkung laut TCM:

  • stärkt die Knochen und aktiviert die Magentätigkeit
  • kann bei Neurodermitis und Heuschnupfen helfen
  • sorgt für mentale Stabilität
  • lindert schmerzende Gelenkschmerzen
  • stärkt das Bindegewebe und ist sehr gut gegen Cellulite und andere Fettansammlungen im Körper
  • unterstützt bei allgemeiner Schwäche - vor allem nach langer Krankheit

ACHTUNG: Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Spargel noch frisch ist. Dies ist an den Spitzen zu erkennen, welche saftig und prall sein sollten.

April: Laufen hält gesund

Regelmäßiges Laufen ist mit das Beste, was sie für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden tun können. Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt.

Der erste Schritt sollte  zum Hausarzt führen. Lassen Sie sich untersuchen um sicher zu gehen, dass Sie einen belastbaren, gesunden Körper haben.

Einige weitere Tipps, die Sie beachten sollten...

  • Suchen Sie sich einen ruhigen Ort zum Laufen. Es gibt nichts Schöneres als einen Lauf durch einen Wald. Die gesunde Luft reinigt die Lunge und der Kopf wird frei.
  • Achten Sie auf gutes Schuhwerk und atmungsaktive Kleidung
  • Besorgen Sie sich einen Pulsmesser. Die meisten Einsteiger laufen zu schnell.
  • Vor dem Laufen unbedingt einwärmen
  • Durch das Laufen verliert der Körper viel Flüssigkeit. Trinken Sie mehr als sonst!
  • Übertreiben Sie es nicht gleich am Anfang. Einsteiger sollten die ersten zwei Wochen nur schnell gehen und langsam aufs Laufen übergehen...
  • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit vitalstoffreicher Kost

Nach einem Monat sollten Sie versuchen vier Mal pro Woche 40 Minuten zu laufen.

Eine Faustregel lautet: Nicht zu viel, nicht zu wenig, nicht zu fettig, nicht zu süß, nicht zu salzig!

Das Laufen ist ein Genuss, keine Qual!

März: Zink - ein wichtiges Spurenelement

Die Bedeutung von Zink für den menschlichen Organismus wird allgemein noch unterschätzt.

Nach Eisen ist es das zweithäufigste Spurenelement in unserem Körper. Als Bestandteil von über 200 Enzymen und Proteinen ist Zink für die Funktion jeder einzelnen Zelle notwendig und an einer Vielzahl von Stoffwechselprozessen beteiligt.

Zentrale Bedeutung hat es zum Beispiel in der Funktion des Immunsystems. Breite Kreise unserer Bevölkerung leiden an einem leichten Zinkmangel. Schon ein leichter Zinkmangel führt zu Störungen der körpereigenen Abwehrreaktion. Durch die Nahrung ist man fast nicht im Stande, den nötigen Zinkbedarf zu decken. Menschen mit erhöhten Bedarf wie z.B. Senioren, Schwangere, Diabetiker, Kinder usw. leiden meistens an einem ausgeprägten Zinkmangel.

Da Zink aus pflanzlichen Lebensmitteln eher schlecht aufgenommen wird, eignet sich vor allem tierische Nahrung wie Fleisch, Fisch, Käse usw. als Zinklieferant. Da man diese Nahrungsmittel aus verschiedenen anderen Gründen, wie zum Beispiel Übersäuerung, nicht in größeren Mengen zu sich nehmen sollte, wird von den Experten empfohlen zu geeigneten Zinkpräparaten aus der Apotheke zu greifen.

Bevor Sie sich aber ein solches Produkt holen, lassen Sie sich zuerst Ihren Zinkwert durch eine Blutanalyse bestimmen.

Februar: Wechseljahre - Naturheilmittel gegen Mutlosigkeit

Fast jede Frau ist davon betroffen. Am häufigsten betrifft es alleinstehende Frauen über 50. Mutlosigkeit, angeschlagenes Selbstwertgefühl und Hemmungen prägen den Alltag in dieser Zeit. Oft fehlt auch der Mut, einen Arzt über diese Symptomatik zu informieren. Einige Rezepte der Naturheilkunde können dabei helfen, wieder eine gute Lebensqualität zu erzielen.

Wenn man sich aufgrund von Enttäuschungen und Kränkungen nervlich schwach fühlt, sollte man Baldrianjoghurt zubereiten:

Verrühren Sie 1 Becher Naturjoghurt mit 2 Teelöffel Wiesenblütenhonig und 10 Tropfen Baldriantinktur. Man könnte morgens und nachmittags so eine Portion zu sich nehmen.

Ein weiteres Rezept für Mutlosigkeit:

3 trockene, ungeschwefelte Feigen werden mit 1/4 Liter Rotwein solange gekocht, bis ein Sirup entsteht. Von diesem Sirup kann man öfters am Tag einige Teelöffel zu sich nehmen. Dieses Rezept könnte man 2x in der Woche anwenden.

Gegen Mutlosigkeit und Ängstlichkeit hilft auch Rosenblütenblättertee.

Holen Sie aus der Apotheke getrocknete Rosenblätter aus biologischem Anbau und übergießen Sie 2 Teelöffel davon mit 1/4 Liter kochendem Wasser. Lassen Sie dann das ganze zugedeckt 8 Minuten ziehen, süßen Sie es mit etwas Honig und trinken dann den lauwarmen Tee langsam in kleinen Schlucken.

Für Mutlosigkeit unterwegs: kauen Sie 5 Rosinen intensiv!

Januar: Finger Qi Gong

Qi Gong ist eine chinesische Meditations- und Therapieform. Qi Gong heißt wörtlich übersetzt "arbeiten am Qi".

Übung gegen Schlaflosigkeit:

Die Übung wird in liegender Position ausgeführt. Sie verwenden dabei eine natürliche Bauchatmung und atmen über die Nase ein und wieder aus. Die Arme befinden sich neben de Körper und die Hände sind so gedreht, dass die Handflächen nach oben zeigen.

Wichtig: beide Hände üben gleichzeitig!

  1. Mit dem Daumen das obere Glied des Zeigefingers einmal berühren
  2. Mit dem Daumen das obere Glied des Ringfingers zweimal berühren
  3. Mit dem Daumen das obere Glied des Mittelfingers dreimal berühren
  4. Mit dem Daumen das obere Glied des kleinen Fingers viermal berühren
  5. Die Übung rückwärts und dann das ganze 16 Mal vor dem Schlafengehen wiederholen
  6. Zum Schluss wiederholen Sie die Übung 8 Mal nur mit der linken Hand.

Versuchen Sie, sich während der Übung zu entspannen und an nichts zu denken.

Dezember: Stressfrei durch die Weihnachtszeit

Die schönste Zeit im Jahr steht vor der Tür…

Um diese Zeit auch genießen zu können, sollte man sie möglichst stressfrei gestalten. Doch meistens ist jedes Jahr dasselbe: plötzlich steht Weihnachten vor der Tür und keiner hat noch etwas vorbereitet.

Es ist einfach schade, wenn aus der "besinnlichsten" Zeit im Jahr die "stressigste" Zeit wird!

Einige Tipps helfen, dem Stress entgegenzuwirken:

  • Planen Sie rechtzeitig
  • Bleiben Sie gelassen
  • Es muss nicht alles perfekt sein
  • Sagen Sie auch mal "Nein"
  • Nehmen Sie sich Zeit für sich und Ihre Lieben!

Ich wünsche Ihnen eine stressfreie, besinnliche Weihnachtszeit!

Dr. med. Alexander Angerer

November: Kastanienzeit

An warmen Kastanien kann man sich nicht nur die Finger wärmen, sondern auch einiges für die Gesundheit tun. Kastanien sind voller wertvoller Inhaltsstoffe. Wenn wir so eine Tüte essen, dann ist das als hätten wir ein ausgewogenes Menü der Vollwertkost mit fünf Gängen zu uns genommen. Daher sollen Kastanien nicht "zwischendurch" gegessen werden, sondern eine Mahlzeit ersetzen. 100 Gramm Kastanien enthalten 220 Kalorien.

Kastanien enthalten zusätzlich auch wertvolle Eiweiße und sind im Vergleich zu Nüssen weniger fett. Außerdem ist in der Kastanie viel Calcium, Eisen, Kupfer und Mangan enthalten. Die Kastanie ist auch reich an Vitamin C und E, sowie Beta Carotin und B-Vitamine.

Die Edelkastanie bringt also aufgrund ihrer Inhaltsstoffe einiges für unsere Gesundheit:

  • Kastanien stärken die Nerven: Aufgrund des Vitamin B Gehaltes und des Phosphor, helfen sie bei geistiger und körperlicher Erschöpfung
  • Kastanien bringen Entspannung: Sie enthalten die Aminosäure Tryptophan, die Entspannung und Einschlaf-Bereitschaft bringt
  • Kastanien bauen den Säureüberschuss ab: Edelkastanien sind reich an basischen Mikronährstoffen
  • Kastanien stärken Knochen und Zähne: Die Kombination von Calcium und Phosphor ist besonders für Kinder und ältere Menschen wertvoll.

Also auf zur Kastanienparty!

Oktober: Fit in den Herbst

Allmählich wird es wieder kühler und wir müssen uns auf den Herbst einstellen.

Wer fit und gesund durch den Herbst kommen und die nass-kalte Jahreszeit ohne Erkältung überstehen will, der sollte rechtzeitig sein Immunsystem auf Trab bringen und aktiv etwas tun um es zu stärken.

Eine der wichtigsten Stützen für ein gut funktionierendes Immunsystem ist unsere Widerstandsfähigkeit gegenüber psychischen Belastungen. Übermäßiger Stress und zu wenig Erholung im Alltag bringen die Abwehr aus der Balance. Wenn die Psyche ständig unter Hochspannung ist und unter Dauerstress steht, wird der Körper anfälliger für Viren und Bakterien.

  • Achten Sie also vor allem im Herbst darauf, Ihren persönlichen Stressauslösern aus dem Weg zu gehen
  • Achten Sie auf genügend Erholungszeiten und ausreichend Schlaf

Ein weiterer Faktor für ein intaktes und gut funktionierendes Immunsystem ist regelmäßiger, leichter Ausdauersport in der frischen Luft.

  • Achten Sie also auf genügend Bewegung. Für einen gesunden Menschen bedeutet "genügend" Bewegung mindestens dreimal pro Woche 40 Minuten Sport zu betreiben.

Ein weiterer Baustein zum Aufbau unseres Immunsystems ist die richtige Ernährung.

  • Achten Sie darauf, genügend Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Obst und Gemüse enthält Vitamine und Mineralstoffe, die unserer körperlichen Abwehr helfen, Keime bekämpfen zu können. Vor allem Vitamin C (in Zitronen, Kiwi, Orangen enthalten), Vitamin A (in Karotten enthalten), Vitamin E (in Pflanzenölen enthalten) und Zink (in Vollkornprodukten enthalten) sollte ausreichend zu sich genommen werden.
  • Trinken Sie auch im Herbst ca. 2 Liter Wasser
  • Achten Sie auf eine gesunde Darmflora. Die Darmflora ist die Welt der positiven, schützenden Darmbakterien, die die wesentliche Basis der Immunkraft sind. Konsumieren Sie jeden Morgen einen Becher Naturjoghurt!
  • Sprechen Sie Ihren Arzt auf die Übersäuerung des Körpers an. Wenn Sie viel Stress und Ärger haben, viel Süßes und Fleisch essen und viel Kaffee trinken, sind Sie mit großer Wahrscheinlichkeit übersäuert. Das ist schlecht für das Immunsystem.

Daher macht es vor Allem im Herbst Sinn, eine Entsäuerungskur zu machen. Diese Kur kann oral oder als Baseninfusion durchgeführt werden.

September: Hitzebelastung

Was können wir tun um uns zu schützen und was hilft, wenn der Kreislauf schlapp macht? Der Körper stellt bei großer Hitze die Gefäße in der Haut weit und produziert mehr Schweiß. Verdunstet der Schweiß auf der Hautoberfläche, kühlt das die Haut und hilft, die Körpertemperatur trotz Hitze konstant zu halten. Unter extremen Bedingungen, vor allem bei schwülheißem Wetter, kann dieses System überlastet sein und es kommt zu gesundheitlichen Schäden.

ANZEICHEN EINER HITZEBELASTUNG SIND:

Erschöpfung, Übelkeit, Kreislaufschwäche, Aggressivität, Benommenheit, Kopfschmerz, Schwindel,…

Was können Sie tun um die Hitze gut zu überstehen?

  • Viel trinken: normalerweise braucht ein Erwachsener ca. 2 Liter täglich. An heißen Tagen können es aber durchaus 3-4 Liter Wasser sein.
  • Leichte Speisen essen: Essen Sie lieber Salat oder Obst, statt Wurstwaren und Süßigkeiten.
  • Salz und Mineralstoffe ersetzen: Durch das Schwitzen verliert der Körper auch wichtige Mineralien und Spurenelemente. Diese können durch Mineraldrinks ersetzt werden.
  • Tragen Sie luftige Kleidung
  • Vermeiden Sie Anstrengung
  • Tagsüber die Hitze aussperren
  • Vermeiden Sie Überanstrengung
  • Alkohol meiden
August: Obst und Gemüse - Was Sie wissen sollten
  • kaufen Sie saisonal ein. Saisonale Ware ist meist günstiger und frischer.
  • Beim Obstkauf sollten Sie wissen, dass Äpfel, Birnen, Aprikosen, Kiwis, Bananen und Mangos nachreifen. Das heißt, diese Obstarten können Sie auch noch "unreif" kaufen.
  • Angeschnittenes Obst oxidiert schnell und wird braun. Dies können Sie verhindern, wenn Sie es mit Zitronensaft beträufeln. Durch das Vitamin C wird die Färbung verhindert.
  • Als schneller Snack zwischendurch kann ich Walnüsse, Mandeln und Macadamianüsse empfehlen. Aber natur belassen essen, nicht geröstet oder gesalzen.
  • Eine Portion Obst oder Gemüse können Sie auch durch Obst- und Gemüsesaft ersetzen.
  • Beginnen Sie die Mahlzeit mit einem Salat. Die dort enthaltenen Fasern steigern das Sättigungsgefühl. Man isst dann weniger und deckt so schon ca. 20% der empfohlenen Obst-/Gemüseration.
  • Fertig zubereitetes Gemüse nicht warm halten, sondern lieber rasch abkühlen und erneut erwärmen. Das schont die Vitamine und die Mineralstoffe.
  • Wer aufgrund von Fruchtzuckerunverträglichkeiten weniger Obst verzehren kann, sollte häufiger zu Gemüse greifen. Gemüse ist fruchtzuckerarm.

UND NICHT VERGESSEN: 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag hält gesund und fit!

Juli: Tipps für gesundes Grillen

Grillen gehört zum Sommer einfach dazu.

Damit dieses Vergnügen ein "gesundes, ungefährliches" Vergnügen ist, sollten Sie einige Punkte beachten:

  • Hochwertige, kippsichere Grillgeräte verwenden
  • Niemals Spiritus, Benzin, Terpentin oder ähnliches verwenden. Am besten Holzkohle und feste Grillanzünder
  • Grillhandschuhe und Grillzangen benutzen
  • Kinder nicht in der Nähe des Grills spielen lassen
  • Wasser oder Sand bereitstellen, falls das Feuer schnell gelöscht werden muss
  • Verbrennungen sofort und mindestens 15 Minuten mit Wasser kühlen
  • Fett, Marinade, Bier sollte nicht mit Glut in Kontakt kommen (Rauchentstehung)
  • Um das Grillgut vor krebserregenden Stoffen im Rauch zu schützen, Speisen in Aluminiumfolie geben
  • Geräucherte Lebensmittel sollten überhaupt nicht gegrillt werden
  • Der Abstand zwischen Grillrost und Glut sollte mindestens 10 cm sein
  • Je mehr Fett in die Glut tropft, desto mehr Schadstoffe entstehen
  • Nichts anbrennen lassen
  • Frische Kräuter verbrennen in der Hitze, daher erst kurz vor Ende der Grillzeit aufstreuen
  • Das Fleisch erst nach dem Grillen salzen, da sonst Wasser und lösliche Nährstoffe austreten und das Fleisch trocken wird

Viel Spaß beim Grillen!

Juni: Der Darm - der Sitz unserer Gesundheit

Der Darm ist unser größtes Organ mit höchster Aufnahmefähigkeit.

Immer mehr Menschen leiden an Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Die häufigsten Unverträglichkeiten sind: Weizenprodukte, Kuhmilchprodukte und Schimmelpilze.

Weizenallergie: Diese Patienten klagen über Heuschnupfensymptome. Es werden aber auch Ekzeme im Gesicht und Verdauungsprobleme beschrieben. Auch Nebenhöhlenentzündungen, Asthma und Kopfschmerzen sind weitere Symptome.

Kuhmilchallergie: Diese Patienten sollten Kuhmilchprodukte komplett meiden. Kuhmilchallergiesymptome sind Blähungen, Nierensteine, Verschleimung der Atemwege, Schnarchen, Ohrenentzündungen, Müdigkeit usw. Soja, Reismilch, Ziegen- und Schafskäseprodukte werden meist besser vertragen.

Schimmelpilzallergie: Diese Patienten müssen darauf achten, bestimmte E-Nummern in Lebensmitteln zu meiden, z.B. E110 und E132 - hier sind Schimmelpilze enthalten. Auch in Lebensmitteln wie z.B. Marmelade und Joghurt sind Schimmelpilze enthalten.

Auch in einigen Medikamenten (Antibiotika, Antiallergika, Vitamin C Produkte) sind oft Schimmelpize enthalten. Vor allem bei ADHS Kindern spielt die Schimmelpilzallergie eine große Rolle.

Tipp: Eine Nahrungsmitteldiagnostik und ein ausführliches Arztgespräch kann die Vermutung einer Nahrungsmittelunverträglichkeit aufklären.

Mai: Stress kann krank machen

Krankheiten entstehen schon lange bevor die ersten Symptome spürbar sind.

Oft hört man "ich bin müde und schlapp", "ich habe Angst, dass ich eine schwere Krankheit bekomme",... Solche Gedanken und Symptome sind oft erste Anzeichen für eine Krankheit. Man spürt einfach, dass etwas nicht stimmt. Im gesunden Zustand werden Belastungen gut verarbeitet und es herrscht ein allgemeines Gleichgewicht. Dieses Gleichgewicht kommt ins Schwanken wenn der Körper mit irgend einer Belastung nicht mehr zurecht kommt. Auch psychische Belastungen zählen dazu. Es kann zu einem "Konfliktschock" kommen. Darunter versteht man schwere Erlebnisse, Existenzbedrohung, Arbeitsverlust, Todesangst usw.

Oft ist es so, dass Betroffene alles ins Unbewusste verdrängen und gar nicht mehr wissen worum es eigentlich geht. Solche Situationen machen krank! Der Stoffwechsel des Körpers schaltet um, um mehr Energie zur Bekämpfung des Konflikts zu bekommen.

Deshalb ist es sehr wichtig, eine gezielte Konfliktlösung anzustreben. Empfehlenswert ist eine Auszeit zu nehmen, Psychotherapie in Anspruch zu nehmen. Auch Homöopathie, Bachblüten, Massagen, Bewegungstherapie, Entschlackungskuren, Revitalisierungskuren usw. können helfen.

Man sollte sich Gedanken machen ob der Lebensstil oder das Umfeld zu überdenken bzw. zu verändern wäre.

Je früher eine Stresssituation behoben wird umso kürzer ist die Erholungsphase!

April: Allergikerzeit

Im Frühjahr beginnt für viele Allergiker die schlimmste Zeit des Jahres. Als Folge des Klimawechsels treten die typischen Symptome bei den Betroffenen immer früher im Jahr auf.

Im Gegensatz zu konventionellen Behandlungsmethoden, die auf die Einnahme von Antihistaminika oder Kortisonpräparaten setzen, ist die Homöopathie eine gezielte Reiz- und Regulationstherapie zur Mobilisierung der Selbstheilungskräfte und zur langfristigen Umstimmung des Organismus.

Auch die Phythotherapie verzeichnet großartige Erfolge in der Behandlung der Pollenallergie.

Einige homöopathische Mittel der Pollenallergiebehandlung:

  • ALLIUM CEPA: reichlich, scharfer, wund machender Fliessschnupfen, Kribbeln in der Nase und starker Niesreiz beim Eintreten in ein warmes Zimmer, milde Tränen, frische Luft verbessert die Symptomatik, Wärme verschlechtert
  • ARSENICUM ALBUM: Fliessschnupfen mit wässrigem, brennenden Nasensekret, viel Niesen, nachts Nase verstopft, brennende Augen, scharfe Tränen, im warmen Zimmer besser, Verschlimmerung durch Kälte und frische Luft
  • NATRIUM CHLORATUM: wässriger, brennender, scharfer Fliessschnupfen, Nase tropft wie ein Wasserhahn, ist innen wund, heftige Niesanfälle, tränende Augen, kann nichts mehr riechen und nichts mehr schmecken
  • PROPOLIS: typische Heuschnupfenbeschwerden mit Augentränen und wässrigem Nasensekret, zusätzlich Ekzemstellen auf der Haut oder Quaddeln

Phythotherapie:

INDISCHES LUNGENKRAUT: Daraus wird eine spezielle homöopathische Tinktur hergestellt, die als Tropfen eingenommen werden kann

Tipp: Beginnen Sie mit der homöopathischen Therapie bereits in der symptomfreien Zeit, so werden körpereigene Selbstheilungskräfte aktiviert.

März: Kaffee - Gesund oder Ungesund?

Kaffee ist der häufigste Pausenbegleiter für jung und alt - für viele ein unentbehrliches Lebensmittel.

Was so gut schmeckt muss doch irgendwie auch ungesund sein?!?!

In den letzten Jahren beschäftigte sich die Forschung intensivst mit diesem Lieblingsgetränk und gibt unter Berücksichtigung einiger Krankheitsbilder nun grünes Licht für dieses Genussmittel!

Herzkranke und Menschen mit Blutdruckproblemen sollten zum entkoffeinierten Kaffee greifen. Menschen mit erhöhtenm Cholesterin sollten zum Filterkaffee greifen, da der ungefilterte Kaffee Stoffe enthält, die den Cholesterinspiegel weiter erhöhen können. Menschen mit Magenproblemen sollten den Kaffekonsum meiden, da Kaffee die Magensäureproduktion fördert.

FÜR GESUNDE MENSCHEN GIBT ES KEINEN GRUND AUF DIESES GENUSSMITTEL VERZICHTEN ZU MÜSSEN!

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass regelmässiger, in Maßen genossener Kaffeegenuss das risiko vermindert, zuckerkrank zu werden. Ausserdem erkranken Kaffeetrinker seltener an Parkinson und Morbus Alzheimer. Weiters enthaltet Kaffee Niacin, Magnesium, Kalium und sekundäre Pflanzenstoffe, welche eine antioxidative Eigenschaft besitzen.

Grundsätzlich kann also gesagt werden, dass Kaffee besser ist als sein Ruf!

Februar: Tipps für Erkältungssymptome

Wenn Sie sich müde, schlapp und fiebrig fühlen ist meist eine Erkältung im Anmarsch... Überfordern Sie Ihren Körper nicht und geben Sie ihm Zeit die Krankeit auszukurieren.

Wenn man eine harmlose Erklältung auf die leichte Schulter nimmt, kann daraus eine chronische Krankheit, wie z.B. Bronchitis oder Lungenentzündung entstehen.

Eine Faustregel sagt: "Eine Erkältung kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage..."

EINIGE TIPPS WAS SIE BEI ERKÄLTUNGSSYMPTOMEN TUN KÖNNEN:

  • Bei Halsschmerzen lindert Tee mit Honig die Schluckbeschwerden. Eventuell kann mit Salbeitee gegurgelt werden. Dies fördert das Abklingen einer Entzündung. Den meisten Menschen hilft Wärme bei Halsschmerzen. Am besten Sie tragen einen Schal aus Wolle, wenn möglich auch Nachts.
  • Bei Husten: Trinken Sie Husten- oder Bronchialtee. Es sollte Thymiankraut und Spitzwegerichkraut enthalten sein. Diese Pflanzen wirken schleimlösend. Bei einem Reizhusten sollten Hibiskus und Malve im Tee enthalten sein.
  • Nehmen Sie leichte Nahrung zu sich, z.B. eine Suppe ist nahrhaft und leicht zu verdauen.
  • Trinken Sie viel!
  • Lüften Sie den Schlafraum und die Aufenthaltsräume in denen Sie sich aufhalten. Auch das Bettzeug sollte einmal täglich an die frische Luft gehängt werden.
  • Eine Nasenspülung mit Kochsalzlösung lässt die Nasenschleimhaut abschwellen.
  • Ein abendliches Bad mit ätherischen Ölen entspannt und Sie werden ruhiger schlafen
  • Wenn Sie kein Fieber haben ist ein täglicher Spatziergang m
Januar: Mikronährstoffe unterstützen unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden

Mikronährstoffe wie VitamineMineralien und Spurenelemente sind für unseren Organismus essenzielle Vitalstoffe. Diese wichtigen Stoffe kann unser Körper nicht selbst herstellen dh. sie müssen über die Nahrung zugeführt werden. Durch Lebensgewohnheiten und Ernährungsgewohnheiten unserer Zeit werden diese lebenswichtigen Stoffe nicht immer in ausreichender Menge zugeführt. Auch der Gesundheitszustand eines Menschen, das Alter eines Menschen und Umwelteinflüsse sind Gründe mangelnder Mikronährstoffzufuhr.

Ein chronischer Mangel dieser Mikronährstoffe führt zu chronischen Erkrankungen.

Studien zeigen, dass schon  eine leichte Unterversorgung dieser Vitalstoffe  die Leistungsfähigkeit erheblich(!) einschränkt  und Alterungsprozesse fördert.

Vitamine und Mineralien schützen den Körper in Form von Antioxidantien, vor Eindringlingen wie Bakterien, Pilze, Umweltgifte, Parasiten usw.

Weiters werden diese Stoffe als Bausteine gebraucht (z.B. Blutbildung)  und sie  stabilisieren unsere Nerven.

Sämtliche Stoffwechselprozesse wären ohne Mikronährstoffe undenkbar - allein das Vitamin C ist ein aktiver Teilnehmer an über 10.000 Stoffwechselprozessen.

Der erste Schritt  einem Nährstoffmangel entgegenzuwirken ist es die Ernährung so umzustellen, dass der Körper  mit allen Mikronährstoffen ausreichend versorgt wird. Leider gelingt dies sehr selten - dann sind wohldosierte und vom Arzt gewählte, individuell abgestimmte Nahrungsergänzungsmittel zu empfehlen. Gleichzeitig sollte eine regelmäßige Entsäuerung und Entgiftung des Körpers stattfinden. Sehr empfehlenswert  sind Vitalstoffinfusionen (Revitalisierungsinfusionen). Durch die intravenöse Verabreichung wird der Verdauungstrakt umgangen - so können die Zielzellen schneller und effizienter versorgt werden.

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